während der Nudelaktion im Nachbarforum Link gesellte sich eine weitere Neubauellok in den Vorstellungsreigen:
Nun muß ich aber langsam bremsen, sonst gehen mir noch die Ep III -Loks (alte Beschriftung) aus, deswegen ein kleiner Umbau:
Kürzlich hatte ich doch den Ausbau der AW-Außenstelle mit zusätzlichem Abstellgleis und Stellprobe des Betriebsgebäudes vorgestellt, aber das hat mir überhaupt nicht gefallen, denn das Gebäude steht zu dicht an dem Lokschuppen und das Abstellgleis, das nicht nur für Loks sein soll, ist nur von der Drehscheibe aus erreichbar:
Nun habe ich eine andere Lösung gefunden, der leider die Freifläche zum Opfer fällt, aber das ganze Gebäudearrangement auflockert und das Abstellgleis ist an die Strecke angebunden:
Und aus einer anderen Perspektive:
Jetzt wird erstmal der genaue Gebäudestandort festgelegt und überlegt, wie die Arbeiter vom Behelfsbahnsteig aus am besten ihren Arbeitsplatz (Dienstort) im Schuppen erreichen können.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
eine sehr "aktuelle Berichterstattung" über die Betriebsabläufe bei der Verladung der Nudel Skupturen eines bekannten Künstlers ist dir mit dieser Geschichte gelungen. Ich habe die Story aufmerksam verfolgt und werde dem Park demnächst einen Besuch machen...
Mit solchen Ideen kann man das Moba-Hobby immer wieder auf's Neue für sich leben.
Seit ich weiss dass du in dem anderen Forum aktiv bist lese ich dort ebenfalls deine teilweise sogar ausführlicheren Beiträge.
Die Zugkomposition im Hintergrund mit der E 10 und den Rheingoldwagen einschliesslich DSG- Speisewagen gefällt mir sehr gut.
Schade, dass nun die Freifläche dem Abstellgleis geopfert werden soll. Dazu kam mir die Idee ob du evtl. an einem der beiden noch freien Drehscheibenanschlüsse das Abstellgleis anbinden könntest? Müsste aber sehr stark gekrümmt sein.
heute, oder besser gesagt, gestern habe ich mich weiter mit den Umbauarbeiten beschäftigt, so daß ich zu nichts weiter gekommen bin, denn die Variante mit dem Abstellgleis und dem Betriebshaus hat mir noch nicht gefallen, einerseits wegen der nun fehlenden Freifläche und andererseits wegen dem Hausstandort.
Zum besseren Vergleich nochmal die letzte Varante:
Erstmal wurden die Abstellgleise geändert:
Andere Perspektive:
Aber irgendwie steht mir das Haus fotomäßig im Wege, in der Übersicht passt es ja, aber aus der Perspektive verdeckt es fast alles:
Also die nächste Variante:
Und in der Perspektive sieht es dann so aus:
Ob dies nun der Weisheit letzter Schluß, da bin ich mir selbst noch nicht sicher ...
Apropos noch freie Gleisanschlüsse der Drehscheibe: Da klappt es noch nicht mal mit dem Industriekreis, da müßte erst die ganze Lage der Scheibe geändert werden.
Erstmal viele Grüße, jetzt muß ich auch langsam ins Bettchen, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
hier kommt die nächste Variante, doch vorab nochmal zum direkten Vergleich die letzte, bei der mich zwei Dinge gestört haben:
1. Das Abstellgleis ist gegenläufig zu dem anderern, dem Tankstellengleis, denn wenn z. B. die V 100 nach Entleeren des Kesselwagens in die Vorratsbehälter der Dieselloktankstelle, den nun leeren Kesselwagen abzieht, um ihn auf dem Abstellgleis bis zur Abholung zwischenzustellen, dann muß sie bei der Gegenläufigkeit der Abstellgleise einmal umsetzen.
2. Das Betriebshaus rutscht wegen dem Drehscheibengleis zuweit an die Strecke, so daß keine Durchfahrt hinter dem Lokschuppen möglich ist.
Bereinigt siehts nun so aus:
Über die Lampenaufstellung in dem Bereich muß ich mir noch Gedanken machen. So kann die V 100 ihren Kesselwagen auf dem Abstellgleis ohne umzusetzen abstellen, Das Drehscheibengleis ist zum Lokabstellgleis geschrumpft und - ganz wichtig -, meine geliebte Freifläche ist wieder erstanden.
