das mit dem Austauschen geht so, beispielsweise mit den Kugellagerradsätzen des Herrn Becker. Alte Radsätzen raus, neue Radsätze rein. Waggon nummerieren und die alten Radsätze in ein nummeriertes Tütchen. Das ist also jederzeit austauschbar, und der Waggon erhält die originalen Radsätze zurück.
Bei der Ju 52 ist das das Gleiche. Kreuz raus, neues Kreuz rein, altes Kreuz mit BPZ (Beipackzettel) in das Heck der Ju 52 stecken. Fertig.
Weil den Ju-Karton immer noch in der Ecke steht: Fehlt die Adresse der Eisenbahn-Manufaktur ? Schreib doch den Klaus noch einmal an. Allerdings muss ich sagen, dass auch der Klaus seiner Mitteilung zufolge Stunden mit dem Aufschrauben und vor allem mit dem Zuschrauben verbracht hat. Für einen Flügel.
Udo - ja, es ist auch ein Stück Faulheit! Die Adresse vom Klaus kenne ich und die Kosten sind mir auch geläufig. Aber woran es hakt -siehe oben. Schöne Grüße Botho
Hallo Leute, dann wird sich hier der olle JU-Verbieger noch einmal zum Thema äußern:
Ich habe damals mir extra eine zweite JU 52 gekauft, weil ich die, die ich zum Geburtstag von lieben Menschen geschenkt bekommen habe, nicht beschädigen wollte. Ich wußte, als ich mit der Arbeit begann, noch gar nicht, wohin der Weg geht. Daher gab es auch den besagten Thread, bei dem wunderbare Foren-Mitglieder viel nützliches dazu beigetragen hatten, mit Texten, mit Bildern und sogar mit der Leihgabe einer originalen 30er-Jahre-Motor-Gondel der Mä-JU.
Letztendlich hat das Ausrichten der Gondeln geklappt, ohne auch nur ein einziges Teil der JU 52 zu beschädigen, oder neu bauen zu müssen. Einfach nur durch geschicktes, behutsames Ändern einiger Wölbungen der Tragflächen, und dem ebenso minimalen "Nachbiegen" des Befestigungs-Kreuzes. Alles ist jederzeit reversibel, wer später irgendwann feststellt, daß ihm seine JU 52 mit diesen "Hänge-Dingern" doch besser gefällt, oder weil es halt originoooooohl ist, kann das jederzeit rückgängig machen.
Meine beiden JU's bleiben jedoch so, wie sie jetzt sind, mit den richtig ausgerichteten Motoren....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Leute Zu meiner Tante Ju hat sich jetzt ein Onkel (Name habe ich erfunden) Heinkel dazu gesellt. Letzte Woche hatte ich einen alten Spur 0 Freund dessen Anlage bei You Tube zu finden ist besucht. An seinem Anlagenhimmel kreisen ebenfalls Flugzeuge einmal eine Ju und auch diese Heinkel. Da eine Leiter in der Nähe stand und die Maschine einen Aufkleber besaß schrieb ich mir die Daten ab und wurde bei Ebay Kleinanzeigen fündig. Unter FMPM Heinkel He 111 Leipzig war so eine Maschine im Angebot für kleine 49.- Euro. Dafür war sie ziemlich verranzt, ein Propeller u. die Nase waren abgebrochen, die Antenne u. die Kanzelabdeckung fehlten außerdem war das Flugzeug mit Fliegenschiss eingesaut. Egal ein Tag Arbeit und die Heinkel ist wieder ansehlich. Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine der wenigen für die zivilen Zwecke gebauten Lufthansamaschinen.
Hier die Bilder:
So trudelte die He bei mir ein.
Die Kanzel u. die Antenne fehlten.
Kanzelnachfertigung die Erste: Mist
Kanzelnachfertigung die Zweite: wieder nix
Kanzelnachfertigung die Dritte: schon besser aber trotzdem Sch...
Kanzelnachfertigung vierter u. letzter Versuch, ich glaube das passt ... ächz ... noch ein paar Streben mit dem 30 Watt Lötkolben ...
... nach vielen Flüchen fertig! War das ein Akt.
Jippi, diesmal passt alles.
Ich sehe schon das Flugzeug braucht noch ein paar Farbtupfer.
Ach ja, stolze 1,6 Kg wiegt das Teil und hat 45 cm Spannweite.