Hallo Leute Seht mal her was mir der DHL Mann gebracht hat. Lange habe ich auf eine "günstige"Gelegenheit gewartet, dann habe ich zugeschlagen. Diese alte Tante Ju habe ich aus dem Ebay ersteigert.
Die Originalverpackung hat ein paar Lagerspuren, nicht wild und nach der Zeit völlig normal.
Klaus - um Gottes Willen! Wer wird denn Märklins Willen verbiegen wollen... Aber mal ernsthaft: Es ist absolut richtig, diese Änderung vorzunehmen. So sieht das doch beschissen aus -man glaubt es kaum, dass die Göppinger damals diesen Murks durchgehen ließen. Wenn man schon eine so doch nicht einfache Sache neu konstruiert, mit hohen Kosten, hätte man wohl annehmen dürfen, dass das stimmig wird. Aber...Märklin und mhi -auch ein Leidensweg für Sammler. Schöne Grüße aus Hessen Botho hm, meine Ju-Motoren hängen auch noch...
Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #2Hallo Frank, und wie Du die Motor-Gondeln an den Flügeln in die richtige Lage bringst, kannst Du hier nachlesen:
Zitat von swfreund im Beitrag #6 Frank So wie das aussieht,stürzt die gleich ab auf die frisch lackierten bayrischen Wagen!!!!!!!!!!!!!! Mach was!!!!!!!!!!!!!!
Guten Abend Wolfgang
Du mal wieder! Dann mache ich mal eine Notlandung. Frank
was ist denn mit den Motorgondeln? Warum müssen sie in die richtige Lage gebracht werden? Auf den Bildern sehe ich da nichts Ungewöhnliches. Dass die Motoren 1 und 3 der Ju 52 in der Draufsicht nach außen zeigen, ist vorbildentsprechend. Vermutlich sollte damit das negative Drehmoment beim Start ausgeglichen werden: Bei Dreimotorern drehen zwangsläufig zwei Motoren in die gleiche Richtung.
Da gab es mal einen schlauen Engländer, der hat um 1941 für die RAF die eigentlich exzellente amerikanische P 38 Lightning in einer Serie mit gleichdrehenden Motoren gekauft: 2 x etwa 2000 PS. Einige hoffnungsvolle britische Offiziersanwärter haben das dann sehr optimistisch ausprobiert und man hat danach eigentlich nicht mehr viel davon gehört. Diese Jungs haben das negative Drehmoment persönlich kennengelernt. Auch die bekannten Unfälle beim Start mit der Me 109 gehen auf dieses Phänomen zurück: Die Maschine hatte ein recht schmales Fahrwerk, aber ein kraftvolles Triebwerk. Schob der Pilot beim Start zu schnell den Gasschieber nach vorn, riss es die Maschine entweder aus der Startrichtung zur Seite oder es drehte sie einfach um!
Meine Oma hatte eine Nachbarin, die noch 1980 unter so einer Sache litt: Ihr Sohn war 1944 ein stolzer Jagdflieger von 19 Jahren und vllt. 70 Flugstunden und sie hatten einen schönen Sonntag auf dem Flugplatz gehabt, so mit Kaffee und Kuchen. Sie hat dann hinterher noch gewartet, am Zaun, als die Gruppe startete. Der Junge hat dann wohl zeigen wollen, wie schneidig er ist und die Maschine hat eine Rolle am Boden gemacht. Diese Frau hatte seitdem einen Schaden. Die hat das immer wieder erzählt, wenn sie bei meiner Oma war!
Ein paar Jahre später hat mir mein Fluglehrer erklärt, wie dieser Fliegerheld sich umgebracht hat.
Ergo: bitte nicht das schöne Modell verbiegen, auch wenn ein Teil des Motorenschiefstandes zunächst den Beobachter verunsichern mag!
Hallo Martin, schau mal in den bereits schon oben angeführten Link zum Thema Motoren ausrichten. Märklin Ju 52 Es geht dabei nicht um die waagerechte Verdrehung der Motoren sondern darum das diese nach unten hängen.
Hallo Martin Es geht hier nicht um die Draufsicht sondern um die Seitenansicht. Im Gegensatz zum Originalmodell von Märklin aus den 30ger Jahren kippen die Motorgondeln bei der Repro Ju zu weit nach unten. Dieses unsymetrische Aussehen gilt es zu korigieren. Gruß Frank
ich erinnere mich, dass in den 80ern mal im Katalog stand, dass das Repro- Modell einige Veränderungen gegenüber dem Ursprungsmodell aufweisen würde, damit keine Verwechslungen entstehen. Das war es also!
