Hallo Leute Wie ich Euch schon in vorherigen Beiträgen berichtete besitze ich eine bay. 2 C von Langefeld u. eine selbstgebaute bay. S 3/6. Zwei schöne Lokomotiven aber leider keine passenden Wagen dazu. Da ich schon jede Menge vierachsige Personenwagen habe muß es jetzt mal etwas anderes sein. So reifte in mir der Enschluß diesmal Dreiachser zu bauen. Im Trixprogramm wurde ich schlieslich fündig. Es entstehen Personenwagen 1/ 2 Klasse sowie ein Packwagen. Insgesammt plane ich 4 Züge mit jeweils 5 Wagen, incl. Inneneinrichtung u. Beleuchtung.
Ich beginne mit den Zeichnungen für den Ätzer. Diese Pläne sind bereits verschickt und nach Prüfung beaufragt.
Dann mache ich mich an das Fahrgestell. Die Schwierigkeit besteht darin ein Fahrwerk zu bauen das drei Achsen hat, kurvengängig ist und den 12er Kreis schafft. In der Mitte erkennt man die Führung der mittleren Achse. Das Chassis mißt von Pufferbohle zu Pufferbohle 23,5 cm.
Dazu habe ich diese Konstruktion angefertigt,
die zusammengebaut dann so aussieht. Ich sage es gleich, die Idee ist nicht ganz von mir habe aber nachgebessert.
So läuft das Ganze einwandfrei durch den 12er Kreis.
Im nächsten Schritt berichte ich Euch vom Bau des Wagenkorpus. Einen schönen abend Gruß Frank
auf dem Frankfurter Blechbahnstammtisch hatte ich ja schon einmal ein Muster deines dreiachsigen Fahrwerks in der Hand, und ich muss sagen, die Art und Weise, wie du diese Schwierigkeiten bei der Beweglichkeit gemeistert hast, war schon beeindruckend.
Also, zwanzig Waggons sind schon eine Menge, vor allem, wenn man bedenkt, dass du nur mit einem normalen Lötkolben arbeitest.
Hallo Wolfgang Wie Du gesehen hast arbeite ich mit 1 mm Lötzinn u. Lötwasser con Conrad Elektronic. Nach jedem Arbeitstag spüle ich die Lötstellen mit heisem Wasser ab und schrubbe zusätzlich mit dem Topfreiniger. So werden die Blechteile auch gleich noch blitzblank. Bei diesem Bau werde ich wohl noch zusätzlich sandstrahlen. Gruß Frank
Hallo Udo Ja, es benötigt eine Menge Zeit. Was ich einspare beim verlöten von den geätzten Blechteilen lege ich anschliesend beim Löcher bohren u. fräsen mit dem Dremel wieder drauf. Deshalb baue ich immer einen Wagen komplett fertig soweit die Teile vorhanden sind, sonst werde ich bei den gleichen Handgriffen verrückt. Gruß Frank
Frank - Sandstrahlen oder nicht- wir vom Frankfurter Stammtisch strahlen schon jetzt und wir freuen uns auf das, was da kommen wird. Schöne Grüße aus dem Kreis OF Botho
ja, das würde mich auch mal interessieren. Zwar arbeite ich mit Lötstation und auch kleiner Flamme, aber was ich bisher von Frank gesehen habe, das war fantastisch gut gelötet.
Und, Frank, du sprachst bei Beulen usw. von "verzinnen" anstatt spachteln. Nimmst du den normalen Lötdrahlt oder solche Sachen von den Dachdeckern ?
Hallo Tobi, Hallo Udo Also der Lötkolben mit 100 Watt ist von Stannol aus dem Netz. Verzinnen wird mit dem gleichen Draht gemacht wie die Lötstellen. Die Dellen vorher weitgehend ausbeulen und dann Zinn drauf. Anschliesend mit Gewebeschmiergel in verschiedenen Stärken verschleifen. Gruß Frank
Hallo u. guten abend Diese Woche habe ich den zweiten Personenwagen gebaut. Gestern u. heute habe ich mich mit dem ersten Gepäckwagen beschäftigt. Bei max. vier Wagen ist eine Ätzung unrentabel. Also ist Handarbeit angesagt.
Das heist eine den Sitzwagen gleiche Seitenwand schneiden und abkanten. Dann den Fenster und der Schiebetür entsprechende Ausschnitte einzeichnen. Das gleiche noch einmal seitenverkehrt für die gegenüberliegende Wand.
Hier sieht man ein Teil mit den entsprechend ausgetrennten Flächen. An der Oberkante habe ich schon ein Halbrundprofil angelötet, dort soll sich später das Dach einklippsen.
Damit keine lange Weile aufkommt fertige ich nebenbei immer mal Türen an indem ich an die Türblätter passende Hülsen festlöte.
