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Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.W.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#1 von riera , 16.03.2013 13:39

Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.W.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

Hin und wieder gelangt man in den Besitz eines uralten Stückes, das die Sammlung bereichern soll. Dabei sind oft nicht nur die als normal einzustufenden Alterserscheinungen vorzufinden, nein, Fehlteile, schwere „Verwundungen“ und Farbverluste belegen hin und wieder den durchschrittenen Leidensweg des Stückes, vor allem, wenn (wahrscheinlich) durch gut gemeinte „Kinderhand“ eine Verbesserung, die manchmal einer optischen Vergewaltigung nahekommt, des Erscheinungsbildes durch neue Farbgebung, (Übermalung) angestrebt wurde. Ein Beispiel im Folgenden, auf das die genannten Veränderungen zutreffen, stellte sich als Herausforderung für den restaurativ tätigen Sammler dar.
Die erworbene, gut hundertjährige Spiritusdampflokomotive der Spurweite I mit patentierter Schiebersteuerung wurde vollständig mit schwarzer Farbe und Silberbronze übermalt, "verschlimmbessert", ein dem Alter und der Seltenheit der Maschine absolut unwürdiges Erscheinungsbild.
Die selbst vorgegebene Aufgabe lautete , die Maschine in den Zustand zurückzuversetzen, der offensichtlich Anlass war, die Lok farblich neu zu gestalten, und auch Fehlteile zu ergänzen, um die technische Betriebsfähigkeit wieder herzustellen.
Bei der Gesamtmaßnahme erwies sich die Rekonstruktion der Fehlteile im Vergleich zur Abtragung der aufgebrachten Farbschichten als relativ einfach.
So konnten die fehlende Treibstange mit Zyliderkolbenstangenscharnierlager links, die Pfeife, der Brenner mit Spiritustank und das Vorlaufgestell relativ zügig angefertigt werden, da ein baugleiches Vergleichsmodell vorlag.
Sehr ätzend und zeitlich aufwendig gestaltete sich die Abtragung der aufgebrachten schwarzen und silbrigen Farbschichten, doch die Mühe lohnte sich, konnten doch u. a. die aufgedruckte, verblasste Bing-Raute hinten, die Spurweitenangabe vorn unter der Rauchkammertür



und die rot-senfgelben Kesselringe freigelegt werden, die sich erstaunlicherweise auf der den Flammen ausgesetzten Kesselfläche noch gut erhalten darstellen ließen.

Vom Schriftzug BLACK PRINCE auf den Radkästen konnte lediglich links der orange Farbton und das P freigelegt werden.







Der Eingriff am Tender gestaltete sich einfacher, war dieser doch von der neuen Farbgebung verschont geblieben. Hier reichten die mechanische Entrostung der Räder und die Auffrischung der mit L.N.W.R. bedruckten Tenderwände aus.
Multiple Feinarbeiten, wie z.B. das Nachschneiden von Gewindebohrungen mit teilweise auszutauschenden Schrauben, Ergänzung von Fehlteilen usw. sowie der Pressluftprobelauf stellten den Abschluss der Maßnahme dar.
Da dem Forum der Ruf nach Bildern zu entnehmen ist, hier in logischer Reihenfolge die Bilddokumentation.
Zustand beim Erwerb:








Auch die Räder wie alle anderen vernickelten Teile waren silberbronzen überzogen worden.



Nach der Restauration,
Bildteil:


Rekonstruiertes Vorlaufrahmengestell




Ein jetzt erträglicher Anblick, vor allem, mit entsprechendem Druck im Kessel kann die Maschine wieder zum Leben erweckt werden.



















Den Bing-Kennern folgender Hinweis:
Die Räder des Vorlaufgestells sind ein Provisorium, haben diese doch zu viele Speichen. Im Original sind nur 6 Speichen pro Rad vorhanden.








