01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

gepimpte Wikinger & Co.

#1 von volvospeed , 16.08.2017 15:33

Hallo zusammen,

Lange schon war ich nicht mehr im Forum, aus diversen Gründen. Egal, es geht mal wieder um kleine Bastelleien. Genauer, Straßenfahrzeuge.

Wie man ein Auto zerlegt, wisst Ihr ja selber, daher hab ich das erst gar nicht groß dokomentiert. Einzig der Tip, man sollte mit sehr viel Gefühl dran gehen, vor allem aber bei älteren Fahrzeugen, die zum größten Teil noch geklebt sind.

Als erstes zerlegte ich einen Opel Rekord.Das Fahrzeug wollte ich neben Kfz Kennzeichen, ein Fahrer und eine Antenne spendieren.

Die Figur stammt aus meinem Fundus, mittels einigen Schnitten fügte ich die Figur passend wieder zusammen und lackierte die Uniform noch mal nach.



Ein Stück Cu-Lackdraht 0,22mm fungiert als Antenne. Die Nummeschilder waren bei dem Busch Modell zum Selberausschneiden dabei.



Der Fussel an der Antenne ist inzwischen entfernt. Fertig zum Einsatz.



Wohin der Beamte aus Wiesbaden unterwegs ist, kann ich leider nicht sagen



Als nächstes nahm ich mir ein älteres Wiking Modell vor. Die Herausforderung ist, es handelt sich um ein älteres Wiking Modell, einen MAN F8.

Kfz-Kennzeichen, Fahrer, Antenne, Druckluftschläuche und Elektroanschluß für den Anhänger, sowie Schmutzlappen standen auf meiner Wunschliste.

Zuerst lackierte ich das Fahrzeug um, genauer gesagt, die Fahrgestelle des Lkw´s und des Anhängers in rot, dezent gealtert, Stoßstange und Kühlergrill, Inneneinrichtung wurden ebenfalls mittels Farbe aktualisiert.

Die Leitungen entstanden wieder aus 0,22mm Cu-Lackdraht, gewickelt um einen 1mm MS Draht, danach leicht auseinandergezogen und dann entsprechend unter die Fahrzeuge geklebt.

Die Schmutzlappen entstanden aus schwarz gefärbten Papier



Beide Fahrzeuge habe ich eine entsprechende Patina verpasst.
Nur noch an den Felgen und der etwas gröberen Deichsel erkennt man das alte Wiking Modell. Beides aber werde ich erstmal so lassen.









etwas schwieriger war es den Kühlergrill vorbildgerecht zu gestalten.





zum Schluß beide gepimpten Fahrzeuge zusammen


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Manuel

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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#2 von volvospeed , 16.08.2017 15:34

Durch Zufall fand ich noch eine Wiking Leiche ( MB O 302 ), die noch aus meiner Kindheit stammte und damals startee ich die ersten Lackierversuche noch mit der Dose. Klar, das das völlig daneben ging und die Karo komplett versaut war. Zudem war auch an der vorderen Einstiegstür eine ganze Ecke herausgebrochen.

Hier die Basis. Die Oberfläche sehr rauh, Details teilweise stark angegriffen...



vorne sieht man die herausgebrochene Ecke. Eigentlich ein Fall für die Tonne! Aber das Modell war insgesamt noch komplett vorhanden, also keine Fehlteile und auch der Glaseinsatz war weitgehenst in Ordnung. Das hier keine Toplackierung mehr herauskommen kann ist eigentlich klar, aber vielleicht würde sich das Modell für den Hintergrund brauchbar machen.



Mittels Schleifvlies und feinen Schleifpapier glättete ich die Oberfläche so gut es ging, Details wurden mit spitzen Werkzeugen wieder von alten Lackresten befreit.
Eine normale Grundierung aufzubringen würde sämtliche Details zusetzen, zudem auch gar nicht halten, da die schwarzen Streifen mit irgendeinem nicht lösbaren Stift gezogen wurde. Versuche mit Lackverdünner, Isopropanol und anderen relativ milden Mitteln konnte ich ihn nicht entfernen.

