#1 von
Bahnler1951
(
gelöscht
)
, 20.03.2016 14:12
Guten tag,
ich habe eine preislich günstige E 141 von Fleischmann erworben. Es ist ein sog. Bastler-Modell. Alle elektrichen Anschlüsse fehlten. Die Lok war sehr verschmutzt und Teile waren nicht mehr vorhanden.
Bis auf die Elektrik konnte ich alle Fehler beseitigen. Auch ein Teil der Stromanschlüsse habe ich angelötet. Soweit so gut...vielmehr nicht so gut, denn die Lok fährt nicht. Wer kann mir hier weiter helfen. Am Besten wäre eine Schaltplan.
Und...wie besfestigt ,man das Umschaltblech, welches auf der Schaltplatine, von der Lokunterseite her bewegt wird, je nachdem ob die Lok den Strom aus den Schienen nimmt, oder aus dem oberen Fahrdraht erhalten soll ?
das Ersatzteilblatt der Lok ist nicht sehr erhellend, daher hier ein paar Fotos vom Innenleben meiner 4326.
Einen Schaltplan habe ich nicht, aber die Loks sind alle ähnlich verdrahtet: Die Räder auf der Getriebeseite (mit den Zahnkränzen) sind mit Motorgehäuse und Metallfahrgestell verbunden (Masse), die Kabel zu den Radschleifern sind schwarz. Der andere Pol des Fahrstroms geht über die blauen Kabel von den Radschleifern zum Umschalter und von da zu den Lampen und zum Motor. Die Dachstromabnehmer sind über eine Metallschiene im Gehäuse verbunden, die bei geschlossenem Gehäuse Kontakt mit der hohen Metallfeder auf der Umschaltplatine hat.
Der Kontaktfinger des Umschalters ist m.E. oben auf dem roten Plastikstift festgeschmolzen, der nach unten durch das Fahrgestell ragt. Den Umschalter bekäme man noch als Ersatzteil. Falls Du keinen Oberleitungsbetrieb brauchst, kannst Du die blauen Leitungen von den Radkontakten auch direkt mit dem "Ausgang" zu Motor und Lampen verbinden.