ich bin Thorsten. Habe mich eben bei den Neuvorstellungen schon "verewigt" (Überschrift: Hallo zusammen) und möchte nun auch hier allen anderen Fertiggeländebesitzern/-interessenten Hallo sagen. Nachdem ich meine alte Fleischmann-Anlage wieder gefunden und ans Laufen gebracht hatte fiel mir auch mein damaliger Wunsch ein: Das Fertiggelände Baden-Baden von NOCH. Damals aber als Schüler unbezahlbar und nachher lies eben das Interesse an der Modellbahn nach.
Dank einem bekannten Online-Auktionshaus habe ich mich aber auf die Lauer gelegt und schließlich ein gebrauchtes Baden-Baden ersteigert. Dazu gehörten etliche Häuser, alle Brücken, jedoch fehlten die Unterbauten mit den Auffahrten. Diese konnte ich mir jedoch von NOCH (sehr empfehlenswerter Kundendienst) zuschicken lassen. Bei vielen Modellbahnern stehen die Fertiggelände zwar nicht im allerbesten Ruf (unnatürlich, Spielbahn, zu enge Radien usw.), aber es passt für meinen Anspruch, zunächst einmal mein eigenes neues Interesse und Durchhaltevermögen zu testen, sehr gut. Wenn ich dabei bleibe kann man immer noch um- oder ausbauen. Falls ich merke, daß es doch nichts wirklich Dauerhaftes ist habe ich nur einen überschaubaren Aufwand (finanziell und zeitlich) investiert. Außerdem gefällt es mir. So!. ;O)
Aufbauen möchte ich es mit gebrauchtem Gleismaterial von Minitrix/Roco und auch zunächst nur als analoge Anlage. Auch wird es sicherlich eine ganze Zeit in Anspruch nehmen, da ich leider nicht wirklich oft und viel Zeit habe. Aber egal. Die Gleise sollen mit eine Korkunterlage versehen und dann geschottert werden. Den Gleisplan möchte ich bis auf 2, 3 Einzelheiten beibehalten. Im 1zu160 Forum ist ein älterer Beitrag eines anderen Baden-Baden Besitzers, der den Gleisplan vor allem im Bahnhofsbereich abgeändert hat (Pimp my Fertiggelände Baden-Baden Gleisplan). Die vorgesehenen 4 Hauptkreise möchte ich beibehalten, allerdings an beiden Seiten jeweils 2 Gleise/Zufahrten für spätere seitere Erweiterungen vorsehen. Im Bahnhofsbereich soll der Weichen-Wirrwarr etwas vereinfacht werden. Auch da ich das schöne, aber viel zu große Original-Bahnhofsgebäude nicht verwenden möchte. Ein, zwei Nummern kleiner genügt vollkommen. Ich dachte dabei and Bahnhöfe der Art Moritzburg, Karlsberg oder (mein Favorit) Schwarzburg. Es soll also alles etwas kleinstädtischer werden. Die Nebenbahn, die auf den Berg hinaufführt wird evtl. abgetrennt oder bekommt nur eine kleine Zufahrt auf die Hauptstrecken. Dabei spukt mir auch der Gedanke einer Überland-Strassenbahn aus dem Ort hinauf in die Berge durch den Kopf. Aber eines nach dem anderen. Was ich aber noch machen möchte ist in einem oder beiden äußeren Kreisen im Bereich der Tunnels eine Abzweigung für einen späteren Schattenbahnhof vorzusehen. Man weiss ja nie.
