Da hast du völlig recht, JoHa!
Nostalgie hin - Nostalgie her....
ich jedenfalls kann alten Stoffkabeln nichts abgewinnen...
...und Selen---gleich-riecht - er auch nicht.
aber ich will mit meinen Fahrzeugen auf Forumstreffen
fahren - mit Gleichstrom und 70 er Schaltung.
also Dioden oder Brückengleichrichter....
Bin kein Antiquitätensammler - aber als T'inplater
kann ich auch auf "Sound" und "Seuthe-Dampf" verzichten.
...dies dauernde "Getute" und "Zischen" hat mich auf der
Modellbau in Dortmund fürchterlich genervt,
deshalb bin ich die letzten Jahre nicht mehr hin gefahren.
Geschmacksache....
P.
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Uuups, ich wusste nicht, dass das Thema "Trafo" hier solch heftigen Diskussionen auslösen würde.
Wie ihr seht mache ich meinem Nick alle Ehre, ersuche aber um Nachsicht.
Ich habe mich entschlossen, den alten Märklin Trafo als Museumsstück zu archivieren und mir einen neuen zuzulegen.
Die Firma Titan hat mir ein freundliches Angebot über einen generalüberholten 997 gemacht, allerdings um 200.- €, das muss ich mir noch überlegen.
In den üblichen Verkaufsforen ist derzeit nichts in der Art zu kriegen.
Aber das nächste Weihnachtsgeld kommt sicher!
Im Moment bin ich am Schienen reinigen. Habe den Tipp mit dem Geschirrspüler und dem Backrohr beherzigt, das Ergebnis war vor allem bei den Weichen OK.
Jetzt geht es ans Kontaktstift reinigen. Leider sehr zeitaufwändig.
Ich habe vor, für den Anfang den Gleisplan aus der Weihnachtsanlage hier im Forum zu verwirklichen, dafür sollten meine Gleise reichen.
LG
Christian
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Hallo Christian, die Fa. Ritter verkauft den Trafo für 198,- Euro. Neu! Ich würde bei dem Trafo sofort ohne zu überlegen zugreifen. Er wird nicht mehr produziert, es gibt nur noch Restbestände oder gebrauchte. Ich selbst habe zwei davon im Einsatz! Es ist das Feinste, was es zur Tinplate gibt! Und kauf Dir gleich den Gleichrichter 311 dazu, Du wirst ihn später bestimmt brauchen, wenn Du 70er-Loks fahren lassen willst!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Wie feinfühlig ist der Kurzschluss Schalter? Bei Tinplate funkt es ja öfter. Wenn dann immer gleich der Trafo abschaltet macht es auch keine Freude.
Hallo JoHa, der Kurzschluß-Schalter ist bei mir noch nie rausgeflogen, wenn es mal gefunkt hat. Ich habe den ersten Titan 997 bereits vor ca. 25 Jahren gekauft, er hat noch ein blaues Plastik-Gehäuse. Der zweite ist dann schon aus der "grauen" Titan-Zeit. Die Dinger sind wirklich von kundigen Fachleuten speziell für unsere funkensprühenden Rappel-Züge konstruiert. Schade, das Titan sich aus der Sparte "Trafos für Modellbahner" zurückgezogen hat.....
Besonders schön am Titan 997: Er läßt sich umschalten (der blaue) bzw. umstecken (der graue) : Spannungsbereich von 7 - 20 V bzw. 12 - 25 V.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Christian,
ich würde die Finger von dem Trafo lassen.
"safty first". Oder gibt es einen Nachbarn, ein Familienmitglied den/das du nicht leiden kannst...?
Liebe Grüße
Ulrich.
Besonders die 25 Volt haben es mir angetan. Das wusste ich bislang nicht. Da kommen mir noch andere Ideen.
Zitat von joha30 im Beitrag #33
Besonders die 25 Volt haben es mir angetan. Das wusste ich bislang nicht. Da kommen mir noch andere Ideen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo liebe Leut, also wer bei dem Angebot von Klaus nicht zuschlägt, ist selber schuld.
Klar geht das auf die Kasse, aber wo kriegst du sowas noch her???
Grüße Horst-Dieter
Grüße aus Langen Rhein-Main
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Hallo zusammen,
Ich habe nun mittlerweile auch einen Titan 997 und kann ihn nur empfehlen.
Nur eines fiel mir auf:
Warum hat der Trafo eigentlich einen "Spannungsimpuls zur Fahrtrichtungsumschaltung" bei Linksdrehung des Reglers?
Das braucht man doch, soweit ich weiß, bei keinem Vorkriegs Spur 0 Hersteller.
Grüße,
Michael
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Hallo,
den Umschalt Impuls brauchst Du z. B. für Märklin Lokomotiven mit 66ziger Schaltung oder auch für HUSCH Lokomotiven mit Fernumschaltung. Auch BUB hatte Lokomotiven mit Fernumschaltung im Angebot.
MfG Lastra
Zitat von Lastra 38 im Beitrag #37
Hallo,
den Umschalt Impuls brauchst Du z. B. für Märklin Lokomotiven mit 66ziger Schaltung oder auch für HUSCH Lokomotiven mit Fernumschaltung. Auch BUB hatte Lokomotiven mit Fernumschaltung im Angebot.
MfG Lastra
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo,
kann es eher sein, dass Titan "einfach" einen Märklin H0 Trafo (z.B. 907) nahm und einfach gesagt die Wicklungen (Ausgangsspannung) an Spur 0 Verhältnisse anpasste?