Als Grundierung nahm ich dann Tamiya weiß und sprayte dieses in vielen dünnen Schichten, bis ein möglichst einheitliches Bild Lackbild entstand. Dannach wurde in Handarbeit, Zierstreifen, Schutzplanken, Fenstergummis und viele andere Details abgesetzt.

Leider hat Wiking nicht bei allen Modellen Rückspiegel dargestellt, aus dem Grund nahm ich Papier und ein wenig Draht und bastelte mir Rückspiegel eben selbst. Aus schwarzen Karton schnitt ich das Spiegelgehäuse aus. Die Rundungen arbeitete ich erst nach dem Verkleben mit dem Halter, welcher aus 0,4mm Draht entstand nach.



Hier bereits an den Spiegelhalter aufgeklebt, aber das Spiegelgehäuse noch nicht nachgearbeitet



Mit entsprechenden Bohrer ( im Vergleich oben links mal ein 1mm Bohrer ) bohrte ich die Löcher für die Spiegel ins Gehäuse



Aus 0,3mm Draht fertigte ich die Scheibenwischer und einen Haltegriff für die Frontscheibe an



Während ich noch mit lackieren und den Kleinteilen beschäftigt war, klebte meine Freundin Figuren in die Sitzreihen.

Hier das Endergebnis



Eine dezente Patina, sowie Kennzeichen sollen das Bild vervollständigen



Fertig ist der Reisebus



Ich glaube man kann ihn sogar etwas weiter vorne verwenden.


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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#3 von volvospeed , 16.08.2017 15:35

Weiter gehts, irgendwie hat mich gerade das Autofieber gepackt. Nun ja, ich benötige ja auch ein paar Fahrzeuge für meine Autobahn. Ein paar alte Fahrzeuge, meist in verspielten, desolaten Zustand habe ich ja noch und ich habe nun beschlossen mir keine neuen zu kaufen, sondern erstmal die bestehenden zu pimpen.

So geschehen nun an dem alten Roco Modell des Magirus 310D Sattelzugmaschine. Der Auflieger trägt die Werbung von Michelin Reifen. Ein großes Werk ist in Bad Kreuznach. Da es von da aus auf die A60 nicht mehr wert ist, sieht man auch heute noch entsprechende Fahrzeug.

Nachdem ich das Modell zerlegte, fertigte ich zuerst wieder die Anschlüsse zum Trailor



Auf der Rückseite bohrte ich wieder 0,4mm Löcher und klebte die Schläuche und Kabel ein. Um sie nacher am Trailor anschliessen zu können muß der Sekundenkleber gut durchgetrocknet sein. Derzeit fertigte ich aus Draht und Papier die fehlenden Spiegel und montierte sie.



Da das Fahrerhaus nur gesteckt ist gabs hier keine Problem beim zerlegen. Ein Fahrer wurde ergänzt und die Leitungen am Auflieger angeschlossen. Ansonsten ist das Roco Modell recht gut detailiert, daher habe ich mir weitere Umbaumaßnahmen gespart. Zum Schluß folgte nur noch das anmalen einiger Details und entsprechende Patina











achja, nebenbei fertigte ich für die Autobahn noch einige Schilder, wie man im Hintergrund noch gerade erkennen kann


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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#4 von volvospeed , 16.08.2017 15:36

weiter gehts mit dem nächsten Stück, dieses Mal der Wiking Magirus mit Tieflader. Ein sehr schönes Modell an sich, allerdings dachte ich mir man könnte da mehr raus holen. Das dies natürlich ein wenig mehr Arbeit machen würde war auch klar.

Obligatorisch, die Hütte zerlegt, was bei dem Magirus nicht so einfach ist, da auch der geklebt ist, allerdings die Stellen muß man erstmal finden. Dann habe ich das Fahrerhaus vorsichtig mit einem Skalpell getrennt.

Fahrer, Spiegel und Wischer gehören zu jedem meiner Fahrzeuge, zumindest wenn sie auf der Autobahn drapiert werden. Die Warnleuchte auf dem Dach tauschte ich gegen eine 1,8mm gelbe Led aus, um sie nacher funktionsfähig zu haben.