Nachdem ich das Fertiggelände dann nach Auktionsende beim Verkäufer abgeholt hatte sah ich erst, daß 1,75 m auf dem Papier doch etwas kleiner wirken als 1,75 m in der Wirklichkeit. Es stellte sich nun die Frage nach dem Wohin. Meine Wohnung ist nicht die größte, so daß eine feste Montage an der Wand auch mit Klappmechanismus nicht in Frage kommen wird. Auch das Befestigen an der Decke zum herablassen geht nicht, da die Räume nicht hoch genug sind. Ich bin daher nach heftigstem Googeln auf die Möglichkeit eines fahr- und klappbaren Ständers gestoßen, bei dem die Anlage aus der Waagerechten heraus bei Nichtbenutzung um 90° in die Senkrechte geschwenkt werden kann. Einen Anbieter für dies Art von Ständern habe ich leider nocht gefunden. Zum Glück besitze ich noch einen alten und sehr massiven PC-Tisch, der aus einem rollbaren Metallgestell besteht und drei Bretter zur Aufnahme der PC-Geräte besitzt. Die Bretter were ich soweit nötig entfernen, auf der Oberseite zwei normale Klappscharniere anbringen und darauf ein Holzgestell montieren, auf das dann das Fertiggelände aufgesetzt wird. Durch das Gestell denke ich auch, daß die ganze Sache massiv genug wird um ein Durchbiegen im waagerechten Zustand zu verhindern. Außerdem kann ich -wenn ich genug Platz zwischen dem Holzgestell und dem Gelände lasse- auch gleich für den Schattenbahnhof vorsorgen und ihn später dann nachrüsten. Große Pläne, zumindest für einen Anfänger wie mich. Aber es ist ja auch wiederum kein Hexenwerk. Aber wenn ich mir den Beitrag von JensB (Anlagenrestauration oder "Bin ich denn bescheuert?" ) ansehe ist das Motivation genug. Das wars erstmal für heute. Man liest sich.
wie bereits angekündigt geht es bei mir in ganz kleinen Schritten voran. Ich möchte jetzt nicht von Fortschritten, sondern eher von "Fortschrittchen" reden. Aber Kleinvieh .....
Die ersten Schienen (Roco/Minitrix) sind da und ich bin auch schon meinem ersten Vorsatz untreu geworden-anstatt des von mir favorisierten mittelgroßen Bahnhofes ist es doch ein etwas größerer geworden. Doch dazu später mehr. Ich möchte, bzw. muß, die Eisenbahnplatte ja mobil aufbauen. Dazu muß mein alter PC-Tisch herhalten. Alles was ich an Material dazu benötige (Scharniere, Holzlatten usw) habe ich inzwischen besorgt und nun kann es ans zurecht sägen und flexen gehen.
So sieht das Teil aus:
Ich werde den Tisch bis zur Mitte des Scharnieres kürzen, so daß nur noch der linke Teil bestehen bleibt.
Mittels Dachlatten wird dann auf die Scharniere ein Holzrahmen gesetzt, auf denn dann zum Schluß das Fertiggelände befestigt wird. Im hochgeklappten Zustand steht es dann senkrecht. Es ist dann möglich es durch jede Tür zu schieben und damit steht es bei Nichtgebrauch auch nicht im Weg. Außerdem wird zwischen der Unterseite des Holzrahmens und der Unterseite des Fertiggeländes genug Raum bleiben um später ggf. einen Schattenbahnhof einzubauen. Das Steuerpult werde ich entweder ebenfalls schwenkbar direkt am Holzrahmen oder am Metallgestell des Tisches befestigen. Eine Erweiterung derPlatte ist ebenfalls möglich, in dem ich die erweiterungen steckbar gestalte und bei waagerechter Stellung des Geländes diese dann seitlich hinzu fügen kann.
Und jetzt zum "Bahnhofsproblem". Eigentlich war ja das Modell "Schwarzburg" mein Favorit. Aber ich bin in die Falle eines bekannten Online-Auktionshauses getappt. Dort sah ich von Herpa den Bahnhof "Neustadt", einschl. zweier Nebengebäude. Und die passenden Stellwerke fand ich auch. Ich war sofort BEGEISTERT und schlug zu.
Es wird also eine Anlage mit Gebäuden im Stil der 50er/60er Jahre werden. Das wäre damit immerhin geklärt
Da ich schonmal einen ersten Eindruck gewinnen wollte habe ich die Gebäude mal auf die Platte gesetzt und zur Veranschauung die Schienenwege mal provisorisch ausgelegt. Ich möchte eigentlich neben dem Bahnhof nicht alles mit Häusern zustellen, sondern die dazu gehörende Stadt eher nur andeuten. Daher bin ich mir im Moment absolut unsicher wie ich den Bahnhof platzieren soll.
Hier mal die Varianten: Bhf. rechts
Bhf. mittig
Bhf links
Dabei würden die im NOCH-Gleisplan vorhandenen Rangiergleise vorne rechts erhalten bleiben.
