01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

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#26 von spurnullo , 09.10.2015 20:13

Da hast du völlig recht, JoHa!


 
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#27 von Gerd , 09.10.2015 20:30

Nostalgie hin - Nostalgie her....
ich jedenfalls kann alten Stoffkabeln nichts abgewinnen...
...und Selen---gleich-riecht - er auch nicht.
aber ich will mit meinen Fahrzeugen auf Forumstreffen
fahren - mit Gleichstrom und 70 er Schaltung.
also Dioden oder Brückengleichrichter....
Bin kein Antiquitätensammler - aber als T'inplater
kann ich auch auf "Sound" und "Seuthe-Dampf" verzichten.
...dies dauernde "Getute" und "Zischen" hat mich auf der
Modellbau in Dortmund fürchterlich genervt,
deshalb bin ich die letzten Jahre nicht mehr hin gefahren.
Geschmacksache....
P.


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#28 von Anfänger , 15.10.2015 10:05

Uuups, ich wusste nicht, dass das Thema "Trafo" hier solch heftigen Diskussionen auslösen würde.
Wie ihr seht mache ich meinem Nick alle Ehre, ersuche aber um Nachsicht.
Ich habe mich entschlossen, den alten Märklin Trafo als Museumsstück zu archivieren und mir einen neuen zuzulegen.

Die Firma Titan hat mir ein freundliches Angebot über einen generalüberholten 997 gemacht, allerdings um 200.- €, das muss ich mir noch überlegen.
In den üblichen Verkaufsforen ist derzeit nichts in der Art zu kriegen.
Aber das nächste Weihnachtsgeld kommt sicher!

Im Moment bin ich am Schienen reinigen. Habe den Tipp mit dem Geschirrspüler und dem Backrohr beherzigt, das Ergebnis war vor allem bei den Weichen OK.
Jetzt geht es ans Kontaktstift reinigen. Leider sehr zeitaufwändig.
Ich habe vor, für den Anfang den Gleisplan aus der Weihnachtsanlage hier im Forum zu verwirklichen, dafür sollten meine Gleise reichen.

LG
Christian


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#29 von Eisenbahn-Manufaktur , 15.10.2015 16:51

Hallo Christian, die Fa. Ritter verkauft den Trafo für 198,- Euro. Neu! Ich würde bei dem Trafo sofort ohne zu überlegen zugreifen. Er wird nicht mehr produziert, es gibt nur noch Restbestände oder gebrauchte. Ich selbst habe zwei davon im Einsatz! Es ist das Feinste, was es zur Tinplate gibt! Und kauf Dir gleich den Gleichrichter 311 dazu, Du wirst ihn später bestimmt brauchen, wenn Du 70er-Loks fahren lassen willst!


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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#30 von Gelöschtes Mitglied , 15.10.2015 17:29

Wie feinfühlig ist der Kurzschluss Schalter? Bei Tinplate funkt es ja öfter. Wenn dann immer gleich der Trafo abschaltet macht es auch keine Freude.



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#31 von Eisenbahn-Manufaktur , 15.10.2015 18:17

Hallo JoHa, der Kurzschluß-Schalter ist bei mir noch nie rausgeflogen, wenn es mal gefunkt hat. Ich habe den ersten Titan 997 bereits vor ca. 25 Jahren gekauft, er hat noch ein blaues Plastik-Gehäuse. Der zweite ist dann schon aus der "grauen" Titan-Zeit. Die Dinger sind wirklich von kundigen Fachleuten speziell für unsere funkensprühenden Rappel-Züge konstruiert. Schade, das Titan sich aus der Sparte "Trafos für Modellbahner" zurückgezogen hat.....

Besonders schön am Titan 997: Er läßt sich umschalten (der blaue) bzw. umstecken (der graue) : Spannungsbereich von 7 - 20 V bzw. 12 - 25 V.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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#32 von Gelöschtes Mitglied , 15.10.2015 18:27

Hallo Christian,

ich würde die Finger von dem Trafo lassen.
"safty first". Oder gibt es einen Nachbarn, ein Familienmitglied den/das du nicht leiden kannst...?

