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Frage zur 106

#1 von Pikologe , 31.07.2015 18:21

Hallo,

ewig und drei Tage mache ich mir die Rübe, wie man in eine 106 ein Zahnrad einbauen kann, so dass sie auf dem Fleischmann Zahnradbahnsystem fahren kann. Ziel soll es sein eine Freelance Zahnradbahndiesellok a la CSD Loks der Strecke Tanvald-Harrachov zu haben. So auf ne Steilstrecke geht die 106 ja sowieso.

Hat jemand noch eine Idee, wie man das lösen könnte? Das Problem ist eigentlich meistens, daß die Drehzahlen von Zahnrad auf Zahnstange nicht mehr mit den Radumdrehungen passend sind. Anpassungen im Bodenplattenbereich sind dann eh fällig. Die Lage der Blindwelle soll gleich bleiben.

Hier mal die Vorbilder:




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RE: Frage zur 106 (Zahnräder)

#2 von Skl , 01.08.2015 17:07

Hallo Pikologe,

das wird wohl Schwierigkeiten geben. Bei Fleischmann sitzt das Zahnrad mittig auf der Achse, der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades entspricht dem Laufkreisdurchmesser. LGB macht das übrigens genauso. Bei der 106 sitzen da die Antriebszahnräder. Vielleicht kannst du ein anderes Triebwerk mit seitlichen Zahnrädern nehmen? Dein Projekt gefällt mir.


Liebe Grüße

Wolfgang

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RE: Frage zur 106 (Zahnräder)

#3 von Aloe , 01.08.2015 18:13

Hallo Pikologe,

Fleischmann hat doch eine Zahnradlok im Programm. Das Zahnrad sitzt da in der Mitte. Die Zahnräder werden aber fest mit den Radscheiben verbunden sein. Ansonsten könnten solche Teile verwendet werden wegen des gleichmäßigen drehens der Zahnräder mit dem Mittelzahnrad. Ob die Achsabstäne für die 106 dann passen muß geprüft werden.

Gruß Ebi


 
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RE: Frage zur 106 (Zahnräder)

#4 von Skl , 02.08.2015 17:25

Hallo alleseits,

zumindest bei älteren Fleischmann-Loks kann man die Radsätze nicht ohne Weiteres ausbauen.

Pikologe, hältst du davon, die 106 zu behalten und eien anderen Weg zu gehen? Ich haluziniere mal:

Eine Zahnrad-91 oder Grüne Carl als Ausgangsobjekt. Zylinder und alle Stangen ab, Die Ersatzteilsucher werden sich freuen. Die Treibstange wird verlängert. Eine zusätzliche Achse hinein und mit der verlängerten Treibstange verbunden. Die Blindwelle kommt wie bei der Originallok ganz an das Ende des Triebwerks. Wenn sie als schwarze Scheibe ausgeführt wird, muß sie sich nicht mal mitdrehen, Märklin hat das früher bei H0 auch mal so gemacht. Die Erweiterung eines C-Kupplers auf 5 Achswellen stelle ich mir ziemlich heftig vor, da kann man sicher drauf verzichten.

Für das Gehäuse würde auch eine V100 DB passen, wenn man die Anbauten auf den Maschinenräumen und im Fahrwerksbereich ergänzt.

In Tschechien gibt es auch das Originalgehäuse als Ms-Ätzbausatz, kostet ca. 50€. Über solche Erzeugnisse hat aber schon Schabbi geflucht. Passende Triebwagengehäuse für die Personenwagen gibt es da auch. Manchmal. Ist aber sicher schon bekannt.

Was haltet ihr von der Idee?
Das Fehlen von Fotos beweist den Luftschloßstatus bei mir.


Liebe Grüße

Wolfgang

Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.


 
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