Alternativ dazu könnte dort auch der Bahnhof stehen. Die freibleibende Fläche der ehem. Rangiergleise würde dann zum Bahnhofsvorplatz mit Strasse usw. Ob das Sinn mach den Bahnhof auf der einen Seite und die Stadt auf der anderen Seite der Gleise aufzubauen...ich weiss es nicht. Auf jeden Fall würde ich gerne zusätzliche Rangier-/Abstellgleise haben. Entweder vorne rechts oder gegenüber wo im Originalplan der Bahnhof stehen würde. Über eine Aufteilung des dreiteiligen Bahnhofskomplexes habe ich auch schon nachgedacht, aber das gefällt mir nicht wirklich. Erstens ist es unsymmetrisch und zweitens sähe dann das einzeln stehende Gebäude komisch aus. Was meint ihr?
wirklich ein Problem, aber wenn du den Bahnhof an den Anlagenrand setzt, also letztes Bild dann könnte auf den großen Platz ein Industiegebiet oder Güterabfertigung entstehen. saonst würde ich den Bahnhof mittig setzen.
es ist vollbracht. Das Fertiggelände, einschließlich des am Wochenende gekauften Anbauteils, ist montiert und das Schwenken klappt prima. Es ist zwar einiges an Gewicht zusammen gekommen, aber der Ex-PC Tisch ist stabil genug. Im hochgeklappten Zustand steht alles sehr fest, nur beim Herunterklappen muss man bis zum ausklappen des Stützbeines ein wenig aufpassen. Das Anbauteil stört im senkrechten Zustand überhaupt nicht passt sich im waagerechten Zustand gut an. Nur der Abstand zum eigentlichen Fertiggelände ist um 1-2 cm zu groß. Aber das lässt sich durch die verwendeten Scharniere nicht ändern. Mich störts nicht. Ich muss mal sehen wie ich den Übergang ein wenig kaschieren kann. Jetzt muss ich das ganze nur noch ein wenig aufhübschen (schleifen und streichen). Das Fertiggelände habe ich entgegen meiner ursprünglichen Vorstellung nicht fest mit dem Unterteil verschraubt, sondern an der Rückseite mit Scharnieren versehen, so daß ich es jederzeit hochklappen kann um an die "Innereien" heran zu kommen. Was ich jedoch beim nächsten Mal anders machen würde ist die Materialauswahl. Ich habe ja normale Dachlatten genommen. Aber auch wenn man versucht im Baumarkt möglichst grade Latten auszusuchen weichen sie doch immer mehr oder weniger voneinander ab. Man sieht es an der Passgenauigkeit zwischen Ober- und Unterrahmen. Obwohl die Maße stimmen und auch alles rechtwinklig gesägt/verschraubt wurde sind doch Fugen und Abweichungen zu sehen. Na ja...... es gibt Schlimmeres.
Jetzt gehts mit der eigentlichen Eisenbahn los. Ich denke mal, daß jetzt die Fortschritte sich wieder in Fortschrittchen wandeln werden. Aber das macht nichts. Ich muß euch allerdings warnen, denn es werden mit Sicherheit etliche Fragen auftauchen.
Ich habe auch mal einige Stellproben mit den neuen Häusern und dem Bahnhof gemacht-nur wirklich schlauer bin ich noch nicht. Außer, daß ich den Bahnhof nicht nach ganz vorne in den Bereich der Rangiergleise setzen werde. Das sähe doch zu gequetscht aus.
Bis zum nächsten Mal..... P.S. Vorschläge zur Position des Bahnhofes werden immer noch gerne entgegen genommen. ;O)
Hallo Thorsten, erst einmal Willkommen bei uns. Du hast ja schon richtig losgelegt. Deine Fotoserie und die Kommentare sind nach unserem Gechmack. Weiter so, ich freue mich auf deine Berichte.
dankeschön. Na ja, bei solchen groben Arbeiten kommt man ja meistens schnell voran. Problematisch und langwieriger wird es dann bei den Feinheiten. Aber zumindest ist jetzt ein Anfang gemacht und ich kann mich jetzt auf die Platte stürzen.