Liebe Grüße
Ulrich.



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#33 von Gelöschtes Mitglied , 15.10.2015 18:51

Besonders die 25 Volt haben es mir angetan. Das wusste ich bislang nicht. Da kommen mir noch andere Ideen.



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#34 von Eisenbahn-Manufaktur , 15.10.2015 19:24

Zitat von joha30 im Beitrag #33
Besonders die 25 Volt haben es mir angetan. Das wusste ich bislang nicht. Da kommen mir noch andere Ideen.


Hallo JoHa, ich sach ja, das Ding ist vom Feinsten und seinen Preis absolut wert! Das gepaart mit den überreichlichen 52 VA, das ist schon was....

Dazu auf meiner Anlage noch der Titan Modellbahn-Licht-Trafo 218, der bringt satte 100 VA (in Worten für den, der's nicht glauben mag: HUNDERT WATT! ) In der Betriebsanleitung steht groß der Satz: "Dieser Trafo ist KEIN Kinderspielzeug!". Umso bedauerlicher, daß Titan nicht mehr... aber das schrieb ich ja bereits.....


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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#35 von horst-dieter , 15.10.2015 19:35

Hallo liebe Leut, also wer bei dem Angebot von Klaus nicht zuschlägt, ist selber schuld.
Klar geht das auf die Kasse, aber wo kriegst du sowas noch her???
Grüße Horst-Dieter


Grüße aus Langen Rhein-Main


 
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#36 von märklinman , 18.10.2015 01:51

Hallo zusammen,

Ich habe nun mittlerweile auch einen Titan 997 und kann ihn nur empfehlen.

Nur eines fiel mir auf:
Warum hat der Trafo eigentlich einen "Spannungsimpuls zur Fahrtrichtungsumschaltung" bei Linksdrehung des Reglers?
Das braucht man doch, soweit ich weiß, bei keinem Vorkriegs Spur 0 Hersteller.

Grüße,

Michael


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#37 von Gelöschtes Mitglied , 18.10.2015 07:48

Hallo,

den Umschalt Impuls brauchst Du z. B. für Märklin Lokomotiven mit 66ziger Schaltung oder auch für HUSCH Lokomotiven mit Fernumschaltung. Auch BUB hatte Lokomotiven mit Fernumschaltung im Angebot.

MfG Lastra


zuletzt bearbeitet 18.10.2015 07:49 | Top

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#38 von Eisenbahn-Manufaktur , 18.10.2015 10:50

Zitat von Lastra 38 im Beitrag #37
Hallo,

den Umschalt Impuls brauchst Du z. B. für Märklin Lokomotiven mit 66ziger Schaltung oder auch für HUSCH Lokomotiven mit Fernumschaltung. Auch BUB hatte Lokomotiven mit Fernumschaltung im Angebot.

MfG Lastra


Hallo Lastra, die 66er-Lok, die den "Stromstoß" zum Umschalten braucht, die zeig mir bitte mal!

66er Märklin-Loks schalten durch einfaches Einschalten des Fahrstroms um, also "wenn man losfährt"! Das ist da auch der Nachteil an der Schaltung: Wenn man die nicht mit der Stange im Führerhaus "blockiert", also immer nur vorwärts oder immer nur rückwärts fahren möchte, schalten diese Loks nach jedem Anhalten (Abschalten des Fahrstroms) in die andere Fahrtrichtung. Auch dann, wenn z.B. auf einer Weiche kurz keine Spannung am Schleifer anliegt! Das versuchte man dann damals bei Märklin mit der 70er-(Gleichstrom)-Schaltung zu beseitigen. Da ist dann durch die Polung am Gleis die Fahrtrichtung eindeutig vorgegeben, Umschalten erfolgt durch Umpolen!


