heute habe ich mit der Fahrleitungsmontage für meine Lehnhard Strassenbahn begonnen. Anbei einge Bilder von der Fahrleitung.
Die Masten und die Fahrleitung sind nur zur Probe aufgestellt. Wenn alle Maste fertig sind wird die Fahrleitung ausgerichtet und an den Auslergn verlötet. Dann ist auch ein vorbildgerechter Oberleitungsbetrieb möglich.
Hallo Axel, das sieht ja richtig gut aus wenn der Hechtwagen da seinen Strom aus der Fahrleitung bekommt. Wie stark ist denn der dazu verwendete Cu- Draht ?
Die Lehnhardt-Straßenbahnen haben schon ihren eigenen Charme. Was mich bisher davon abgehalten hat, mir die eine oder andere zuzulegen, ist der Antrieb. Vielleicht denke ich mal über einen Umbau auf "märklin-ähnlichen" Antrieb mit entsprechenden Rädern nach...... Dazu könnte man dann ja auch die preiswerteren "Schiebe-Modelle" kaufen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
die Ausleger und der Fahrdraht bestehen sind aus verkupferten Schweissdraht. Dadurch lässt es sich recht einfach verlöten.
Hallo Klaus,
die Lehnhardstrassenbahn mit Märklinantrieb? Und dann auch noch Dreischienengleis? Ich bin mit den Lehnhardantrieben eigentlich recht zufrieden. Die zweiachser TW machen keine Probleme. Beim grossen Hecht ist das Problem, dass die beiden Antriebe unterschiedlich schnell sind. Dadurch knirscht er etwas im Fahrbetrieb. Ich habe mir schon überlegt, einen Antrieb auszubauen. Die Zugkraft müsste trotzdem ausreichend sein.
Hallo Lastra, ich betreibe auf meiner Anlage nun schon schöne Straßenbahnen, von Hehr, von Schmitz und Eigenbauten, alle mit Märklin-Spur-0-Antrieben, dicken Tinplate-Rädern und Mittelschleifern. Ich will halt nicht "noch 'ne Baustelle" aufmachen, indem ich auf die ETS-/Lehnhardt-Technik wechsele.... Daher meine Überlegungen.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
der Vorgängerbetrieb war auch auf Dreischienengleis mit Strassenbahnen von IGRA und von Beyco. Zeig doch einmal Bilder von Deinen Strassenbahnen und der Anlage.
Hallo Lastra, ich zeige mal, woran ich gerade arbeite:
Und hier eine Hehr-Straßenbahn, mit zwei Sommerwagen aus meiner Werkstatt, von denen ich ca. 20 Stück gebaut habe. Die Sommerwagen waren farblich passend zu den erhältlichen Hehr-Straßenbahnen lackiert.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Die Sache mit dem Umbau einer Lehnhardt-Straßenbahn auf 3-Schienen-Gleis mit entsprechend dicken Rädern hat sich erübrigt. An der testweise zugelegten Kölner Tram hat sich gezeigt, daß der Wagenkasten und das Fahrwerk zu schmal sind, um die weiter nach außen ragenden dicken Tinplate-Räder unterzubringen. Schade eigentlich....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
die Elektriefizierung der Sommerfelder Strassenbahn ist Abgeschlossen. Der Fahrdraht hängt und die Probefahrten wurden mit Erfolg durchgeführt. Hier noch einige Bilder von der fertigen Fahrleitung.
Na Klaus, dann wirst Du wohl doch auf die orginalen Gleise zurückgreifen müssen.
Hallo Lastra! Tolle Arbeit! Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn jemand nicht einfach etwas kauft und aufstellt, sondern es selber baut. Ich werde aber doch bei meinen 3-Schienen-Bimmeln bleiben, es fehlt der Platz, um noch einen weiteren "Betrieb" zu eröffnen. Meine Anlage umfaßt ja schon Märklin und Billerbahn...... Die Kölner "Versuchs-Bimmel" wandert in die Vitrine, zumal sie eh keinen Motor hat.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #8 daß der Wagenkasten und das Fahrwerk zu schmal sind, um die weiter nach außen ragenden dicken Tinplate-Räder unterzubringen.
Hallo Klaus, es gibt Umbauten auf Dreileiter, aber es ist knapp. Ich kenne jemanden, der damals in der Entwurfs- und Gründungsphase bei Lehnhard einbezogen war, der genau dieses Argument vorbrachte: Wagenkästen mindestens so bauen, dass die Breite zu Tinplate paßt. Es wurde leider nicht gehört. Herr Lehnhard wollte unbedingt eine Bahn, die auch gut zu ETS und dem (damals schon vorhandenen) Straßenbahngleis paßt.
Ypsilon- die Lehnhard-Entscheidung mag man vielleicht persönlich bedauern. Kaufmännisch war das wohl richtig -sonst wären die (Klein-)Serien noch kleiner und die roten Zahlen in diesen Sektoren noch größer. Und wie Klaus richtig anmerkt: Man kann auch selbst werkeln oder Lehnhard umbauen. Wie im richtigen Leben: Alles hat zwei Seiten, mindestens. Schöne Grüße nach Thüringen Botho
es geht darum, ob man in die Gehäuse Räder mit Laufflächenbreite von ca. 2,5 mm, so wie jetzt, oder welche ca. 4mm Breite unter bekommen. Und zwar einfach, ohne frickeln. Das soll nicht so einfach sein, man muss an das Gehäuse ran.
Warum Lehnhard die Gehäuse nicht einfach die paar mm breiter macht und parallel breite Räder anbietet, verstehe ich nicht. Damit könnte man einen zusätzlichen Markt finden bei Leuten, die auf Blechgleisen eben auch ab und an eine Straßenbahn fahren lassen wollen und die Plasteschienen und ein zweites System ablehnen, aus Platzgründen z.B.. Damit wären die Serien doch größer, nicht kleiner!?
Einen Aufpreis für tinplatefähige Modelle kann man ja offenbar im Markt durchsetzen, siehe ETS.
Eine Kritik habe ich auch noch: die Kupplung. Damit können Kinder nicht umgehen. Habe ich getestet. Man kann nichts dranhängen, nicht mal einen Puppenwagen oder irgendwas. Es ist eben kein Haken, sondern ein Designobjekt (die Kupplung meine ich).
Letztlich ist die Strategie von Lehnhard klar und auch zu verstehen: ein eigenes System schaffen. Allerdings zeigt das Leben, dass man damit auch scheitern kann und eher die überleben, die sich anpassen und die überall (auf allen Gleisen) funktionieren.
Mehr wollte ich dazu nicht gesagt haben. Ich finde die Bahnen im Ganzen gut und habe selbst eine. Der Mut das zu bauen ist sehr zu bewundern. Sachsen eben.