Hallo Leute,
hier mal einige Bilder von meinen eigenen Eheim / Brawa Trolleybussen.
das ist der Stromabnehmer von einem alten Eheim Trolley Bus
das ist der "neue" von einem Brawa Bus.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter
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Hallo Heinz-Dieter, hallo zusammen,
wenn die Trolleybusse auf einer Anlage fuhren, waren sie der Hingucker für groß und klein. Mein Modellbahnhändler hatte ja am 11.10.2019 einen Brawa-Infotag. Dort hatte ich Gelegenheit einen Mitarbeiter des Unternehmens zu befragen, warum diese Produktlinie eingestampft worden ist. Schließlich ist es der Brawa, der mit Kleinstmotoren schon frühzeitig Erfahrungen hatte und die Produktlinie nach den steigenden Bedürfnissen der Modellbahner neu hätte gestalten können.
Die Antwort des Brawa-Mitarbeiters war leider auch sehr plausibel. Man hätte die Modelle maßstäblich umarbeiten können. Kleinere Motoren wären ebenfalls möglich gewesen (auch um eine Inneneinrichtung einzubauen). Sogar eine Beleuchtung an den Fahrzeugen wäre möglich gewesen. Leider entschlossen sich aber viele Kommunen in den 1950er und 1960er Jahren für die Abschaffung des Verkehrsträgers O-Bus, so dass wohl Brawa in den 1980er Jahren von einer Überarbeitung absah, da man befürchtete, dass die Modelle nur noch regional verkäuflich wären (mangels Vorbild). Eine unternehmerische Entscheidung, die nachvollziehbar ist und die man leider auch so hinnehmen muss.
Verkehrspolitisch ist in der alten Bundesrepublik leider auch nicht alles richtig gelaufen. Heute wollen die Städte und Gemeinden wieder den emissionsarmen Elektroantrieb.
Gruß Martin
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Hallo Martin,
ja das ist leider richtig, als ich im Jahr 1966 von Duisburg nach Moers gezogen bin, habe ich noch in Duisburg gearbeitet und bin da noch mit dem O-Bus gefahren. Das war damals eine Gemeinschaftslinie der KMV und der DVG. Der O-Bus führ dasmals von Duisburg - Ruhrort bis Kamp-Lintfort, die Strecke Kamp-Lintfort nach Rheinberg war schon Jahre vorher abgebaut worden. Auf dieser Linie fuhren damals Gelenkbusse und dann gab es noch eine Strecke von Rheinhausen bis Neukirchen und die wurde von normalen 2 achsigen Bussen betrieben und auf dieser Linie waren auch einige Busse der DVG eingesetzt und wenn diese Feierabend hatten tuckerten die mit einem VW Käfer Motor mit ca. 25 Km/h durch die Stadt, denn zm Depot der DVG gab es keine OL und wenn man im Auto dann dahinter war konnte man nur fluchen, denn vorbei kam man so gut wie nie weil es zuviel Gegenverkehr gab.
Zwischen 1968 und 1970 wurde dann das OL Netz abgeschafft weil die Sanierung zu teuer geworden wäre und in die teilweise recht neuen Gelenkbusse wurden Dieselmotore eingebaut und die alten 2 achser wurden verschrottet.
Gruß
Heinz-Dieter
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Hallo,
laut Wikipedia gibt es ja nur noch drei O-Busbetriebe in Deutschland (Solingen, Esslingen, Eberswalde).
Mich würde aber interessieren, wie verbreitet der Betrieb in der DDR war?
Gruß Martin
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Moinsen,
noch was zum Obusbetrieb im Fürstentum. Die Kreis Moers Verkehrsbetriebe (KMV) hatten in der größten Ausdehnung mit 44,8 km
das größte Netz in Deutschland. Vom 27.5.1950 bis zum 18.9.1968 drehten die Obusse dort ihre Runden.
Und ich bin sozusagen mit dem Obus großgeworden. In Dortmund wurde die letzte Strecke am 17.6.1967 eingestellt. Zwei Tage nach
meinem 19. Geburtstag. Die drei Linien hat eine Streckenlänge von maximal 30,9 km.
Zum "Nachstellen" auf meiner Anlage hat es trotzdem nicht gereicht. BRAWA war ja nicht schlecht. Aber WIKING nicht verdrängbar bis 1968.
Liebe Grüße
Klaus Hinrich
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Hallo zusammen,
die Busse der " O - Bus-Stadt " Solingen, vom Volksmund auch " Stangentaxis " bezeichnet,
kenne ich noch aus den späten 50er Jahren, ergab sich nie wieder Gelegenheit das aufzufrischen.
Dafür habe ich die nur über Schlecker erhältlichen Wilkinson-Busse.
Kurz vor der Insolvenz konnte ich von dort noch die fehlenden Busanhänger bekommen.
Heute befindet sich in dem ehemaligen Schlecker-Markt unsere Postfilale.
Auch in Köln gab es O-Busbetrieb.
Die in Wiesbaden eingesetzten O-Busse sind mir eher negativ in Erinnerung,
das waren unangenehm klapperige Holzkisten ...