Da an dem Magirus weder Spiegel, noch Wischer dran waren, hieß es diese wieder selbst herzustellen, etwas Draht und Papier und los gings...

Hier die Anfertigung der Wischer und Spiegel



Am Tieflader viel mir auf, das dieser gar keine Zurösen hatte, also stellte ich auch diese her...



und angeklebt. Im Hintergrund sieht man auch wieder die entsprechenden Verbindungen



danach folgte wieder das absetzten einiger Details mittels Farbe und als Ladegut nahm ich statt der Kabeltrommel eine Raupe. Alle Fahrzeuge erhielten noch eine entsprechende Patina. Auch die Rot/ Weißen Warntafeln sind von Hand gepinselt. Leider fand ich meine feinen Kettchen nicht mehr, daher musste ein lackierter Zwirn als Ladesicherung herhalten. Sollte ich jedoch meine Kette wieder finden, wird der Zwirn ausgetauscht.



unter der Stoßstange gab es noch 4 Zusatzscheinwerfer mit Schutzbügel. Damals war das so üblich. Die Scheinwerfer stantze ich aus 1mm starken PS-Plattenreste aus. Und weil es sich hier um die ältere Bauart des 310D handelt wurden natürlich auch die Spiegelhalter mit dem Öhrchen berücksichtigt. Als Magirus zu Iveco überging wurden nämlich U förmige Spiegelhalter und Plastikgrill eingebaut, auch die vorderen Blinker wurden abgeändert ( siehe Magirus Michelin )



von den letzten Arbeiten der Raupe ist noch einiges an Grund am Schild hängen geblieben. Offenbar mußte die Raupe schnell an einen anderen Standort, denn normalerweise werden solche Sache vor Antritt der Fahrt entfernt, denn es könnte ja unterwegs verloren und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden. Im Modell siehts aber so einfach besser aus. Den Schmutz realisierte ich mittels nasser Erde, welche ich nach dem Trocknen mit Haftgrund ( Spritze ) fixiert habe. Andere Stellen arbeitete ich mit Farbpigmente auf ( im Fahrwerk )



ein paar weitere Bilder ohne Kommentar











erste Übersicht




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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#5 von volvospeed , 16.08.2017 15:42

ein Zwischendurchprodukt, neben der Programmierei....



Weiter gehts mit meinen Berliet Absetzkipper, den ich gealtert habe. Meine Anlage spielt ja in den 80iger Jahre, der Berliet jedoch ist Ende 60, Anfang 70iger Jahre. Früher war es gang und gäbe, die Kisten bis zum Ende zu Fahren und nur notdürftig zu Reparieren. Genau dieses, wollte ich mit dem Fahrzeug auch mal darstellen.

Nummerschilder und Rückspiegel werden noch montiert












Der T2 Bus wurde mehrfach bearbeitet, neben dem farblichen Ausarbeiten einiger Details bekam der Bus Nummerschilder, die Räder wurden eingeschlagen dargestellt und die Schiebetür seitlich offen dargestellt. Im Laderaum befinden sich noch weitere Gestecke, bzw. Blumenstöcke zum Verkauf.






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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#6 von volvospeed , 16.08.2017 15:43

die letzten Tage habe ich weitere Fahrzeuge für mein Gewerbegebiet und Autobahn umgebaut.

Der nächste Kandidat ist ein Magirus Anhängerzug " Danzas" aus aktueller Produktion.

Das Modell habe ich um Anhängerschläuche, Spiegel, Michlin Männchen, Antennen, sowie Nummerschilder ergänzt. Einige Details hab ich farblich nachbehandelt. Die Vorderräder hab ich eingeschlagen dargestellt. Eigentlich wollte ich noch einen Fahrer einbauen und die Innenausstattung etwas aufpeppen. Leider ist die Hütte so stark verklebt, das man sie ohne Zerstören nicht zerlegen kann.








