01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

ETA und die Sache mit den" Bogendächern."

#1 von schabbi ( gelöscht ) , 13.12.2012 17:38

Wer kennt es nicht die verbogenen Dächer des DMV Bausatzes.Wie bekommt man sie gerade ? Biegen ?, das bricht, auch heiß machen und biegen
geht nicht. Dann das Gehäuse zusammen leimen das Dach oben drauf ? Das geht, da läuft man aber Gefahr das der Leim an der Seite runter läuft außerdem
muß das Dach mit Gummiringen oder mit Gewichten, die man oben drauf legt nach unten gedrückt werden.
Ich klebe ins Dach ein Gewicht mit einen M3 Gewinde und bohre von unten ein Loch in die Bodenplatte. Durch den zug der M3 Schraube kann ich
das Dach nach unten ziehen außerdem komme ich so wieder an den Motor ran .








Gruss Tino


schabbi
zuletzt bearbeitet 14.12.2012 20:25 | Top

RE: ETA und die Sache mit den" Bogendächern."

#2 von Ostmodell69 , 13.12.2012 18:26

Hallo Tino,
ich hatte das Problem auch als ich vor ein paar Wochen meine ganzen Bausätze baute. Ich habe die Dächer unter Druck gehalten bis der Kleber seine Arbeit getan hatte. Die Gehäuse sind nur am Rahmen gerastet, das hält ausreichend und man kommt später auch noch an den Motor ran.
Grüße
Torsten


 
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RE: ETA und die Sache mit den" Bogendächern."

#3 von schabbi ( gelöscht ) , 13.12.2012 18:48

Hallo Torsten, ich habe das Gehäuse am Rahmen fest geklebt...nag gut ich hab's nur kurz mit Sekundenkleber geheftet um
dann die Teile mit den Lötkolben fest zu verschweißen. Das hält besser als kleben und ist hundert mal schneller als kleben mit
Plastekleber.Ich wollte auch das Gehäuse einzeln bauen doch was passiert wenn man es auf das Fahrwerk klickt und dann
den Trafo aufdreht? Passt das Gehäuse? Es sitzt sehr locker also habe ich mich für die andere Variante entschieden.
Der Antrieb ist nach MEB gebaut:
Motor Spur N
Schnecke Gützold
Standardzahnrad
Achse und Achshalter von Piko BR55 Tender
Räder einseitig isolierte Waggonräder.

gruss Tino


schabbi
zuletzt bearbeitet 14.12.2012 20:29 | Top

RE: ETA und die Sache mit den" Bogendächern."

#4 von Ostmodell69 , 13.12.2012 21:17

Hallo Tino,
jetzt nimmst du schon für Plaste und Elaste den Lötkolben . Das ist ja ein Universalwerkzeug....
Sekundenkleber ging bei mir überhaupt nicht. Was beim DMV Schwerlastwagen super funktionierte, versagte hier völlig.
Die Idee mit dem Antrieb ist ja auch nicht schlecht, kannst du den mal bitte zeigen. Ich habe da noch 3 unmotorisierte ETA!

Viele Grüße
Torsten


 
Ostmodell69
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RE: ETA und die Sache mit den" Bogendächern."

#5 von schabbi ( gelöscht ) , 14.12.2012 16:23

Torsten das ist wirklich sau einfach so einen Antrieb zu bauen .
Egon"Ich habe einen Plan, wir brauchen "!
Einen N Motor von Piko,1 Radsatz Piko BR55 Tender mit Achshalter,3 einseitig isolierte Radsätze,2 Hohlnieten(nein es sind diesmal keine Sammler gemeint),
Zahnrad 18 Zähne passend für Achsdurchmesser,Schnecke Gützold,M2 Schrauben und Mutter,Lötöse,...die restlichen Teile sind vom DMV Bausatz.
Achtung ich habe den Originalschleifer nicht mehr weshalb auf den Bild die Andrückfeder der Piko 55 zu sehen ist.
Schneidet man die passend geht das aber auch.



Achtung man muß die Spitzen von den Achsen bis zu den Rädern runterschleifen sonst dreht das Drehgestell nicht ein.....aber vorher
die Räder abziehen!

Die Unterlegscheibe sollte über beiden Kontakten liegen.
Noch ein Tip zum Zusammenbau wenn man das Drehgestell zusammengeklebt bekommt -
besser man läßt die Radsätze außen vor. Wenn dann alles fest ist zieht man ein Rad ab, steckt die Achse rein und drückt das Rad wieder auf.

Und so geht es oben auf dem Fahrwerk weiter.
Man steckt das Laufgestell auf schraubt es fest und nimmt dazu als U Scheibe eine Lötöse.
Dann lötet man ein Kabel an das ist schon mal die eine Phase die andere Phase holt man sich vom zweiten Laufgestell.

Ups1mm Motorenwelle und 2 mm Loch in der Schnecke ?