Das Ganze mal ein wenig in Szene gesetzt:



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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#2 von Dampfmaschinenjoe , 16.03.2013 20:14

Hallo Riera,
ich finde , dass das mit den zu viel vorhandenen Speichen dem Gesamteindruck der Lok nicht schadet, wenn man die Vorher und Nacher - Bilder betrachtet. Die Lok ist so gut gelungen, dass sie mich zum Grinsen bringt : Immer wenn ich Tinplateloks sehe , die den Weg zurück in´s Leben gefunden haben, kriege ich gute Laune.(Ich habe heute meine stotternde R 1341 einer Überholung unterzogen und nun läuft sie wieder wie neu)
Immer Hp1 für das geliebte alte Blech
Joe


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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#3 von Gelöschtes Mitglied , 16.03.2013 21:07

Hallo Riera,
Compliment! Das sieht sehr gut aus. Es macht Mut, solche Zustände auch genauer unter die Lupe zu nehmen und erstmal auf das Spiritus-Bad zu verzichten.



RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#4 von Dampfmaschinenjoe , 16.03.2013 21:18

Das alte "Schienengold " verdient es , in solche Hände zu geraten . Mir ist es gegeben, nur kleinere "Erhaltungsreparaturen " durchfüren zu können. Um so mehr freut es mich wenn jemand aus einem traurigen Überbleibsel kindlicher Spielwut eine komplette funktionstüchtige Lok zusammen bringt. Das verdient allerhöchsten Respekt. Hut ab !

Immer Hp1 Joe


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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#5 von riera , 17.03.2013 08:43

Für Joe zum Erhalt der guten Laune: 2 Kraftloks, Rangiermanöver auf 48mm Spur.


Grüße,
R.R


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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#6 von caepsele , 20.03.2013 15:15

Hallo Riera,
mal wieder tolle Sachen und hohe Restaurierungskunst!

Bei dem letzten Bild ist mir meine neue "Baustelle" in den Sinn gekommen, die kleine Schwester in Spur 0 (oder 35mm, übrigens zwängt die Gute auf dem "neueren" Spur 0 32mm Blechgleis, scheint dann doch noch etwas mehr gewesen zu sein als die Messung Schienenkopfmitte zu Schienenkopfmitte und später zur lichten Weite zw. den Schienen):


Leider wohl nicht mehr viel Lack zu retten...
Und das aufwendig gemachte "Dummy-Triebwerk" fehlt ebenfalls.
Da ich aber eher der Spieler bin, wäre eine gut erhaltene Maschine fast zu Schade zum Spielen.

Scheint eine frühe Version mit den groben, flachen Speichen zu sein. Kann jemand genauer datieren?
Interessant ist die Lok-Type deshalb, da Tenderloks eher "Stiefkinder" waren und vom "english style" für eben den damals schon anspruchsvolleren englischen "Modellbahner" bestimmt war. Diese wurde im gleichen Design in verschiedenen Größen gebaut. Irgendwo habe ich noch ein Foto in Spur 3 oder gar 4! In den "kleinen" Spurweiten 0 und 1 als Kraftloks mit einer genial einfachen Fahrtrichtungsumsteuerung. Die großen Spurweiten waren direktangetrieben mit zwei feststehenden Zylindern.

Gruß
Harry


 
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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#7 von Dampfmaschinenjoe , 20.03.2013 20:36

Einfach nur genial die BING Kraftloks: Einfache Konstruktionen mit einem Zylinder aber der doppelten Portion Spaßfaktor: Waren doch die Kraftloks die preiswerteste Form des Echtdampfbetriebs und wenn man mit Freude genau hinsieht, haben sie nicht weniger zu bieten , als die aufwändigeren Stücke (s.o.) Ich warte nur noch auf eine bezahlbare Spur 1 Kraftlok und eine Spur 1 Storchenbeinlok, dann wird nur noch das Zubehör und die Waggons ergänzt, weil ich dann ja gut lokomotivmäßig versorgt bin .

immer Hp1 Joe

PS: Diese Anblicke erfreuen tatsächlich das gequälte Auge


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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#8 von caepsele , 21.03.2013 08:23

Joe, diese Loks waren damals nicht preiswert! Aus diesem Grund leider auch recht selten und gesucht. Sie war wesentlich teurer als viele direktangetriebene Modelle.
Sie ist bemerkenswert aufwendig gestaltet. Bis hin zur nachgebildeten Exzentersteuerung.
Denke, man hat hier den technischen Vorteil des untersetzten Getriebes genutzt und die Vorteile der oszylierenden Maschinentyps bei Niederdruckmaschinen.