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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#7 von volvospeed , 16.08.2017 15:44

Gerne mag ich hier die alten Wiking Modelle, auch wenn man einiges Nachdetaillieren muß. Aber 1. macht mir genau das Spaß und 2. stellen sie die charakteristische Formen, meiner Meinung nach besser dar, als die zu ahlglatten Brekina Modelle, die auch nicht viel besser in der Detaillierung sind ( abgesehen von den ganz aktuellen Modellen ) . Die typischen Wikingfelgen, kann man entweder mit dem Hauseigenen Nachrüstsatz aktualisieren, oder aber auf Felgen und Reifen anderer Hersteller zurückgreifen.

Zuerst mal die Brot und Butterautos. In meinem Fall Mercedes aus der leichten kubischen Reihe, sowie NG

Die leichten Kubi´s habe ich eigentlich nur patiniert und zugelassen. Der Kühlergrill und die Auftritte wurde geschwärzt, die Rücklampen entsprechend detailiert, da dies bei den älteren Modellen noch nicht der Fall war.



Vorgänger und Nachfolger



Das Fahrgestell des NG´s lackierte ich in dem damaligen Standard Ochsenblutrot, färbte den Kühlergrill, Lampen und Scheibengummis. Die Spiegel stammten von einem Kibri Bausatz. Gerade der NG gewinnt durch die Spiegel und der Bemalung der Details um einiges Vorbildgerechter.
Die Plane stammt von einem kubischen Lkw mit DB Werbung drauf, diese habe ich vollständig umlackiert, da die Originalplane zu diesem Fahrzeug gefehlt hatte. Dafür hatte ich die andere Version übrig. Aufgrund, des eigentlich untypischen Radstands, bin ich derzeit am Überlegen, ob ich dem Fahrzeug nicht noch eine Hubbühne verpaße. Damit wäre auch der Radstand plausibler. Warum Wiking dies so darstellte ?



1973 kam der DAF 2800 ATI ( Reihe F241 ), auf den Markt. Das Wiking Modell, das ursprunglich mal mit einer Fleischmann Werbung auf der Plane des Aufliegers bedruckt war, stellt die erste Bauserie dar. Offenbar hat sich ein niederländischer Spediteur den Sattelzug erst Krachneu gekauft, den er sieht tatsächlich noch sehr neu aus ( von mir auch so gewollt ).
An der Zugmaschine färbte ich die Lampen, Kühlergrillumrahmung, sowie Beschriftung in Chromsilber, weiterhin färbte ich die Scheibengummis, sowie den typischen schwarzen Streifen unter den seitlichen Fenstern und wie immer die hinteren Lampen. Ebenso wurden die Lampen des Trailors entsprechend gefärbt.

Nummerschilder und die T.I.R Tafeln erstellte ich auf meinem PC.

Info zu T.I.R.:

Transports Internationaux Routiers (TIR; französisch für „Internationaler Straßengütertransport“) ist ein zollrechtliches Versandverfahren zur vorübergehenden Einfuhr bzw. dem Transit von Waren. Das dazugehörende Zolldokument ist immer ein Carnet TIR.

Die Abkürzung wird auf Schildern an Lastkraftwagen angebracht, die Waren im TIR-Verfahren transportieren. Die Frachträume der Fahrzeuge werden verplombt. Somit ist unterwegs keine Öffnung möglich, ohne dass dies bei einer Kontrolle auffallen würde. Durch das Carnet wird der Verwaltungsaufwand bei Zollkontrollen minimiert, da nur das Start- und Zielland an der Verzollung beteiligt sind. Somit wird die Abwicklung von Transitverkehr wesentlich erleichtert.

Den Kratzer an der Stirnwand hab ich eben erst auf den Bilder gesehen, wird die Tage entfernt.



Wie bei mir üblich erhalten alle Lkw´s mit Anhänger entsprechende Druckluftleitungen und Kabel.







Hier mal eine Übersicht, meiner derzeit einigermaßen fertig gepimpten Fernverkehrslastwagen.