Jetzt kommen die beiden Hohlnieten zum Einsatz, man drückt sie in die Schnecke und fertig ist die Reduzierung.

Oben liegt die 55er Achse mit Nadellagerung die verhindert das der radsatz schlackert ,eine normale Achse wie sie
darunter liegt wackelt wie ein Lämmerschwanz weshalb man die Räder tauscht.
Jetzt kommt sicherlich die Frage "Mensch warum nimmst du nicht gleich die 55er Speicherradsätze ??
Weil sie nichts zur Stromzufuhr taugen, man müßte sehr aufwendig Schleifer bauen
mit Waggonradsätzen geht vom Rad zur Achse und ab dafür.Man kann logisch auch einseitig isolierte Speichenradsätze nehmen
doch gehen die ins Geld meine Bauanleitungen sind ja immer was für Sparfüchse.

In die Bodenplatte bohrt man ein 7mm Loch und weitet es zum Langloch auf so kann man die
Schnecke besser zum Zahnrad einstellen(ich nehme meist ca.50% Eintauchtiefe ins Zahnrad).
Achtung das Bild zeit nur ein Beispiel: Ich habe dazu eine Platte aus Metall genommen NICHT!den Originalrahmen.

Und durch den Kasten wird alles schön verdeckt ,Achtung vor den Zusammenkleben des Kastens vorher bearbeiten das
heißt Platz schaffen für Zahnrad und Schnecke.

Hier zum vergleich der Kasten im unbearbeiten Zustand.

P.S. "Mächtig gewaltig"

gruss Tino


schabbi
zuletzt bearbeitet 14.12.2012 20:37 | Top

RE: ETA und die Sache mit den" Bogendächern."

#6 von Ostmodell69 , 14.12.2012 19:07

Danke Tino,
Egon wäre stolz! Jetzt habe sogar ich einen Plan! Die Idee mit den Hohlnieten ist ja genial.
Jetzt bleibt nur noch eine Frage, wie befestigst du den Motor am Fahrgestell?

Viele Grüße
Torsten


 
Ostmodell69
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RE: ETA und die Sache mit den" Bogendächern."

#7 von schabbi ( gelöscht ) , 14.12.2012 19:48

Achja, der Motor, glatt vergessen,also um auf Nr. sicher zugehen das der Motor nicht oben ans Dach anstößt schleift man den
Rahmen im Bereich des hintern Rades ab. Der Kunststoff an der Stelle ist sehr dick, so 2-3mm kannst du abhobeln.
Ich klebe die Motoren ein - ja ich weiß wie uncool keine geschraubte Halterung wer Zeit/Geld hat kann ja sowas bauen .
Torsten fixiere erst mal den Motor mit Sekundenkleber und mach Testfahrten läuft alles zufriedenstellend mach den Motor mit 2 Komponetenkleber fest.
Und falls doch mal der Motor hopps geht nimmst du eine Zange und reißt den Motor raus dabei passiert fast nie sowas wie
Rahmenbrüche anschließend kratzt du mit einen Skalpell den restlichen Kleber raus der meist am Motor haftet also hast du
fast keine große Arbeit ...warum dann noch ein halterung erfinden?
Wo das hinführt sieht man ja bei SB Modellbau:
Ein schlichtes Fahrwerk 3 Rädl Kostenpunkt 150 Euromuß das sein?NEIN!

Gruss Tino


schabbi
zuletzt bearbeitet 14.12.2012 20:42 | Top

philosophische Betrachtungen zu Kaffeetassen

#8 von herribert73 , 27.12.2012 15:21

Hallo,

wir haben ja schon eine brilliante Reihe von Antrieben des Marienberger Dauerbrenners gesehen. Da war der geknaperte VT135, Tinos Special, der Hoffmann Antrieb, ein paar Selbstbauten, die Lilliputvariante etc.

Es fehlte aber noch einer. Als ich heute im besinnlichen Nachweihnachtsmodus ein paar Fotos meiner Kafeetasse schoss und idel ueber die elende aber leidlich philosophische Frage "halb voll oder halb leer" fundierte, da kam so ganz nebenbei der Spritzschutz mit aufs Bild ;-)







War wohl rein zufällig so ein ME 7/91, aus der Zeit wo alles aufgeholt werden sollte. Technologisch mitte der 60er, ergo Hruska Kronrad und nur pre-89er Teile...sowie Feile, Bohrer und Unterarmschweiss. Völlig sinnlos aufgeluxt mit einem Faulhaber weil es ja sonst nichts besseres gab und jetzt alles eigentlich schlecht war und nur das allerbeste was taugte...passt irgendwie auch in die Zeit. Nur bei der Zeichnung ist eindeutig ein 23er Motor drann...

Die Tasse kann ich nur raushohlen wenn sturmfrei....trotzdem ist sie immer halb voll!

Viel Spass und liebe Gruesse
Fred


herribert73  
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