darauf wird es hinaus laufen. Allerdings ist noch keine Lok vorhanden. Ich suche eigentlich eine 20 Volt Lok, aber es tauchen entweder Uhrwerkloks oder eben Starkstromloks auf. Mal sehen.
Jörg, in aller Regel kannst du auch sogenannte Starkstrom-Loks mit einem (guten) Blauen von Märklin für Spur 0 betreiben. Oder wohl jedem Trafo anderer Marken mit diesen Leistungsdaten. Mache ich gelegentlich so und von vielen Freunden kenne ich das auch so. Bei alten Bings oder solchen von Märklin geht das und sicher auch bei allen anderen dieser Bauart. Allerdings will ich das nicht als Empfehlung für Dauerbetrieb sehen, eher für kurzfristige Fahrversuche. Notfalls fährst du mit Voll-Leistung an (das ist der Trick) und regelst dann, wenn die Maschine rund läuft, möglichst weit zurück. Geht eigentlich prima -und ist seit Jahren bewährt. Schöne Grüße aus Hessen Botho
seit kurzem habe ich auch eine kleine Sp1 Bing Starkstromlok. Um sie zu testen steht mir ein Stelltrafo von 25V/6A AC/DC zu Verfügung. Leider zur Zeit kann ich die Spannung oder den Strom nicht messen, nur die grobe Stellung den Regelknopf beobachten. Meine Erfahrung ist die folgende: mit Wechselspannung bei max. Stellung, i.e. 25V eher brummt die Lok als läuft, aber mit Gleichspannung läuft sie schon stabil ab ca. 15V.
Guten Morgen Leute Die Erfahrung von Sandor kann ich bestätigen,betreffend Starkstrom Lokomotiven bei mir wird" Alles Großspurige" mit einem Kleinbahntrafo(Gleichstrom) betrieben,der ist zugegebenermaßen ein wenig schwach ;16V Ausgang ;aber es funktioniert problemlos lG Richard
Leute - Gleichstrom? Das ist mir neu -aber jetzt, nach dem Weckruf, gut denkbar. Und probiert wirds auch demnächst. Bislang hatten ich/wir aber auch keine Probleme mit dem blauen Nuller von Märklin. Angefahren eben immer mit Vollgas und dann zurück geregelt. Schöne Adventsgrüße Botho
mir ging es in erster Linie um definierte Werte. Da werde ich mit experimentieren sobald ein entsprechendes Fahrzeug da ist. Ich habe auch ein paar alte Transformatoren, doch die haben alle minimale Isolationsmängel, so dass ich damit nicht arbeiten werden. Zu Verfügung steht aktuell ein Labornetzteil mit 30 V und 5 A. Ich werde dann entsprechend Berichten.
Dort steht unter anderem auch das drin, was ich gesucht habe: Betriebsspannung am Gleis 30-40 V und die Kennzeichnung solcher Loks zumindest bei Bing und Märklin.
Jörg, das mit den 30 bis 40 Volt ist annähernd richtig. Es können auch gegebenenfalls 50 oder mehr Volt werden -die Alterung spielt eine Rolle und die Bauart/Marke auch. Ich habe da meine eigenen Erfahrungen über viele Jahre. Aber es geht ganz gut mit jüngeren Trafos. Über die Kennzeichnung mit den Pfeilen wurde ja schon oft berichtet, auch in der Literatur -aber ein Gesetz ist das auch nicht. Schon mal abgesehen von Reparaturen oder Neulackierungen.
Viel Glück bei deinen "Starkstrom-Versuchen" und alles Gute für 2017! Botho
Nachtrag: Jörg, ist dir der Doll-Leitfaden von Manfred ("Nürnberger") in "Altes Spielzeug" bekannt? Ist schon einige Jahre her -Manfred ist ausgemachter Doll-Experte und hat im AS mehrfach zur Doll-Geschichte mit vielen Bildern berichtet. Er richtet auch das BUB-Treffen in Nürnberg aus. bgw
dass das mit den 30-40 Volt kein Muß ist, ist mir bewußt. Da gibt das mit Sicherheit große Tolleranzen. Ich werde sehen, was das nächste Jahr mir da so bringt. Bei dem wo ich mit liebäugel werden in erster Linie Uhrwerk und Spiritus Loks angeboten, gefolgt von Starkstrom und dann zu guter letzt die 18/20 V Modelle. Die Schwachstrom Loks tauchen noch seltener auf.
DOLL: Ja, mit Manfred stehe ich im Kontakt. Ich habe schon einiges in Sachen DOLL von ihm gelernt. Meine ersten "Gehversuche" siehst Du hier.
Ja, Jörg, deine Bahn habe ich gesehen. Und wenn es mit Spritloks klappt, dann bist du ja schon in die Königsklasse aufgestiegen. Verbrannte Finger gehören auch dazu -haben wir alle gehabt. Alles Gute für 2017! Botho
eine genauere Messung der Betriebsparameter meiner früher vorgestellten kleinen Bing Sp1 Starkstromlok konnte ich heute durchführen. Die Lok lief auf einem 16-er Kreis und schleppte die drei Wagen, die mir zur Zeit in Donauwörth zu Verfügung standen. Die "komische" Spannungswerte entsprechen den markierten Stellungen des Stelltrafos.
AC Mode: 17,5V -- 0,25A > läuft nicht 20,7V -- 0,29A > läuft nicht 24,4V -- 0,33A > läuft nicht 28,4V -- 0,38A > läuft nicht richtig, aber versucht schon ein bisschen
DC Mode: 15,5V -- 0,48A > läuft langsam und sicher 18,8V -- 0,50A > läuft schneller 22,4V -- 0,55A > läuft schnell genug 26,2V -- 0,62A > läuft zu schnell
Summa summarum, mit einem guten DC Trafo, der die obige Leistung abgeben kann, könnte man solche Starkstromloks in Betrieb nehmen.
vielen Dank für die Informationen. Starkstrom ist schon interessant. Ich werde auf jeden Fall nach der Lok ausschau halten. Auch die Sache mit dem Gleichstrom ist interessant. Im Prinzip wenn man weiß wie man mit Starkstrom umzugehen hat und entsprechende Fahrgeräte hat, ist das ja gar nicht so gefährlich.
Naja. So ganz nicht. Ich würde das aber nicht weiter auswalzen, hier im Forum hat man Bedenken bei diesem Thema. Es gibt aber einige Veröffentlichungen dazu. Frage mal im Verein Historisches technisches Spielzeug (HTS) danach. Google weißt Dir den Weg.