Da das Dach bei den Packwagen niedriger ist muß ich die Stirnteile im oberen Bereich kürzen. Dazu habe ich mir eine Lehre angefertigt die ich beim Bau aller Gepäckwagen verwenden werde. Auf dem Bild sieht man die angezeichnete Schneidekante.
So der erste Korpus eines Packwagen ist fertig. Es folgen Versteifungen, Schiebetüren, dessen Laufschienen und Fensterrahmen. Von diesen Arbeiten in einem anderen Kapitel mehr. Im Hintergrund erkennen wir noch den zweiten Sitzwagen.
Udo, sauber arbeiten ist das ah u. oh sonst kannst Du gleich einpacken. Bei mir wird nach jedem Arbeitstag das Werkstück sowie mein Arbeitsplatz gereinigt. Ich hasse Chaos. Gruß Frank
Hallo Leute Endlich sind die Dächer angekommen. Einen Tag vor Heiligabend brachte der Postbote das ersehnte Paket.
Beginnen werde ich mit dem Oberlichtdach. Aus der Ätzung hatte ich bereits passende Bleche mit entsprechenden Aussparungen herausgetrennt. Dazu schnitt ich mir einen Blechstreifen von 32 mmm Breite.
Darauf löte ich die Ätzteile senkrecht stumpf auf. Damit diese exakt übereinstimmen zeichnete ich mir zwei Hilfslinien auf.
Da das Blechdach aus 0,3 mm Material besteht kann man dieses problemlos an den Enden in die Rundungen klappen und festlöten. Das überstehende Blech wird einfach abgeschnitten, anschliesend sichelförmig ausgeschnitten und mit der Feile nachgearbeitet damit es auf die Rundung des eigentichen Daches passt.
Hier liegt das fertige Oberlicht auf dem Grunddach auf. Das wird ebenfalls mit einander verlötet und anschliesend mit Gewebeschmiergel verschliffen.
Zuletzt werden über den Einstiegen die Dachecken wie beim Vorbild mit dem Dremel herausgetrennt.
Diese Arbeiten incl. die aus den Vorberichten noch insgesammt fünfzehn mal. Auch das Chassis werde ich nochmals nacharbeiten. Die Treppen gefallen mir nicht und die Abkantungen sind zu einfach gehalten. Mehr dazu in einem späteren Beitrag.
Hallo und guten Abend Heute hat mich die Arbeitswut gepackt und so verbrachte ich einige Stunden an meinen Wagen. In meinem letzten Baubericht habe ich geschrieben das mir die Unterteile etwas leer vorkommen. Da kam mir folgende zeitaufwendige Idee.
Im weiteren Verlauf der Senkrechten Verstärkungen am Wagenkasten löte ich ebenso breite Rahmenversteifungen an. Außerdem löste ich die Treppchen wieder ab, diese werden durch andere ersetzt.
Diese Streifen sind lang genug damit sie nach dem Abtrennen mit dem Dremel wieder benutzt werden können. So gefällt mir das Chassis schon besser.
Jetzt geht es mal zur Abwechslung am Packwagen weiter. Ich zeichne die Aufnahmen der Laufschienenhalterungen ein.
Diese sind hier schon ausgefräst.
Es folgt eine Passprobe mit einem bereits ausgeschnittenem Türblatt.
Es folgen Arbeiten an der Schiebetür, d. h. an den Enden werden senrecht Halbrundprofile aufgelötet und in der Mitte eine Verstärkung befestigt. Anschliesend werden noch Türgriffe montiert.
Das Ganze mal zwei
und schon fertig.
Hier sieht man das fertige Tageswerk, außerdem habe ich am Packwagen noch senkrechte Verstärkungen aufgelötet und diese ebenfalls am Rahmen fortgeführt. Das war es für heute, ich warte wieder mal auf Teile. Gruß Frank
Frank -es sind noch drei Tage bis zum Montags-Stammtisch in Frankfurt. Reichlich Zeit... Wir sind schon sehr gespannt, das Meisterwerk auf dem Tisch zu sehen. Bis dann! Botho
Hallo Botho Stopp! Stopp! Stopp! Soweit sind wir noch lange nicht. Bis jetzt sind nur Bauabschnitte fertig die nur im Forum zu sehen sind. Du mußt Dich noch in Geduld üben. Winterliche Grüße aus Büttelborn Frank
Zumal man ja bei diesem sch...Schnee-Wetter eh nicht vor die Tür kann. Es sind doch fast noch drei volle Tage -die Nächte nicht mal eingerechnet. Bis dann! Botho
Hallo Ihr zwei Ausbeuter der Arbeiterklasse Das macht dann 1 x Samstagsarbeit plus Nachtzuschlag 1 x Sonntagsarbeit plus Nachtzuschlag 1 x Scheidungskosten plus Anwalt das macht dann: summersummarum ach lassen wir das auf dem Ohr seid Ihr ja taub. Bis Montag Frank