vor einiger Zeit habe ich das eingestellte Fahrzeug erworben. Das Fahrzeug ist optisch in einem guten Zustand, leider war die Verdrahtung des Motors nicht in Ordnung. Besonderheit: Die Lokomotive war aus meiner Sicht für den Export. Diese Vermutung könnte durch den "Cow-Catcher" an der Pufferbohle, sowie die Glocke auf dem Kessel unterstützt werden. Nach dem Ausbau des Motors stellte ich folgendes fest : 1. Die Verdrahtung der Ankerspule war unvollständig, der Draht im Kern der Spule war unmittelbar nach der ersten, unteren Wicklung sowie am Austritte der äußeren Wicklung abgebrochen. 2. Die Verdrahtung der Spule mit dem Polwender wurde erneuert. Der Polwender läßt sich nur von Hand beeinflussen. 3. Durch die Betätigung des Polwenders konnte die Laufrichtung des Ankers nicht verändert werden. Der Motor lief einwandfrei nach links, nach rechts lief der Anker nur mühevoll, für den Spielbetrieb in jedem Fall nicht zufriedenstellend. 4. Der Stromlauf führt über einen Rollenschleifer ( in der Bilddarstellung noch entfernt ) zum Polwender, weiter durch die Feldspule bis zum Austritt des Wicklungssdrahts und weiter zur Verbindung mit dem Bürstenlager. 5. Die erwartete Laufleistung gelang nur mit "Masseanschluss" mit dem Bürstenlager. Die Änderung der Drehrichtung des Ankers konnte jedoch nicht erreicht werden. 6. Die neuen Drahtverbindungen sind aktuell noch nicht isoliert.
Zum besseren Verständnis wurden die relevanten Drahtverbindungen durch Fotos unterstützt.
Hallo Achim Folgendes müsste funktionieren Spuleneingang wird direkt über den Schleiferversorgt-Spulenausgang geht in die Mitte vom Polwender und in weiterer Folge kommt von jeder Bürste ein Kabel an den Polwender,dann müsste es funktionieren Spur O Ditmar Motore sind so aufgebaut Lg Richard Ps. bei bedarf kann ich ein Photo von so einem Motor nachliefern
vielen Dank für Dein Angebot, mir ein entsprechendes Foto zur Verfügung zu stellen. Ich freue mich schon jetzt darauf. Vielleicht noch eine Ergänzung zur vorliegenden Verdrahtung: Das linke Bürstenlager ist in das Ankerschild eingepreßt. Die komplette Pertinaxplatte wird über dieses Bürstenlager gestülpt. Das rechte Bürstenlager wurde zusammen mit der "Schrauböse" in den vorhandenen Ausschnitt in der Perinaxplatte gepresst. Somit bleiben die beiden Bürstenlager elektrisch voneinander getrennt. Eine elektrische Verbindung zwischen dem linken Bürstenlager und dem Polwender ist nicht erkennbar.
Grünes Kabel =Spulenausgang zur mitte vom Polwender die beiden gelben von den Bürsten zum Polwender (links und rechts),der Unterschied von Deinem zu meinem motor ist nur das bei dem ditmar Motor ein einfaches elektromechanisches Relais verbaut Bürstenbrücke ist bei meinem Motor aus Bakelit ,also ebenfalls voneinander stromtechnisch isoliert,simples System das störungsunempfindlich ist hoffe das hilft weiter Lg Richard