da hat Dir wohl jemand die Zahnräder stiebitzt. Diese Art des Antriebes wurde nicht nur in der 65er verwendet, sondern auch in der 41er über einige Jahre. Es wäre mir zumindest neu, dass diese Zwischenzahnräder einfach so weggelassen wurden. Die Kurvengängigkeit ist auf den Fleischmannradius hin ausgelegt und ist völlig ausreichend. Jedoch können die inneren Zahnräder im Rahmen im Laufe der Zeit verdrecken und dadurch das ganze Getriebe schwergängiger werden. Da hilft nur alles zerlegen, inkl. Räder abziehen, und alles reinigen und wieder zusammen bauen. Dann ist es gut.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Hallo Wolfgang, wie Karsten schon schrieb hat die 1365 und auch die 1364 BR 41 das gleiche Fahrwerk, mit ausnahme des Motorhalters. Der Antrieb erfolgt über die im Bild gezeigten Zwischenzahnräder. Wenn die fehlen gibt es Probleme. Der Motor treibt nur die erste Kuppelachse über die Verzahnung aussen am Rad an, dann geht es innen weiter. Achtung, wenn Du den Rahmen zerlegen willst um da dran zu kommen muß Du alle Antriebsräder abziehen, und beim späteren Zusammenbau muß unbediengt darauf geachtet werden das alle Räder synchron stehen um das Gestänge wieder einbauen zu können. Das ist echte fummel Arbeit ! Hier das Bild dazu.
Hallo ! Das ist ja mal ne´tolle Nummer. Durch die Zahnkränze auf den Rädern bin ich aufs Glatteis geführt worden, da vermeintlich die Zwischenräder fehlten.Das es bei Fleischmann auch wie bei Liliput und Piko Zahnräder in der Mitte gab, war mir bis heute neu. Da ich die Lok noch nicht unterm Messer hatte, sondern nur von aussen beäugt hatte, ist mir dieser Lapsus passiert Eigentlich konnte ich mir auch nicht vorstellen, das die Lok so vernünftig fahren würde. So ist jetzt alles einleuchtend. Antrieb O.K. und gute Kurvengängigkeit. Euch allen herzlichen Dank, besonders für die Fotos. Wieder was gelernt und ein großer Stein vom Herzen gefallen von wegen doch nicht fehlender Zahnräder. Ein glücklicher Wolfgang
P.S Die Zerlegetechnik und die nötigen Spielregeln sind klar, danke aber für den Tipp Norbert !
Ja, die alte BR65 ist richtig "Schwermaschinenbau". Die Räder wurden wohl von der BR 24 übernommen, daher die unnötigen Zahnkränze außen. Bei den neueren Dampfloks mit Antrieb auf die "richtigen" Räder - so etwa ab BR 94 - hat Fleischmann tatsächlich auf Zahnräder verzichtet und damit natülich erhöhten Verschleiß der Kuppelstangenlager eingebaut . Läuft aber trotzdem rund.