Ich hab dieser wagen oft mals auf bilder in der hintergrund gesehen,aber hier im forum kein ein eigenes beitrag gefunden. So wil ich den anfang hier machen. Ich habe nicht alle informationen aber vielleicht kan jemand das da zu geben. Es handelt sich um die 1408/5090, zweite klasse und 1407/5091, zweite klasse mit gepäck abteilung. Die 1407/5091 gab es von 1963, die 1408/5090 kam ein jahr später. Ein erste/zweite klasse version hat es niemals gegeben. Es gab kein innen einrichtung. Es war übrigens der erste nicht blech wagen von Fleischmann die ich bekommen hatte als kind fur mein geburtstag 1976. Die hat es leider nicht überlebt, die 4 die ich jetzt habe sind allen aus zweiterhand gekauft. Ich Weiss das sie mindestens bis 1984 im program sind gewesen.
Ich hab 3x die 1408/5090, aus der siebziger jahre, und 1x die 1407/5091, dieser ist auch der altesten( /6 stempel, 1966, die farbe weicht auch ab von die ander ,das grün is etwas leichter und matter. Die andere 3 sind etwas dunkel grün. Ich hoffe das die unterschiede sichtbar sind auf den bilder, die lichtverhaltnisse sind nicht ganz optimal.
1407/5091 rechter seite
1407/5091 linker seite
Schöne Grussen und ein guten rutsch, Sandor
Interesse an Fleischmann und Faller modellen bis 1985.
bei diesen Wagen gibt es eine Besonderheit, die für die Entstehungszeit noch normal, am Ende ihres Produktlebens dann doch ein wenig aus der Zeit gefallen war. Man hat das Untergestell des 2.Kl Wagens auch für den 2.Kl/Gepäckwagen verwendet. Da die Beschriftung des Längsträgers aber erhaben ausgeführt war, hatte der BPw Wagen nun auch die Wagennr. 87 935 des 2Kl. Wagens auf dem Längsträger. Auf dem Wagenkasten war davon abweichend die 99 761 aufgedruckt. 1986 waren beide Wagen letztmals im Katalog aufgeführt. 2002 bekamen sie dann ihre maßstäblichen Nachfolger, nun in allen drei Varianten als AB3yg, B3yg und BD3yg, die auch heute noch voll überzeugen würden, wenn sie denn lieferbar wären.
Hallo in die Runde, nachdem ich meine Fleischmann Bahn 1963 bekommen hatte,war der Umbau BPw Wagen bei mir der erste Wagen,den ich mir vom eigenen Taschengeld erworben habe,das war für mich ganz schön teuer("Wochenlohn"1964 waren 50 Pfennig Taschengeld,das war damals normal,sogar etwas überdurchschnittlich).Der Wagen hatsogar bis heute "überlebt", natürlich mit den typischen Beschädigungen dieser sonst gelungenen Wagen-abgebrochene Trittstufen.Man findet relativ selten gebrauchte mit allen 4 unbeschädigten trittstufen.(Mein alter Wagen wurde dann von mir noch Anfang 70er Jahre zum Bauzugwagen umgebaut/verunstaltet-ist aber noch vorhanden/eisatzfähig) Viele Grüße Ralf
@Hermann, Dein wage sehen ja auch noch gut aus, wie ich das sehe ist das die leichtere grüne farbe wie auch meine bagage wagen. Stimt das? welches jahr sagen die stempel auf der unterseite? Hier in Holland bezahlt man jetzt €10 bis €15 auf die börse fur ein gut erhaltenes exemplar im OVP( mit allen tritstufe und wenig gebrauchsspüre)
Schöne Grusse
Sandor
Interesse an Fleischmann und Faller modellen bis 1985.
ich habe in meinem Bestand ca. ein Dutzend GFN-3yg´s der 1:82-Serie; sowohl hellere als auch dunklere grüne B3yg und BD3yg. Die dunkleren sind die neueren, haben Kupplungen mit schräger Entkupplerstange. Nach den Stempeln vermute ich, dass es die heller grüne Variante bis mindestens ca. 1971 gab. Einige aus meinem Bestand haben noch genietete Schlitz-Kupplungen. Bei anderen 3yg´s haben die Vorbesitzer teilweise die Kupplungen getauscht (Niete aufgebohrt). Die dunkelgrünen haben bei mir allesamt Schlitzkupplungen mit Kunststoff-Bolzen und schräge Entkupplerstangen, die ja leicht getauscht werden können. Daher ist meine zeitliche Einschätzung nicht sicher belegbar.
Viele Grüße Dennis
P.S.: hier noch eins meiner Lieblingsbilder mit der alten 65er vor den Umbauwagen
Sind die V60 dan ausgerüstet mit eine dampfkessel fur die zugheizung? Und dan noch eine weitere frage, waren die V100 damals auch mit donnerbuchsen unterwegs? V60 habe mal auf einen bild gesehen mit donnerbuchsen, aber die V100 noch nicht.
@VWLucas, die umbauwagen die hinter ihre V100 sind, sind das die alt oder die neue. Ich frage das wei ich ein 1/2 klasse version siehe, und die gab es nicht in der alte version.
@Dennis, Das bild mit deiner 65er ist ja total top, meiner lieblings lok von Fleischmann, leider hab ich noch keiner gefunden fur ein normaler preis. €80 fur total abgefressene exemplare ohne OVP is meiner ansicht ja totaler wansinn, aber ich hab gedult, da kommt mich einmal einer auf den weg.
Grusse Sandor.