Grüße,
Michael
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Nein, Michael, da hat man bei Titan nicht einfach einen, wie Du es nennst, "Märklin-Trafo" umgebaut. Denn was heißt denn überhaupt "Märklin-Trafo"? Ist "Märklin" das Synonym für "Wechselstrom"????
Der Trafo ist auf Grund der Wahl zweier Spannungsbereiche nicht mit den übrigen regelbaren Titan-Trafos verwandt!
Neh, Leute, Ihr müßt mal über den Märklin-Tellerrand schauen: Titan hat das Ding als "Oldtimer-Trafo" verkauft, und nicht als "Trafo für alte Märklin-Bahnen"!! Daher auch der Überspannungsschalter: Alte Buco-Eisenbahnen schalten nämlich, sofern sie mit der sogenannten Buco-Matic ausgestattet sind, mit eben diesem besagten Stromstoß um!
Und so wird der gesamte Bereich der alten Eisenbahnen abgedeckt: Normales Regeln für Märklin 66er Loks, Bing-Loks und andere, Umschalten mittels Stromstoß für Buco-Loks, und mittels Gleichrichter mit Polwendeschalter (Titan 331) auch für Märklin 70er Loks und den gesamten Bereich der Replikate......
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Wenn das Blechpaket das gleiche ist wie bei dem HO Trafo kann man natürlich den Trafo umwickeln. Aber in dem Fall wird das sicher schwieriger und es stellt sich die Sinnfrage.
@ Klaus: Die dreieckigen Regler von Märklin aus den 30ern fangen nach dem Nullpunkt auch sofort mit voller Spannung an und regeln dann nach unten. Damit bekommt man auch den gewünschten Stromstoß, was das Umschalten erleichtert.
Hallo JoHa, alle Trafos und Regler der Märklin-Vorkriegzeit hatten "0" hinter der vollen Spannung (einige Nachkriegs-Trafos, so weit ich mich erinnere, auch). Das diente dazu, daß die an sich recht träge 66er-Schaltung auch wirklich ansprach. Das tat sie nämlich nicht immer, zumal wenn sie ungepflegt bzw. schlecht eingestellt war. Die Einstellung erfolgte über die dünne Feder, die den beweglichen Teil des Feldes anhob. Wenn man allerdings etwas Zeit investiert, kann man die 66er-Schaltung so fein justieren, daß sie sofort nach Einsetzen der geringsten Anfahr-Spannung, also bei dem Titan 997 bei 5 Volt, präzise umschaltet. Ich finde es immer wieder schön, beim Anfahren einer 66er Lok dieses satte "Klack" zu hören....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Klaus, richtig. Ich bin nur eben blechbahnmäßig mit dem Electric-Trafo 80 Watt von Bing aufgewachsen bzw. mit einem Eigenbau Steuerpult meines Vaters. Dort hatten wir eben oft dieses Problem mit der Umschaltung, da hinter 0 auch erst die kleinste Spannung kam. So wie Du es beschreibst. Der Märklinregler war da erst später im Sammleralter eine Erleuchtung.
Hallo Klaus,
vielen Dank für deine Erklärung bezüglich des Umschaltimpulses am 997. Das mit der Buco-Schaltung war mir neu.
Ich freue mich wieder was gelernt zu haben.
Grüße,
Michael
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So, meine erste Spur 0 Bodenanlage nähert sich der Fertigstellung.
Jetzt tauchen schon wieder Fragen auf:
Die Schienen haben jeweils 2 Kontaktaktstife auf der einen, und 1 auf der anderen Seite.
Wenn man jetzt Gegenbögen verlegt, kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem zwei auf zwei oder ein Stift auf einen trifft und es passt nicht mehr zusammen was zusammen gehört..
Gab es hierfür eigene Ausgleichsschienen oder muss ich die Stifte entfernen, was aber aufgrund der Einkerbungen nur mit roher Gewalt zu gehen scheint.
Bei meiner R890 sitzen die Antriebsräder nur noch locker auf den Achsen. Wie kann ich die befestigen ? Superkleber oder gibt es elegantere Lösungen?
Gehören die Treibstangen in der Zylinderdurchführung geschmiert?
LG
Christian
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Hallo Christian,
ja, es gab Ausgleichsschienen dafür.
Es ist aber durchaus üblich, die Stifte zu ziehen, bzw zu ersetzen.
Das geht, wie Du bemerkt hast, nur mit dosierter Gewalt.
Von der R müsstest Du bitte mal Bilder von den Rädern machen (Außen, Lauffläche und Rückseite)
Wenn sie pestig sind, hilft auch kein kleben mehr.
Ein Hauch von Öl kann da sicher nichts schaden. Aber wie gesagt, nur ein Hauch.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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Mit Kleben kommst Du erstmal weiter, solange bis sie ganz zerbröseln. Achte aber darauf, dass die Räder nicht eiern!
Danker erstmal für die Tips.
Jetzt wo ich mit addPics umgehen kann noch ein paar (schlechter Fotograf) Bilder aus meinem Hobbykeller.
Die Holzloks sind aus Matador gebaut, einem in Österreich früher weit verbreiteten Holzbaukasten mit dem man geniale Sachen bauen kann.
Die anderen beiden von der im Bau befindlichen Anlage.
LG
Christian
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Zitat von Anfänger im Beitrag #49
Danke erstmal für die Tips.
...
Die Holzloks sind aus Matador gebaut, einem in Österreich früher weit verbreiteten Holzbaukasten mit dem man geniale Sachen bauen kann.
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LG
Christian
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