Aus einer anderen Perspektive:
Und nochmal für den Betriebshausstandort:
Wenn es so bleibt, die Chancen stehen bis jetzt gut, denke, daß kleine Testkreisanlage nun gleistechnisch voll ausgereizt ist, schon fast zu voll, dafür nämlich auch unbedingt die Freifläche, damit zumindest ein bißchen räumliche Trennung angedeutet ist, so werde ich dann endlich mit dem Gebäudebau und der weiteren Ausgestaltung beginnen können ...
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
nun, erstmal genug gebaut, jetzt wurde gespielt, dabei fiel mir auf, wie sich die Bilder doch etwa gleichen, denn zwischen ihnen liegen über 10 (!) Jahre:
Unten: Meine V 160 oo3 mit den zusammengeworfenen Kesselwagen von mir und meinem Kollegen auf seiner Anlage und meine Grüterwagen mit seiner frisch gekauften E50:
Oben: Heute auf meinem Testkreis, selbe Diesellok, nur meine Kesselwagen und meine E 50.
Und jetzt gehe ich noch ein bißchen spielen...
Dabei ist noch ein Übersichtsfoto mit den aktuellen Zugkompositionen entstanden:
Viel Spaß beim Anschauen und viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
wirklich erstaunlich was auf der kleinen Fläche an Betrieb möglich ist. Das Bild vermittelt irgendwie den Eindruck dass es sich um den Ausschnitt einer "Grossanlage" handelt ... Die Zugzusammenstellungen gefallen mir sehr gut.
ich hätte nicht gedacht, daß meine kleine Testkreisidee so einen Anklang und Gefallen findet und ich, auch durch eure Fürsprache angespornt, ihn immer weiterentwickle,
langsam muß ich aufpassen, daß ich dabei meinen Prämissen treu bleibe ...
Die zu sehenden Zugzusammenstellungen sind bis auf wenige Ausnahmen aus der Ep III, mit Dieselloks und seit der Erweiterung (OL) mit Elloks mit dem alten Nummernschema, also vor '69, gebildet.
Da muß ich jetzt langsam auch aufpassen, sonst habe ich keine Modelle mehr zum nachlegen ...
Bei den Wagen beachte ich die " '69er Nummerntrennung" nicht, das gäbe mein Fundus auch nicht her und bei in der Epoche ganz frühen Zügen mogeln sich auch schon mal "übrigbebliebene" Länderbahnwagen und Wagen mit DRG -Beschriftung, die offesichtlich bei der Umzeichnung vergessen wurden, dazwischen.
Viele Grüße, Dieter.
PS.: Da ich ja weiß, ohne Bilder geht es nicht, hier noch ein bisher unveröffentlichtes:
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
denn ich habe es unter tatkräftiger Mithilfe eines lieben Kollegen endlich geschafft, meinen beiden Problemkindern ein ordentliches Fahrverhalten beizubiegen.
Die beiden Problemkinder waren die E 03 mit Hamo-Magnet und Lopi4 und meine alte Bausatz V200 mit HLA und nun Lopi4, den ich gegen den dort verbauten C90 getauscht hatte.
Von der E 03 habe ich noch keine neuen Fotos, da ich noch die "fliegende Verkabelung" ordentlich verlegen und die Lok noch zusammenbauen muß, dafür konnte ich aber meine alte V 200 schon im Einsatz rund um die AW -Außenstelle erwischen:
Und in voller Schönheit, die "Sonne" spiegelt sich sogar noch auf dem originalen Lack:
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
wie immer auch dieses Mal wieder schöne Bilder bei dir zu sehen.
"Deutsche Bundesbahn, wie es mal war" - bedeutet aber im Falle der V 200, die letzten Betriebsjahre der einstigen DB-Vorzeigelok als die herrlichen Maschinen für schwerste Güterzugleistungen verschlissen wurden...
Optisch mit den Erzwagen aber einechter Hingucker.
da freue ich mich, daß meine kleinen Fotos gefallen!
Zitat von *3029* im Beitrag #63...bedeutet aber im Falle der V 200, die letzten Betriebsjahre der einstigen DB-Vorzeigelok als die herrlichen Maschinen für schwerste Güterzugleistungen verschlissen wurden...
das stimmt nicht so ganz, mir belegt wurde die V 200 schon 1964 zumindest auf der Schwarzwaldbahn im schweren Güterzugdienst eingesetzt, sehr wahrscheinlich auch schon früher, wenn ich "wicki" richtig interpretiere:
"Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten verdrängt und wurden vermehrt vor Nahverkehrszügen sowie Güterzügen eingesetzt. Im Betrieb wurden die V 200.0 häufig überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst."