Den MAN und den Magirus hatte ich ja bereits vorgestellt. Bei dem 111er Scania handelt es sich um ein aus Ersatzteilen zusammengesetzten Fahrzeug. Ursprünglich war das mal ein Sattelzug mit ASG-Beschriftung. Leider war das Schild auf dem Dach der Zugmaschine, ebenso einige Teile des Sattelaufliegers abgebrochen. Daher hab ich mich entschlossen, ein gänzlich anderes Fahrzeug draus zu basteln. Ganz recht, ein DAF 2600. Er war ein von 1962 bis 1974 von DAF ( direkter Vorgänger des 2800er ATI, der ihn ab 1974 ablöste ) gebauter Fernverkehrs-Lkw.



Auch früher schon wurde die Lkw´s aufgemotzt, wobei Holland da schon immer einen eigenen Stil hatte. Auch dies hab ich versucht darzustellen.



Zuerst zum 111er Scania. Nachdem ich die Öffnung des Dachschildes zugespachtelt hatte lackierte ich ihn in Blau / Silber um. Gerade im holländischen und skandinavischen Raum sind mehrfarbige Lackierungen auch heute noch Trend. Alle Details wurden farblich wieder nachbehandelt, die Frontscheinwerfer, sowie die von mir ergänzten Zusatzscheinwerfer mit gelben Lampengläsern versehen ( auch typisch ), sowie eine Leiter an der Rückwand des Fahrerhauses und Dachgepäckträger ( z.B. für Planen ). Weiterhin kamen noch 2 Antennen und 4 Drucklufthörner dazu. Die Innenausstattung werde ich demnächst noch nach dem Vorbild entsprechend umlackieren und Scheibenwischer ( fehlen beim Magirus auch noch ) anfertigen. Schmutzlappen sind ebenso noch in der Mache. Beim Daf kam nur eine Antenne als Zubehör dran. Dafür bekam er zwei Fahrer spendiert, so das sie es in der gesetzlichen Zeit auch wieder zurück nach Holland schaffen.




Man beachte auch die gelb gefärbten Positionslampen.



Hier im Vergleich, die damals in unserem landestypischen Stil. Michelin Männchen waren damals ein Muß für jeden Fahrer, oftmals wurden sie auch beleuchtet, was allerdings nicht so gerne bei den Beamten gesehen war und irgendwann sogar verboten wurde. Kann mich noch erinnern, an meinem ersten Lkw ( Volvo FL10, 320 PS, damals der stärkste Absetzkipper in unserem Landkreis! ) hatte ich gleich zwei große beleuchtete Männekens an montiert. Andere wiederum lackierten sie in den Landesfarben. Leider spielt mein Drucker nicht so mit, sonst hätte ich die beliebten Wimpel auch noch in die Scheibe gehängt.



Zum Schluß mal noch ein paar schöne Schnappschüsse

Unterflur ( MAN )& Luftgekühlt ( Magirus ) zwei Lkw´s mit besonderen Maschinen





Ursprünglich wurde dieser DAF von einem Leyland Motors P680 (11,1-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor mit 220 PS) angetrieben.
Später wurde dieser ersetzt durch den selbst entwickelten DAF-DK-Motor mit 230 PS, DKA 250 PS und 1972 DKB mit 304 PS.



Übrigens, gibts die Spedition auch heute noch und man sieht sie in unserer Gegend sogar recht häufig.



Scania - V8 Motor, besonders nett anzuhören mit offener Pipe *Gänsehautfeeling pur!!!
Noch schnell die Papiere einstecken und ab gehts



Ursprünglich war der Auflieger mal ein Modell mit Pritsche/Plane. Der Container ist ein altes Röwa Modell


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#8 von Pogo1104 , 16.08.2017 16:28

Hallo Manuel

Toll, wie du deine Modellautos so
aufgewertet hast
Werde das bei meinen Autos auch mal probieren.
Deine Autobahn gefällt mir auch sehr gut.
Ich hatte auch mal ein kleines Stück Autobahn gebaut. Vielleicht finde ich noch Bilder davon.