auch von mir ein herzlich Willkomen Deine Bilderserie vom Anfang an ist super auch der Tisch finde ich gelungen wenn man wenig Platz hat. Über das Fertiggelände da streiten sich die Geister,aber ich finde wenn man keine Tunnel,Steigungen selber bauen möchte ist das eine gute Alternative
Ich würde den Bahnhof mittig setzen,aber das ist halt immer Geschmacksache,ich hoffe wir sehen noch einige Bilder davon
dankeschön. Ich weiß was du mit "Fertiggelände" und "streiten sich die Geister" meinst. Aber für mich ist es ok. Außerdem wollte ich es schon als Jugendlicher haben. Aber auch so ist es gut um wieder die ersten Schritte im Bereich Modelleisenbahn zu gehen. Den Bahnhof mittig zu platzieren scheint mir inzwischen auch die beste Lösung. Rechts oder links sieht irgendwie sehr behelfsmäßig aus.
auch ich finde die Klapp-Konstruktion super, Glückwunsch!
Was den klappbaren Anbau angeht: so richtig erkennen kann ich es nicht, aber hättest Du vielleicht die Möglichkeit, die Scharniere andersherum anzubauen? Dann würde der Bolzen im aufgeklappten Zustand nach unten wegstehen und die Platten kämen näher zusammen, oder? Du bist ja nicht darauf angewiesen, daß die Teile zusammengeklappt mit den Unterseiten plan aufeinander liegen (wo dann der Bolzen im Weg wäre) oder?
die Scharniere habe ich auch mit der Achse nach unten montiert. Das Foto habe ich direkt nach dem Anzeichnen der Bohrlöcher aufgenommen. Daher liegen die Scharniere verkehrt herum. Ich kann heute Abend gerne noch ein paar Bilder hochladen. Dann müßte man den Aufbau besser erkennen können.
hier mal kurz eine Beschreibung Vom Umbau des PC-Tisches.
Ausgangsprodukt
Anpassen der Scharniere
Scharniere sind befestigt und die Zwischenböden + Metallhalterungen entfernt
Das Untergerüst ist montiert und komplett von der Senkrechten in die Waagerechte schwenkbar
Das Fertiggelände habe ich ebenfalls mit einem Rahmen aus Dachlatten versehen und dann auf das schwenkbare Untergestell aufgesetzt. Verbunden werden Ober- und Unterrahmen mit drei Scharnieren. So kann man das Gelände hochklappen und entsprechend daran arbeiten.
Das Anbauteil ist ebenfalls mit Scharnieren am Unterrahmen befestigt und wird dann nach dem schwenken in die Waagerechte hochgeklappt und mit einem Stützfuß gesichert.
Im hochgeklappten/senkrechten Zustand hängt das Anbauteil dann auf der Rückseite des Fertiggeländes. Weder nach vorne, noch nach hinten ragen die Teile über den Wagen hinaus. Seitlich stehen sie zu beiden Seiten jeweils 10 cm über, da der PC-Tisch nur 80 cm, das Fertiggelände aber 100 cm breit ist. Man kann aber das komplette Gebilde bequem durch jede Türe oder zum Abstellen direkt an eine Wand schieben.
Und weiter gehts. Allerdings habe ich seit dem letzten Beitrag nur Kleinigkeiten geschafft. Zunächst störten mich im Bereich der Stadt/links vom Bahnhof die dort vorhandenen Sockel. Diese waren für einzeln stehende Häuser gedacht. Hätte ich die Stadt wie von NOCH vorgesehen mit den Jugendstil-/Fachwerkhäusern aufgebaut wäre es auch ganz ok gewesen. Aber wegen der modernen Gebäude, die ja durchaus nahe zusammen stehen können, störten diese Sockel doch sehr. Ich habe den Bereich deshalb vom Rand des inneren Schienenkreises bis zum Beginn den Bachlaufes herausgetrennt und dafür eine Plexiglasplatte eingeklebt.