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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#39 von märklinman , 19.10.2015 01:27

Hallo,

kann es eher sein, dass Titan "einfach" einen Märklin H0 Trafo (z.B. 907) nahm und einfach gesagt die Wicklungen (Ausgangsspannung) an Spur 0 Verhältnisse anpasste?

Grüße,

Michael


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#40 von Eisenbahn-Manufaktur , 19.10.2015 19:29

Nein, Michael, da hat man bei Titan nicht einfach einen, wie Du es nennst, "Märklin-Trafo" umgebaut. Denn was heißt denn überhaupt "Märklin-Trafo"? Ist "Märklin" das Synonym für "Wechselstrom"????

Der Trafo ist auf Grund der Wahl zweier Spannungsbereiche nicht mit den übrigen regelbaren Titan-Trafos verwandt!

Neh, Leute, Ihr müßt mal über den Märklin-Tellerrand schauen: Titan hat das Ding als "Oldtimer-Trafo" verkauft, und nicht als "Trafo für alte Märklin-Bahnen"!! Daher auch der Überspannungsschalter: Alte Buco-Eisenbahnen schalten nämlich, sofern sie mit der sogenannten Buco-Matic ausgestattet sind, mit eben diesem besagten Stromstoß um!

Und so wird der gesamte Bereich der alten Eisenbahnen abgedeckt: Normales Regeln für Märklin 66er Loks, Bing-Loks und andere, Umschalten mittels Stromstoß für Buco-Loks, und mittels Gleichrichter mit Polwendeschalter (Titan 331) auch für Märklin 70er Loks und den gesamten Bereich der Replikate......


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Klaus


 
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#41 von Gelöschtes Mitglied , 19.10.2015 21:14

Wenn das Blechpaket das gleiche ist wie bei dem HO Trafo kann man natürlich den Trafo umwickeln. Aber in dem Fall wird das sicher schwieriger und es stellt sich die Sinnfrage.

@ Klaus: Die dreieckigen Regler von Märklin aus den 30ern fangen nach dem Nullpunkt auch sofort mit voller Spannung an und regeln dann nach unten. Damit bekommt man auch den gewünschten Stromstoß, was das Umschalten erleichtert.



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#42 von Eisenbahn-Manufaktur , 19.10.2015 22:01

Hallo JoHa, alle Trafos und Regler der Märklin-Vorkriegzeit hatten "0" hinter der vollen Spannung (einige Nachkriegs-Trafos, so weit ich mich erinnere, auch). Das diente dazu, daß die an sich recht träge 66er-Schaltung auch wirklich ansprach. Das tat sie nämlich nicht immer, zumal wenn sie ungepflegt bzw. schlecht eingestellt war. Die Einstellung erfolgte über die dünne Feder, die den beweglichen Teil des Feldes anhob. Wenn man allerdings etwas Zeit investiert, kann man die 66er-Schaltung so fein justieren, daß sie sofort nach Einsetzen der geringsten Anfahr-Spannung, also bei dem Titan 997 bei 5 Volt, präzise umschaltet. Ich finde es immer wieder schön, beim Anfahren einer 66er Lok dieses satte "Klack" zu hören....


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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#43 von Gelöschtes Mitglied , 19.10.2015 22:53

Klaus, richtig. Ich bin nur eben blechbahnmäßig mit dem Electric-Trafo 80 Watt von Bing aufgewachsen bzw. mit einem Eigenbau Steuerpult meines Vaters. Dort hatten wir eben oft dieses Problem mit der Umschaltung, da hinter 0 auch erst die kleinste Spannung kam. So wie Du es beschreibst. Der Märklinregler war da erst später im Sammleralter eine Erleuchtung.


zuletzt bearbeitet 19.10.2015 22:54 | Top

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#44 von märklinman , 20.10.2015 02:00

Hallo Klaus,

vielen Dank für deine Erklärung bezüglich des Umschaltimpulses am 997. Das mit der Buco-Schaltung war mir neu.
Ich freue mich wieder was gelernt zu haben.

