schöner BÜ, sieht sehr gut aus! Was man alles so aus der guten alten Biller-Bahn machen kann, fantastisch!!! Noch ein kleiner Vorschlag: Ich würde vielleicht noch ein paar P-Tafeln aufstellen, sieht noch ein wenig realistischer aus.
ich weiss nicht, ob ich es schon mal erwähnt habe, aber auch ich billere seit kurzem. Mir gefallen vor allen Dingen deine Felsformationen. Ich finde, die passen wirklich gut.
An Gerd: ich habe keine 15 Monate alte Tochter, dafür aber einen 10 Wochen alten Enkel. Bin mal gespannt ob der auch so gerne den Knopf drückt. Auch für ihn billere ich. Ich hoffe, es hält mich keiner für verrückst so früh damit anzufangen.
Viele Grüße und immer eine passende Idee im Kopf. Martin
In erster Linie: Nachdem ich heute aus dem unverschneiten Winterurlaub zurück gekehrt bin, hat der Weihnachtsmann in Form von Gerhard schon wieder ein Päckchen hinterlegt. Drin war eine Diesellok 013, die zwar im Moment noch nicht fahren will, aber das kriegen wir schon hin.
An dieser Stelle also nochmals:
HERZLICHEN DANK AN GERHARD!
Ansonsten experimentiere ich mit Methoden zur Begrünung. Wobei man ja kein Material benutzen sollte, das es damals nicht gegeben hat. Vorzeigbare Ergebnisse gibt's aber noch nicht.
Hallo Friedrich, ich habe bisher mit großem Interesse den Bau deiner Anlage verfolgt. Gibt es hiervon inzwischen Neues zu berichten? Mich würden vor allem Aufnahmen von der Gesamtanlage interessieren. Gruß, Martin
zu berichten gibt es nur, dass die Anlage, so interessant auch das Betriebskonzept war, aufgrund ihrer Größe im Wohnraum als optisch störendes Element empfunden wurde. Also ist sie bereits wieder Geschichte.
Aber ich gebe nicht auf. Zur Zeit werkele ich an einem passenden Möbelstück, in das der erste Entwurf, aber in abgewandelter Form, integriert wird. Ich werde berichten, sobald es etwas vorzeigbares gibt.
Zitat von Roter Brummer im Beitrag #207...zu berichten gibt es nur. .. . Also ist sie bereits wieder Geschichte.
Schade, hatte mich auf die Fertigstellung gefreut, da die 'Gesamtanlage relativ kompakt war... andererseits - durch die 3 Ebenen - hoher Spielwert. Schade - aber wir "Großbahner" kennen das Platzproblem.... P.
Das war vormals ein Regal eines schwedischen Möbelhauses. Die Seitenträger wurden zersägt, abgelängt und dann als Sockel unter die Schränke montiert. Die Eckelemente liegen auf festen Leisten, die direkt in die Wand gedübelt sind und auf entsprechenden Gegenstücken am linken Schrank auf. Da wackelt jetzt nichts mehr! Die Einlegeböden habe ich ihrer Plastikschienen beraubt und einerseits als oberen Abschluss des Schubladenteils eingebaut. Andererseits werden die noch oben aufliegenden Bretter die Anlagenbasis bilden.
das sieht doch schon mal sehr gut aus! Es erinnert mich ein wenig an Gleispläne einer Vitrine mit Fleischmann-Teilen. Schau doch mal auf die Fleischmann-toys.de Seite. Dort findest du unter News im Januar 2010 die Anlage. Vielleicht inspiriert sich dich ja.
gern geschehen. Habe schon versucht, das auf der Seite genannte Heft über die Vitrine zu bekommen, aber da kommt man wohl nicht mehr dran. Mit ein wenig Optimierung könnte man eine schöne, kleine Platte aufbauen, die einiges an Spielspaß bieten kann.
das Möbelstück wächst. Die übrig gebliebenen Regalböden sollen ja als Anlagenplatte(n) dienen. Dazu wurden diese von unten durch gut abgelagerte und astfreie Leisten verstärkt.
Der rechte Abschluss wurde nicht verleimt, sondern nur mittels Stuhlwinkel verschraubt. So kann - man weiß ja nie - später eventuell noch erweitert werden.