Interesse an Fleischmann und Faller modellen bis 1985.
die V 60 hatte nicht wie die V 100 einen zusätzlichen Heizkessel für die externe Dampfheizversorgung sondern einzig eine kleine Vorwärmanlage für den eigenen Dieselmotor, ursprünglich einen Koksofen (GFN 1380), später mit ölgefeuertem Kleinkessel (GFN 1379/4224 ff) und am Schluß mit nicht mehr sichtbaren, im Rahmen eingelassenen, Webastogeräten (GFN 4223 als 360 DB Cargo). Die 3yg brauchten in der Regel eigentlich eine externe Dampfheizeinrichtung, eine geringe Stückzahl war auch für elektrische Heizung eingerichtet. Beides konnte die V 60 nicht liefern, ihre elektrische Einrichtung war auch nur für die Eigenversorgung vorgesehen. Die Abbildung im GFN-Katalog dürfte eine Rangierfahrt sein, wie man das in Säckingen gelöst hat ist mir nicht klar, vielleicht nur ausserhalb der Heizperiode?
Beim AB3y hat vwlucas wohl ein wenig gemogelt. Ich seh da 7 Fenster, ein AB3y dürfte nur 6 haben, je 3 pro Klasse und nicht 4 A und 3 B. Da es den AB3y nicht gab, war wohl die "Umzeichnung" das angemessenen Mittel der Wahl. Wenn ich recht habe würde mich ja interessieren, ob er nur den gelben Streifen bekam oder tatsächlich auch am Wagenkasten umbeschriftet wurde?
die 64er fuhren auch oft vor Umbauwagen. Bei GFN allerdings erst ab 1972. In der Eifel außerdem auch 86er und 50er, die habe ich selbst dort oft gesehen.
Zitat von Sandor69 im Beitrag #13@Dennis, Das bild mit deiner 65er ist ja total top, meiner lieblings lok von Fleischmann, leider hab ich noch keiner gefunden fur ein normaler preis. €80 fur total abgefressene exemplare ohne OVP is meiner ansicht ja totaler wansinn, aber ich hab gedult, da kommt mich einmal einer auf den weg.
Die BR65 ist auch meine Lieblingslok, habe gerade vor zwei Wochen meine dritte aus der Bucht gefischt (eine 1324, 65 014; ich hatte bereits eine 1324 und eine 4065, 65 018). Beide 1324 in relativ gutem Zustand haben mich je etwa 45€ gekostet. 80€ würde ich höchstens für eine neuwertige mit OVP und Anleitung hinlegen.
Gerade ist auch ein zweiter Umbauwagen 1407 und ein Gepäckwagen 1408 dazu unterwegs, dann läuft Dennis' geniale Kombi auch bei mir. Die erste 1324 hilft gerade vor einem Zug Kesselwagen aus, ich finde, da sieht sie auch gut aus. Aber diese Lok scheint vor jedem Zug gut auszusehen, letztens hatte ich spaßeshalber einige Kipploren drangehängt, auch das war gut, aber mit Sicherheit nicht vorbildgerecht.
was war nochmal der Grund, dass die dreiachsigen Umbauwagen paarweise verwendet wurden? Es wurden wohl Stromleitungen über Kreuz geschaltet (ganz vages Hintergrundwissen - ich bin in keinster Weise sicher). Aber warum wurde dies überhaupt so gewollt?
Gruß Martin
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Hallo Martin, wenn ich mich richtig erinnere, ging es um die Höchstgeschwindigkeit der 2- und 3-achsigen Wagen, die bei nur 85 km/h festgelegt wurde. Kurzgekuppelt zu einem Wagenpärchen, waren die Wagen erstens mit mehr als 3 Achsen unterwegs und sollten zweitens durch die größere geführte Länge auch schlingerfreier laufen. Also kuppelte man je zwei Wagen mit Vorspannung zusammen. Die Höchstgeschwindigkeit wurde somit auf 100 km/h heraufgesetzt und die 38er und 78er konnten sich vor den Umbauwagen voll ins Zeug legen. Die 50er allerdings, die ich auch oft in der Eifel und auf der Pellenzbahn Andernach-Mayen mit 3ygs gesehen habe, wären dabei wegen zu hoher Kolbengeschwindigkeit ins Schwitzen gekommen...
Hallo Dennis, eine kleine Ergänzung noch zu den Umbaupärchen. Die waren nicht nur mit hoher Vorspannung (waren das nicht einige Tonnen ?) gekuppelt sondern hatten an den Aussenachsen auch geänderte Tragfedern. Gruss Regalbahner
Hallo Noch eine weitere Ergänzung: Nach meinen Recherchen hatten die Wagen nur auf einer Seite einen Rolladen am Wagonübergang. Deshalb wurden sie auch in der Regel (es gab auch Ausnahmen) immer nur paarweise gekuppelt.
Da waren Ursache und Wirkung wohl eher andersherum: Weil die Wagen sowieso permanent paarweise gekuppelt liefen, konnte man die Rolläden am jeweiligen Kurzkuppelende auch einsparen.
Zitat von BW-Werner im Beitrag #14 wie man das in Säckingen gelöst hat ist mir nicht klar, vielleicht nur ausserhalb der Heizperiode?
So kann es sein, viele Fenster scheint im Bild offen zu sein.
Hallo Freunde, die Bilder sind sehr wahrscheinlich ausserhalb der Heizperiode entstanden. Nicht nur die offenen Fenster sprechen dafür, wie oben bemerkt, sondern auch die Belaubung der Bäume im HIntergrund. Gruss regalbahner