Bei dem Preis, den das Teil damals gekostet hat, ist das natürlich dann nicht wirklich schön. Das erinnert an diese aus meiner Sicht unsägliche 0050- Packung, wo Nachbau suggeriert und zeitgenössischer Billigpofel verhökert wurde.
Meine Meinung:
"Finger wech" von derlei Nachmache, oder eben als 80er- Jahre- Zeug akzeptieren!
wie ich lesen kann, hast du den früheren Beitrag wegen der nach unten schauenden Motorgondeln nicht richtig durchgelesen - es sind ja auch 186 Beiträge. Klaus von der Eisenbahn-Manufaktur hat eine geniale kleine Änderung durchgeführt, die bewirkt hat, dass ohne etwas zu verbiegen die Motorgondeln alle in einer gleichen Höhe und Ausrichtung an dem Replikamodell montiert sind.
...und das mit dem "zeitgenössischen Billigpofel" bei 0050 kann man auch anders sehen. Aber unser Martin liebt drastische Formulierungen, auch wenn sie manchmal nicht so ganz passen. Schönes Wochenende wünscht Botho
wenn man die Motorgondeln mit Hilfe eines neu gebauten Befestigungskreuz gerade gestellt hat, kann man die beiden alten Kreuze in ein Tütchen packen und zusammen mit einem Erklärungszettelchen im Flugzeug für alle Zeiten zwecks eventuellen Austauschs aufbewahren.
Ja, Udo - mir gehts wie dem Toy-doc. Lass' dich mal bitte näher aus. Denn bei mir steht der Umbau (a la Klaus) auch noch an. Schöne Grüße aus Hessen Botho
Hast du Zeichnungen oder Teile? Dann bitte zum Frankfurter Stammtisch mitbringen. Danke!
wenn man die Motorgondeln mit Hilfe eines neu gebauten Befestigungskreuz gerade gestellt hat, kann man die beiden alten Kreuze in ein Tütchen packen und zusammen mit einem Erklärungszettelchen im Flugzeug für alle Zeiten zwecks eventuellen Austauschs aufbewahren.
Hallo Martin Die 0050 Packungen sind eine Sache für sich. Ich glaube da wollte man billig zu Geld kommen. Bei der Tante Ju hat Märklin scheinbar unwissentlich Mist gebaut. Ansonsten halte ich diesen Nachbau für eine schöne Maschine. Gruß Frank
steht in Beitrag # 86 "es liegt ... an dem kleinem Blechkreuz..."
und in Beitrag # 91 "das kleine, bereits beschriebene Verbindungsblech muß angepaßt, ggf. auch neu gefertigt werden. Das ist aber keine große Sache, zumal das Blech nach seiner Montage nicht sichtbar ist."
und in Beitrag # 95 "Dazu habe ich auch die Gondel von innen untersucht, und bin zu der Erkenntnis gekommen, daß tatsächlich das kleine Blech verantwortlich ist."
Letztendlich hat Klaus aber kein neues Kreuz gefertigt, sondern nach langer Schrauberei gebogen: "... tatsächlich weist das obere Blech einen deutlich größeren Bogen auf, als die Oberkante der größten Spante. Ich habe nun das obere Blech soweit zurückgebogen, daß es nahezu parallel der Spante folgt. Dazu habe ich dann noch das kleine Verbindungsblech zwischen Gondel und Motor im Rahmen des Möglichen (also ohne Löcher neu bohren zu müssen etc.) so gebogen, daß die Stellung des Motors, wie schon beschrieben, verändert wurde".
# Botho. Am 26.8.2013 hat dir Klaus angeboten, deine Ju 52 zu verbiegen. Und die steht immer noch unter deinem Tisch ?
Ja, Udo, trotz diesem Angebot ist bei mir nix geschehen. Der Karton steht immer noch in einer Ecke. Da die neue JU nicht an der Decke schwebt, war es mir ziemlich wurscht -aber ihr erinnert mich ja immer wieder dran... Also muss nun doch was geschehen. Oder ist das wieder so eine Bastelei, die man später bereut? Siehe die Antwort vom maeflex-Roland. Schöne Grüße bis zum Stammtisch in zwei Wochen Botho