Freue mich über weitere Basteleien von Dir

Gruß Andreas


50 Jahre Märklin Toporama


 
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zuletzt bearbeitet 16.08.2017 | Top

RE: gepimpte Wikinger & Co.

#9 von Deutzfahrer , 16.08.2017 16:49

Hi Manuel,

sehr schöne, interessante Modelle !

schön verfeinert und gealtert !


Gruß aus Münster

Jürgen

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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#10 von SchmidtC , 22.08.2017 07:59

Hallo Manuel,

Du hast ganz tolle Modelle kreiert. Danke für die stimmungsvollen Bilder und die ausführlichen berichte. Ich freue mich schon auf Fortsetzungen.

Gruß Christian


SchmidtC  
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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#11 von volvospeed , 22.08.2017 08:43

Moin zusammen,

erstmal recht herzlichen Dank für Euer Lob.

Statt Bilder gibts heute einfach mal ein kleines Video, meiner Halle. An dieser Halle können diverse Fahrzeuge angemessen vorgestellt werden. Die Halle ist aber kein eigenständiges Diorama, sondern gehört zu meiner Bahn


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#12 von Deutzfahrer , 23.08.2017 16:15

Hi Manuel,

großes Kino !!

herrlich der kleine Stapler - auch der Blick in die Halle

Danke fürs zeigen


Gruß aus Münster

Jürgen

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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#13 von volvospeed , 28.08.2017 10:32

Hallo zusammen,

freut mich das es gefällt.

Seit Freitag hab ich etwas Zuwachs, zwar noch nicht gepimpt, aber dennoch schon mal abgelichtet

Um meinen Opel Zug endlich zu fertig zu bekommen, müssen noch 2 Wagons beladen werden



Dazu besorgte ich mir bei einem Händler 16 weitere Opel Fahrzeuge, der Typen Monza und Senator. Bei einem Sonderpreis von 60 Euro für alle ( St 3,75 Euro ), völlig in Ordnung. Die Wagen sind Nagelneu und waren noch in der Original Wiking Händlerverpackung.



Hier der restliche Zug, beladen mit insgesamt 64 Opel Fahrzeugen der Typen Ascona B, Monza und Senator in verschiedenen Farben.
Mit 246,6cm und den vielen Autos drauf ist das ein beeindruckender Zug, wie ich finde.





Damit meine Spedition auch in der Lage ist Schwereres in der Gegend herumzuhieven, bekam der Fuhrpark noch einen Demag Autokran dazu.



Bis dato hatte ich nur 3 rote Stapler gehabt, die werden nun alle an der Spedition hier vorne eingesetzt. Das Edeka Zentrallager bekommt dafür einen blauen Esslinger und die Spedition Kraft einen orangen mit Schutzbügel



Als Volvo Fan, darf natürlich ein F89 nicht fehlen, lange suchte ich nach einem schönen Exemplar, Wiking brachte dieses Modell erst vor kurzem auf den Markt



Für den Verteilerverkehr kommt noch ein leichter Magirus dazu, welchen ich auch schon seit längerem gesucht habe. Ich steh einfach auf die älteren Wiking Modelle.
Zufällig fand ich den für 1 Euro auf dem Krabbeltisch fand. Wahrscheinlich war er so günstig, weil auf der Beifahrerseite im Rahmen eine Klebestelle zu sehen war. Da ich die meisten aber sowieso überarbeite, bzw. umlackiere wird das später nicht mehr zu sehen sein.



den MAN mit Tehalit Werbung hab ich ganz vergessen abzulichten. Auch das Modell hab ich schon länger gesucht


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: gepimpte Wikinger & Co.

#14 von Märchenprinz , 28.08.2017 11:42

Hallo Speedy,
toll, deine Umbauten bzw. "Pimpfungen". Macht echt Spaß, die Fotos zu studieren und motiviert mich, selber mal wieder den Pinsel zu schwingen. Habe ja schon des öfteren meine Bahnhofsimmobilien in den entsprechenden Alterszustand versetzt. (Siehe auch hier im Forum). Viel Spaß weiterhin.
Gruß Werner


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