Gruß
Harry


 
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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#9 von riera , 21.03.2013 21:08

Zitat von caepsele im Beitrag #8
Joe, diese Loks waren damals nicht preiswert! Aus diesem Grund leider auch recht selten und gesucht. Sie war wesentlich teurer als viele direktangetriebene Modelle.
Sie ist bemerkenswert aufwendig gestaltet. Bis hin zur nachgebildeten Exzentersteuerung.
Denke, man hat hier den technischen Vorteil des untersetzten Getriebes genutzt und die Vorteile der oszylierenden Maschinentyps bei Niederdruckmaschinen.

Gruß
Harry

Hallo!
Die Thematik „Kraftlokomotiven“ handelt Gustav Reder in seinem Buch „Mit Uhrwerk, Dampf und Strom“ auf S.31 - S.32 gut ab.
Bing stellt seine lieferbaren Kraftlokomotiven im Nachtrag des Jahres 1903 zum Katalog von 1902 vor. ("Bing Die Modellbahnen unserer Großväter", Archiv Nr. 17, Verlag Eisenbahn, ISBN 3 85649 0175)



Zur Restauration:
Frage zur Diagnose: Hat der Lack nur Brandschäden, oder wurde übermalt?
Für ein weiteres Vorgehen ist von Belang, ob das Maschinchen als Spielobjekt oder als „technisch-historisches Kulturgut“ durch den Eigentümer gewertet wird. Ich denke an entsprechende Museen, die diese Stücke bereits als historisch bedeutsam einstufen und deshalb der Bevölkerung ob der Seltenheit und der erlangten Bedeutung vorstellen.
Im ersteren Fall, Spielobjekt, kann alles nach Gusto gemacht, verändert, werden. Vom Ablaugen bis hin zur neuen Fantasielackierung.
Im anderen Fall sollten Restaurationsleitlinien, wie bei musealen Vorgaben, beachtet werden. (Soviel wie möglich Originalsubstanz erhalten, eingehende Diagnostik mit Dokumentation, sorgfältige Bearbeitung und Dokumentation der durchgeführten, konservierenden und evtl. rekonstruierenden, Maßnahmen). Keinesfalls sollte hier das bei Restauratoren verpönte Ziel sein:
„Es soll aussehen wie neu“, denn damit sind, wenn die ursprüngliche Substanz genommen wurde, die Aura und die Patina, die das Stück ausstrahlt, unwiederbringlich entfernt. Das gilt für Farbrestaurationen, bzw. farbliche Neufassungen. Dies muss aber jeder für sich entscheiden, denn er allein muss damit leben.
Meine Philosophie ist, so viele wie möglich, Spuren der Zeit zu erhalten, belegen diese doch den „Lebenslauf“ des Objektes mit oft deutbaren Gründen für erkannte Veränderungen und Fremdeinwirkungen. Natürlich Fehlteile ergänzen, angleichen und protokollieren. Über die Wiederherstellung der technischen Funktion braucht nicht diskutiert werden. Hier sind die fachlichen Meinungen klar, aber von Sammlern oder Museums -und Ausstellungsbesuchern nicht immer, akzeptiert.
Eigentlich ein endloses Thema, mit dem jeder Sammler irgendwann mal konfrontiert wird, das aber bei uralten, seltenen und historisch wertvollen Stücken berücksichtigt werden sollte.
Grüße,
R.R.


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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#10 von caepsele , 22.03.2013 08:55

Hallo Riera,
gehe absolut mit! Beispiel den ich in den 80igern bei Oldtimermotorrädern miterlebt habe: es wurde überrestauriert! Meine Maschinen, falls in noch gutem Originalzustand, durften ihre Patina zeigen.
In den letzten Jahren ist auch hier ein Umdenken zu erkennen. Leider ist viel Substanz "wegrestauriert" worden.