Zitat von *3029* im Beitrag #63Optisch mit den Erzwagen...
Na ja, es sind keine Erzwagen, auch wenn sie so ausschauen wie Erzwagen, denn es ist die gleiche Bauart, nur mit Klappdeckeln über der Ladeöffnung für den Transport witterungsempfindlicher Schüttgüter wie Kalk und Getreide z. B. versehen, Märklin hatte mal diese Wagen als Kalktransportset herausgebracht (46262), die schon ab Werk mit den Spuren des Kalk versehen waren,
hier aber für Getreidetransport genutzt, da brauche ich nämlich keinen Ganzzug ...
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
da hast du natürlich Recht, dass die geschlossenen Wagen für andere Güter als den Erztransport bestimmt sind, ich habe es irgendwie übersehen. Interessant dabei ist, wenn ich deine Kommentare im Nachbarforum lese, dass dieser Wagentyp scheinbar echt kaum bekannt ist. Erz IIID ist wohl ein Synonym für diese Wagengattung.
Zu den V 200: Anschliessend ging mir das Thema noch im Kopf herum und ich war mir nicht mehr so ganz sicher dass das von mir gepostete korrekt ist. Danke, du hast es berichtigt. Leider hatte ich nie das Vergnügen in einem Zug zu reisen der von der V 200/221 gezogen wurde.
um mal auf das Besondere dieser Lok für mich zu kommen:
Viele Vitrinen- und Schachtelbahner verfügen sicher über noch viel besser erhaltene Exemplare als das meine, bei mir ist es, daß mein Papa sie seinerzeit, ich schätze mal '62, ich hatte sie erinnerungsmäßig schon immer, für mich zusammengebaut hat und sie trotz des harten Spielbetriebes der Kinderzeit alles so gut überlebt hat, ebenso die E 41, auch Bausatz und auch dicke über 50 und beide im Erstbesitz und mittlerweile Lopi4 -befeuert:
Als dann beide zusammen im Bild auftauchten, so wie früher, da wurde mir doch ein bischen anders ... :
Und mußte gleich mal die alten Fotos kramen, hier mal aus meiner frühen Mobazeit, etwas später als '62, schätze so um etwa '68 - '70 die V 200 beim Fußbodenbahnspielen:
Und hier aus der selben Zeit, die E 41 hat den Schnellzug von der E 03 übernommen, als die OL noch aus Zwirnsfaden und Legosteinmasten war:
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
Bei einem Kollegen im Nachbarforum in seinem Thread kamen wir auf die Märklinschen älteren E41 / 141 zu sprechen, so daß sich ein weiteres Geschwisterbild anbietet, aber nur im Modellbereich, denn die beiden folgenden haben nie so nebeneinander beim Vorbild im Einsatz stehen können, sie sind aus 2 zeitlich aufeinanderfolgenden Äras:
Eigentlich ist die 141 in o/b für mich auch so gut wie zuspät, aber die mußte ich einfach haben, denn ich hatte mich vor vielen Jahren schon, bei der Betrachtung von B. Steins schönsten Modellbahnanlagen einfach in diesen Zug verliebt:
Heute kann ich ihn mit in 1: 100 u. 1:93,5 Wagen nachbliden .... Sagt's bitte nicht laut, ich weiß um meinen Knall.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
Dein "Testkreis" (ich würde es Testanlage nennen) erinnert mich an meine im Bau befindliche Z-Anlage. Die wird auch nur zum Testen und ab und zu mal fahren sein. Ausgestaltet wie bei Dir wird nicht. Nur ich weiß auch noch nicht so ganz, was das mit der Z mal wird. Einerseits will ich mich auf die H0 konzentrieren. Andererseits will ich Züge in Z vervollständigen/ergänzen bzw. überhaupt dafür sorgen,d as alles zueinander passt. Ne S3/6 vor Popwagen ist nix. Nur dann ist der Z-Kram auch so furchtbar teuer im Verhältnis zur Größe..
Zurück zu Deinem "Testkreis:
Gefällt mir wirklich gut, lässt sich ordentlich Betrieb machen, und gut was drauf ablichten. Und so wie ich es verstanden habe, gibt es immer noch die Möglichkeit analog zu fahren. Und falls Deine Oberleitung unter Strom steht hast Du gleich noch eien weiteren Fahrkreis. Super!