Das ergibt dann ein sauberes und zum Möbel passendes Bild. Eventuell wird die verbleibende Nut, die die ursprüngliche Verbindungslasche aufnahm, durch einen passenden Furnierstreifen kaschiert.
Jetzt kommt mein Verbindungsmechanismus der einzelnen Platten untereinander.
Die Konstruktion von unten gesehen.
Linker Anschluss in richtiger Position:
Aneinander schieben:
Passt!
Das Ganze funktioniert natürlich nur bei einer festen und planen Unterlage (Bier- oder Tapeziertisch, oder eben das Regal). Jetzt müssen noch die beiden restlichen Teile gebaut werden.
Der Unterbau ist fertig. Zum Schluss kamen noch solche Plastikteile unter die Längslatten. Es sind eigentlich Abdeckkappen für Möbelschrauben, die in einem 3mm-Loch stecken.
Dieser unscheinbare Zusatz erfüllt drei Funktionen:
1. Die Dicke der Pfropfen entspricht genau dem Überstand der senkrechten Schrankplatten über den waagerechten Abschlüssen.
2. Durch die glatte Oberfläche der Plättchen lassen sich die einzelnen Elemente jetzt spielend leicht auseinander ziehen und wieder zusammen stecken.
3. Da die Unterseite leicht gewölbt ist, ergibt sich eine minimale Auflagefläche, die geräuschdämpfend wirkt.
der Prellbock ist aus einem Stück Styrodur geschnitzt, wobei die Kanten noch etwas schärfer sein dürften. Leider habe ich aber keinen Heißdrahtschneider. Die Pufferbohle ist ein Extrateil. Dann wurden die Bretterfugen mit einem Kugelschreiber eingeritzt.
Das Ganze wurde dann mit Dunkelbraun grundiert, anschließend mit einem schwarzen Washing versehen und zum Schluss mit einem hellen Grau und unten mit etwas Grün trocken gebürstet.
Dann habe ich die Aussparungen für die Schienen und eine Schwelle unten mit dem Bastelmesser eingekerbt, auf die Schiene gesetzt und von unten mit einem Stück Pappe zugeklebt. Damit bildet der Prellbock eine feste Einheit mit dem Gleis, kann also nicht mehr verrutschen, aber auch wieder demontiert werden.
Zum Schluss kamen noch ein paar echte Steine und etwas Foliage oben drauf.
Beim nächsten mal werde ich wohl mal versuchen das Ganze aus Holz zu bauen.
Hallo Friedrich, es macht mal wieder viel Freude, die Bilder zu sehen. Und eine Bahn im "Flachland" hat ja auch was. Am besten aber gefallen mir die selbstgebauten Gebäude, die der Anlage die persönliche Note verleihen. Ich warte gespannt auf die nächsten Baufortschritte.
Weiter geht es mit dem Bahnsteigbau (Klappe zum Dritten). Die Hauptdarsteller sind dieses mal (wieder) eine 8mm Press-Spanplatte und Rührstäbchen für den Kaffee aus einer Kette mit Schnellrestaurants, sowie Streichhölzer.
Auf einem Mini-Diorama teste ich zunächst immer neu zu verwendende Methoden. Hier ist es der Belag für den Bahnsteig, der in diesem Fall aus feinst gesiebtem Alpenschotter besteht. Der Unterschied zu normalem Sand besteht in der scharfkantigen Struktur. Ich finde, das macht sich ganz gut.
Die Holzauflage wurde zunächst schwarz grundiert und dann mit einem braunen Brush überzogen. Dabei sollte immer möglichst wenig Farbe am Pinsel haften. Wenn es mehr ist, nur ganz leicht über streichen, wenn es weniger wird. mit mehr Druck arbeiten.
Dann kommen noch mehrere Brushes hinzu. Zunächst wird das Braun des ersten mit Weiß aufgehellt, um Lichter zu setzen. Dann können die Stellen, die zu hell geworden sind, mit Schwarz (sehr wenig!) wieder abgedunkelt werden. Und zum Schluss wird ein bisschen Grün für den Moosbewuchs angesetzt.
Ich glaube, so langsam nähere ich mich einer Methode, die wirklich funktioniert.
Die Schotterfüllung für den Bahnsteig erfolgt erst, wenn die genauen Abmessungen des kompletten Empfangsgebäudes festliegen.