es kam so über mich und ich habe ein paar Wägelchen mit LED-Lichtleisten ausgerüstet. U.a. auch die 5090/5091. Dabei sind mir Unterschiede aufgefallen, kein Wunder bei einem Produktionszeitraum von 1964 bis 1987...
bis hier hiessen die Wagen noch 1407/1408
nun als 5090/5091, so für sich allein betrachtet sind von der Seite eigendlich keine Unterschiede erkennbar
erst beim genaueren Hinsehen erkennt man den unterschiedlichen Grünton
Am Wagenboden gibt es eigendlich auch nicht viel zu sehen, oder? Nr.1 oben: am ältesten Wagen sind die Kupplungen genietet und sind aus Guss. Nr.2: danach wurden diese tauschbar und sind aus Kunststoff. Nr.3: keine Änderungen erkennbar, nur die Farbe des Wagenkastens hatte sich geändert. Nr.4 unten: die Kupplungsbauart wurde geändert und es fehlen die Achskontakte.
Und beim Blick ins Wageninnere... Der Wagen ohne Achskontakte hat auch keinen Halter mehr für den Zugschlusslichtleiter.
Und so sieht das mit einer LED-Lichtleiste aus. Schön, es sieht nicht mehr so hübsch nostalgisch aus, aber, es gibt keine nenneswerte Wärmeentwicklung mehr und der Strombedarf ist geringer.
Ein schönes Wochenende noch. Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
bei den dreiachsigen Umbauwagen kann ich nie unterscheiden, ob es sich um die Epoche III oder IV handelt. Eine Computernummer bekamen sie doch erst als Bahndienstfahrzeuge? Ist das richtig? Fleischmann hatte die Waggons in beiden Epochen. Doch wenn sie es nicht dazuschreiben würden...
Gruß Martin
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was die V 60 im Personenzugbetrieb angeht, so war dieser im Sommer mangels Heizkessel problemlos möglich. Generell waren V 60 und ähnliche Loks wie die V 45 wohl auch nur Notlösungen im Personenzugbetrieb. Es gab einige dokumentierte Fälle in Oberfranken bzw. der nördlichen Oberpfalz, wo die DB bis in die 70er Jahre ihre letzten Donnerbüchsen -meist in GmP- aufbrauchte; diese wurden dafür mit einem Kohleofen als Heizung ausgerüstet, den der Schaffner beheizt hat. Das war auch nicht problematisch, weil diese Züge höchstens zwei Personenwagen hatten und die Strecken kaum länger als 10 Km waren, wobei die Fahrzeit mit Unterwegshalten doch höchstens 20 Minuten betrug.
Ob man aber auch in Umbauwagen Öfen eingebaut hat? Mir ist da nichts bekannt.
=Epoche 3 (deutsche Bundesbahn bis 1968 vor Computernummer). Die 3yg wurden meines Wisssens auch im Original tatsächlich nicht auf Computernummer umbeschriftet.
es wurden wohl nur sehr wenige B3yg auf die neue Computernummer umgezeichnet. Alle anderen Wagen behielten auch nach 1968 noch ihre alte Nummer, die aber teilweise in die Wagenmitte unter den DB-Keks wanderte, wie auf dieser Aufnahme von 1982: https://abload.de/img/22549533_156832489656frj2y.jpg Wagen mit Ofenheizung gab es auch, wie dies Foto von 1975 in Salzgitter-Ringelheim beweist: https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/37907.jpg. Man erkennt das an den Ofenrohröffnungen auf dem Dach, abgedeckt mit einem Blech. Detailfotos zu den Dreiachsern gibt es in diesem Beitrag und im nächsten. Ausführliche Infos gibt es hier.
hier in den Thread gehören ja auch die dreiachsigen Umbauwagen der neueren Generation. Ich hatte mir diese damals nicht besorgt, da ich diese auch nicht !ehr erlebt hatte. In meinen jungen Jahren habe noch ich sie nur als Bahndienstfahrzeuge kennengelernt. Heute bereue ich dies ein wenig, da Fleischmann mit ihnen sehr schöne Modelle produziert hatte. Es gab sie auch in limitierten Sonderserien und Zugsets.
Gruß Martin
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so ohne weiteres nicht. Ohne Umbauten passt da nur die Profi-Schlitzkupplung und mit der kommen sich die Wagen nicht wirklich näher. Da bleibt nur der Einbau einer KKK. Dann wären die Wagen enger zusammen.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Hallo, ich habe auch einige der Umbauwagen, allerdings alle im späteren, dunkleren Grün und in den neuen Nummern 5090 und 5091. Verpackung in Klarsichtboxen und auch noch in rot/weißem Karton mit Kunststoffeinlage. Varianten mit/ohne Achsschleifer, mit/ohne Stange im Gehäuse für die Zugschlussbeleuchtung.
Bedauerlicherweise hat die Fa. Fleischmann niemals die Bedruckung der Anschriften überarbeitet wie beim Schienenbus 4400, den Edit: 24,5cm Silberlingen 5120ff oder den Donnerbüchsen 5060ff. Schade deshalb, da die Silberlinge und Donnerbüchsen gleich lange bzw. kaum länger im Sortiment waren. Ich denke, eine überarbeitete, feinere Beschriftung -am auffälligsten der DB-Keks mit Umrandung- hätte den Waggons gut gestanden und sie deutlich aufgewertet. Außerdem hätten Sie zum stetig wachsenden Loksortiment besser gepasst. Beispiel: selbst eine relativ gleich alte V100 2181 ist vom Druck her schon deutlich besser als es die Umbauwagen jemals waren.
Hallo zusammen, dabei wäre doch auf den 2,45 m langen Silberlingen soooo viel Platz gewesen.
Zitat von zeppelin im Beitrag #38 niemals die Bedruckung der Anschriften überarbeitet wie beim Schienenbus 4400, den 245cm Silberlingen 5120ff oder den Donnerbüchsen
Obermayer gibt an, dass diese Reisezugwagen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Km/u hatten.
Wussten Sie, dass diese Waggons in internationalen Zügen rollten? Diese Waggons wurden einige Zeit verwendet, um griechische Migranten nach Deutschland zu transportieren. Es war in den 60er Jahren. Ich denke, die Reise war sehr lang und der Komfort spartanisch.
Grüße aus Ostende.
Für mich ist Fleischmann immer Recht! Selbst wenn er falsch ist.