Besuche ab und an Restaurierungskolloquien am Technoseum hier in Mannheim. Da gab es sogar Stimmen, die selbst solche Veränderungen (manchmal eher "Vergewaltigungen") als erhaltenswert, da den Lebens - und Leidensweg- darstellend.

Zu meiner Baustelle: ich werde es mal probieren ob sich was retten läßt. Habe aber wenig Hoffnung. Die Engländer nennen es "well loved", wir würden es "ver/zerspielt" bezeichnen. Leider ist auch die Mechanik verschlissen und die Frage stellt sich: ein komplett neues Triebwerk anfertigen oder die alte Maschine und Getriebe überarbeiten?
Die Gute soll ja mal wieder Runden drehen dürfen.

Zu den Neuheiten von 1903: diese Type 7139/1 gab es nur in Spur1?

Gruß
Harry


 
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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#11 von riera , 23.03.2013 11:13

Zitat von caepsele im Beitrag #10
Hallo Riera,
gehe absolut mit! Beispiel den ich in den 80igern bei Oldtimermotorrädern miterlebt habe: es wurde überrestauriert! Meine Maschinen, falls in noch gutem Originalzustand, durften ihre Patina zeigen.
In den letzten Jahren ist auch hier ein Umdenken zu erkennen. Leider ist viel Substanz "wegrestauriert" worden.

Besuche ab und an Restaurierungskolloquien am Technoseum hier in Mannheim. Da gab es sogar Stimmen, die selbst solche Veränderungen (manchmal eher "Vergewaltigungen") als erhaltenswert, da den Lebens - und Leidensweg- darstellend.

Hallo Caepsele!

Antw.1
"Wer sich ernsthaft mit Restaurationen historischer Stücke befasst, erhält Hinweise zum Vorgehen in den Kriterien des ICOM-Kodex „Code of Ethics for Museums“. Auch mal den Ehrenkodex für Restauratoren lesen."

Zu meiner Baustelle: ich werde es mal probieren ob sich was retten läßt. Habe aber wenig Hoffnung. Die Engländer nennen es "well loved", wir würden es "ver/zerspielt" bezeichnen. Leider ist auch die Mechanik verschlissen und die Frage stellt sich: ein komplett neues Triebwerk anfertigen oder die alte Maschine und Getriebe überarbeiten?
Antw.2
"Wenn ich gefragt werde: Altsubstanz erhalten und überarbeiten, und wenn Freude am kreativen, manuellen Arbeiten, mal ein Ersatzgetriebe bauen."
Die Gute soll ja mal wieder Runden drehen dürfen.

Zu den Neuheiten von 1903: diese Type 7139/1 gab es nur in Spur1?

Antw.3
"Im zweiten Nachtrag zur Bing-Hauptpreisliste 1904 stellt Bing folgendes vor, mit Abbildung einer Spur 0 Ausführung:(13762/0)


Lexikon Historisches Blechspielzeug , Band I.1.C. Seite 105, Leonhard Dingwerth, 2003, Verlag für Sammler-Literatur."
So, und nun frohes Schaffen!

Grüße,R.R.


Gruß
Harry


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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#12 von caepsele , 26.03.2013 13:11

Hallo Zusammen,
habe die Bilder der großen Schwester der Tenderlok-Baureihe gefunden




Ein ordentlicher Trümmer von Lok! Aschauen kann man sie sich im Bing-Museum, wo es noch viel mehr schöne Sachen gibt!

Im Gegensatz zu den "kleinen" Baugrößen (0 und 1) als Direktantrieb ausgelegt. Aber man erkennt die durchgängige "Design-Line", wenn auch hier als 2-B ausgeführt.
Gruß
Harry


 
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RE: Korrektur einer „verschlimmbesserten" L.N.E.R. Bing "Black Prince" Spirituslok, Spur I, von 1904.

#13 von riera , 28.03.2013 12:25

Was für ein schöner Brummer!

Hier ein paar Einblicke in die I-Tenderlok:







Umsteuerung



Schwungrad mit Getriebe-Zahnradübersetzung (Steigerung der Kraft).



Schöne Ostern!


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