Auf dem Foto sieht man das und auch den herausgeschnittenen Bereich. Die Übergänge werden noch angepasst; die Trennung zum Gleis und zum Bach werde ich mit Mauern darstellen. Dann habe ich noch Tunnelportale vor die Einfahrten gesetzt und begonnen einzelne Stützmauern anzukleben. Die Portale des Fertiggeländes sahen mit viel zu künstlich aus. Diese und auch die Stützmauern werden noch mit Gips oder Modelliermasse angepasst. Das möchte ich auch in den meisten Bereichen der Felsen machen, da mir die Kanten nicht gefallen.
Sooooooo, als nächstes erfolgt das Anpassen der Schienen im Bahnhofsbereich. Bahnsteige habe ich inzwischen auch und sobald in diesem Bereich alles fertig ist kann ich mich auf die Stadt und die weiteren Geländearbeiten stürzen.
jetzt habe ich alles an Gebäuden zusammen und konnte die ersten Stellproben machen. Hm.... hin und her, von links nach rechts und wieder von vorne. Schlimmer kann es bei der Anprobe passender Klamotten im Kaufhaus auch nicht sein. Schließlich habe ich doch eine Anordnung gefunden die mir gut gefällt. Der Bahnhof kommt in die Mitte, so daß ich alles andere danach ausrichten konnte. Zugegeben, auf den ersten Blick sieht es ein wenig überfrachtet aus, aber ich möchte eine zur Bahnhofsgröße passende Stadt andeuten. Und in den meisten Städten sind ja besonders die Bahnhofsvorplätze mit großen Gebäuden versehen. Ich denke, wenn man sich die richtige Straße, Parkplätze, Laternen usw. dazu denkt kann es ganz gut wirken. Verbesserungsvorschläge sind aber gerne gesehen.
Die beiden seitlich vom Bhf. platzierten identischen Hochhäuser stehen mit Absicht dort.Da man ja beim Betrieb von vorne auf die Anlage blickt ergibt sich so zusammen mit dem symmetrisch aufgebauten Bahnhof ein "eindrucksvolles" Panorama. Allerdings muß ich zugeben, daß der innere Schienenring, der ja quasi hinter der Stadt herläuft, mit noch ein wenig Kopfweh bereitet. Wirklich Sinn macht er nicht und einen Zubringer zum Bahnhofsvorplatz, auf dem z. B. eine Straßenbahn verkehren/pendeln könnte, ist wegen des zu geringen Raumes nicht möglich. Vielleicht gelingt es den inneren Ring mit dem Ring, der auf den Berg führt, zu verbinden. Mal sehen....... Ob ich die Bahnsteige so lang lassen kann werde ich nach dem ersten Verlegen der Schienen sehen. Kürzer sähe es jedenfalls nicht besonders gut aus. Um den Bhf. nicht zu weit in Richtung Stadt verschieben zu müssen bekommt er samt der seitlichen Gebäude einen Bahnsteig der nur halb so breit wie die anderen ist. Das ist nicht wirklich tragisch, da dort ausschließlich die Züge des inneren Ringes ankommen und das sind allerhöchsten Regionalzüge.
Ansonsten habe ich mich noch als Gipskünstler versucht. Mittels zerknitteter Alufolie habe ich Felsstücke gegossen und dies auf die doch ziemlich glatten Oberfläche des Fertiggeländes geklebt. Es kommen noch wesentlich mehr hinzu. Zum Schluß wird das dann alles mit dem NOCH Geländespachtel bearbeitet, so daß die Berge und Felsen besser und natürlicher wirken. Habt ihr gute Erfahrungen mit diesem Spachtel gemacht? Schließlich habe ich das herausgetrennte linke Stück des Stadtgeländes mit Gips grob dem restlichen Höhenniveau angeglichen.
Ich habe ein altes Fertiggelände Baden-Baden gekauft – nur die Platte ohne Gleise. Das gefällt mir sehr, aber es ist verstaubt und riecht komisch. Wie kann ich es waschen? Ein nasser Schwamm mit Seife? Oder wird das Gras damit zerstört?
Ich habe ein altes Kibri Fertiggelände 'Blausee' vor der Restaurierung auf im Garten mit viel lauwarmem Wasser mit etwas Spülmittel und mit einer weichen Autowaschbürste gewaschen. Hat gut funktioniert und das Gras ist weitgehend drauf geblieben. Anschließend habe ich es gut trocknen lassen.