Grüße,

Michael


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Weitere Fragen

#45 von Anfänger , 26.10.2015 16:48

So, meine erste Spur 0 Bodenanlage nähert sich der Fertigstellung.
Jetzt tauchen schon wieder Fragen auf:
Die Schienen haben jeweils 2 Kontaktaktstife auf der einen, und 1 auf der anderen Seite.
Wenn man jetzt Gegenbögen verlegt, kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem zwei auf zwei oder ein Stift auf einen trifft und es passt nicht mehr zusammen was zusammen gehört..
Gab es hierfür eigene Ausgleichsschienen oder muss ich die Stifte entfernen, was aber aufgrund der Einkerbungen nur mit roher Gewalt zu gehen scheint.
Bei meiner R890 sitzen die Antriebsräder nur noch locker auf den Achsen. Wie kann ich die befestigen ? Superkleber oder gibt es elegantere Lösungen?
Gehören die Treibstangen in der Zylinderdurchführung geschmiert?

LG
Christian


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RE: Anfängerfragen

#46 von ElwoodJayBlues , 26.10.2015 17:12

Hallo Christian,

ja, es gab Ausgleichsschienen dafür.
Es ist aber durchaus üblich, die Stifte zu ziehen, bzw zu ersetzen.
Das geht, wie Du bemerkt hast, nur mit dosierter Gewalt.

Von der R müsstest Du bitte mal Bilder von den Rädern machen (Außen, Lauffläche und Rückseite)
Wenn sie pestig sind, hilft auch kein kleben mehr.

Ein Hauch von Öl kann da sicher nichts schaden. Aber wie gesagt, nur ein Hauch.

Gruß,

Felix


"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."

- Robert Redford -


 
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RE: Anfängerfragen

#47 von Anfänger , 26.10.2015 18:02

So schlecht schauen die eigentlich nicht aus:




LG
Christian|addpics|1qn-3-0381.jpg,1qn-2-85de.jpg,1qn-1-1072.jpg|/addpics|


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RE: Anfängerfragen

#48 von Gelöschtes Mitglied , 26.10.2015 18:15

Mit Kleben kommst Du erstmal weiter, solange bis sie ganz zerbröseln. Achte aber darauf, dass die Räder nicht eiern!



RE: Anfängerfragen

#49 von Anfänger , 26.10.2015 18:29

Danker erstmal für die Tips.
Jetzt wo ich mit addPics umgehen kann noch ein paar (schlechter Fotograf) Bilder aus meinem Hobbykeller.
Die Holzloks sind aus Matador gebaut, einem in Österreich früher weit verbreiteten Holzbaukasten mit dem man geniale Sachen bauen kann.
Die anderen beiden von der im Bau befindlichen Anlage.





LG
Christian|addpics|1qn-7-71f6.jpg,1qn-6-2918.jpg,1qn-5-79dd.jpg,1qn-4-f817.jpg|/addpics|


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RE: Anfängerfragen

#50 von KaHaBe , 26.10.2015 18:50

Zitat von Anfänger im Beitrag #49
Danke erstmal für die Tips.
...
Die Holzloks sind aus Matador gebaut, einem in Österreich früher weit verbreiteten Holzbaukasten mit dem man geniale Sachen bauen kann.
...

LG
Christian


Hallo, Christian,

den MATADOR gab es auch im wieder ausgegliederten Altreich. Habe ich tolle Kräne und sowas mit konstruiert. Bis ich alt genug war, mit Schraubendreher und -schlüssel umzugehen. Dann kam Papas Göppinger Metallbaukasten aus den 20ern zum Einsatz, mit Nachkriegsergänzungen.

Und dann kam bald die erste H0-Bahn von dorten. Ach ja, und LEGO im System....

Liebe Grüße

Klaus Hinrich


 
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