Hanau und Offenbach a.M. habe ich auch noch mit O-Bussen kennengelernt.
Bei einem Aufenthalt in Budapest bin ich nach langer Zeit wieder mal O-Bus gefahren,
mehrere Stunden ...
Schon im sehr jungen Kindesalter hatte mich der Eheim- / Brawa-Trolleybus fasziniert,
mehr als die Eisenbahn selbst, dazu die Hamo Strassenbahn.
Viele Grüsse
Hermann
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Zitat von Siegstrecke im Beitrag #4
Hallo,
laut Wikipedia gibt es ja nur noch drei O-Busbetriebe in Deutschland (Solingen, Esslingen, Eberswalde).
Mich würde aber interessieren, wie verbreitet der Betrieb in der DDR war?
Gruß Martin
Viele Grüße, Uwe
Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
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Hallo Leute,
heute im Zeitalter des Elektro Wahnsin wären viele Städte wohl froh wenn sie damals die OL nicht abgebaut hätten.
Gruß
Heinz-Dieter
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Guten Tag
und
Hallo Heinz Dieter,
ich finde den für O-Busse notwendigen Drahtverhau über unseren Straßen
nicht so prickelnd.
Die Speichertechnik ist fortgeschritten.
Und ich habe bei den Straßenbahnen gelernt, dass inzwischen erhebliche
Strecken ohne Oberleitung zurückgelegt werden können. Lediglich an
den Haltestellen bestehen Kontakte zum aufladen.
Hier eine Ladestelle für Busse in Moskau
Russland 1099.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
So etwas könnte ich mir für den Busbetrieb in unserem
Land auch auch vorstellen.
Das macht die Sache auch flexibler.
Grüße aus Frankfurt
und gerne noch ein paar Bilder von den HO-O_Bussen
Konrad
Märklin HO seit 1954 - bevorzugt Epoche I - III
Fahre analog (M-Gleis) und digital (C-Gleis) auf einer Anlage
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Hallo Konrad,
in Oberhausen greift man auf diese Technik zurück.
Das Bild entstand letztes Jahr bei der Vorbeifahrt in Sterkrade. Der gelbe Ausleger ist die Ladestation.
Und auch in Wien auf dem Weg zum Schottenring 17 bin ich 2013 auf so etwas gestoßen.
Mit Einholmstromabnehmer.
Liebe Grüße
Klaus Hinrich
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Hallo Martin (und auch alle anderen),
auch in Pforzheim gab es O-Busse, ich habe sie in meiner Kindheit noch erlebt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus_Pforzheim
Viele Grüße
Th0mas
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Hallo zusammen. Mit dem Thema Obus rennt ihr bei mir offene Türen ein. Ich bin ja selbst in einer ehemaligen Obus-Stadt groß geworden (Bonn) und kann mich an den dortigen Betrieb immerhin noch sehr schwach erinnern. Ganz plötzlich war er weg (1971).
Ich denke, viele der Mitglieder hier hatten in ihrem Leben schon Obusse erlebt. Besonders in den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten war es ja das Verkehrsmittel des Aufbaues in vielen ehemaligen Strassenbahn-Städten in D. Hier gibt es eine tolle Übersicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_...ngsbussysteme#D
Das Standardwerk zum Thema Obus ist wohl mittlerweile die Buchreihe "Obusse in Deutschland" aus dem Verlag Kenning (bisher Bände 1 und 2 erschienen). Band 2 besitze ich schon länger, Band 1 habe ich gerade bestellt. Ich hoffe, irgendwann wird Band 3 (Süddeutschland) erscheinen. Ich finde es immer wieder interessant, wenn man in ehemaligen Obus-Städten noch Spuren entdecken kann. Solche Spuren wie z.B. Rosetten der Fahrleitungsbefestigungen oder Masten habe ich dieses Jahr eher zufällig entdeckt in Baden-Baden, Kassel, Hildesheim und Mainz.
Ich hoffe, nicht zletzt die Klimadiskussion sichert das Überleben der drei letzten Betriebe in D.
Aber zurück zum Modell: die Schlecker-Modell-Obusse besitze ich natürlich auch. Ich finde, sie sind auch prima als Ladegut in der Epoche 3 zu verwenden.
Viele Grüße
Frank
Grüße
Frank
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Hallo zusammen,
hier mal ein Bild aus dem Busbahnhof Dresden-Blasewitz als dort noch die O- Busse stationiert waren.
Heute ist in die Halle des ehemaligen Pferdebahn- und späterem Busbahnhof ein "Einkaufstempel" eingezogen.
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo Gerd,
danke für das Foto, sehr stimmungsvoll ...
Viele Grüsse nach DD
Hermann
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Hallo Gerd, auffällig an den von Dir gezeigten Dresdner O-Bussen sind die Zwillingsreifen auf der Vorderachse.
Das gab es damals öfters, wenn man bei den Bussen kleinere Räder verwenden wollte, um den Boden und damit den Einstieg möglichst niedrig zu halten.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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