heute mal die doch etwas einfach gehaltenen Loks für Anfänger. Diese wurden hier noch nicht näher beleuchtet. Diese einfachewn Loks waren Bestandteil von Startpackungen. Es gab sie aber auch einzeln. Aufgrund des doch recht langen Produktionszeitraums (1961 - 1982), findet man die Loks relativ häufig, seltener jedoch in einem guten Zustand.
1099, Uhrwerkslok, ab 1968
1260, Uhrwerkslok, bis 1979
1304, zweite Ausführung von 1966 - 1967, ohne Beleuchtung, die erste wäre ohne Beschriftung
1309, 1967 - 1972, mit Beleuchtung
4125, 1973 - 1982, mit Beleuchtung
1304A, 1961 - 1964, ohne Beleuchtung, irgendwann wurden zwischendrin die Trittbretter vorne gegen einen Kuhfänger getauscht.
mal so eine kleine Bastellei, mit einem übrig gebliebenen Tender
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
das war auch meine allererste Fleischmann-Lok. Ganz niedlich, aber selbst mir als damals Sechsjährigem kam sie schon sehr spielzeughaft vor. Ich erinnere mich noch gut, dass ich trotz der grundsätzlichen Freude über die Modellbahn (mein größter Traum) heimlich ein bisschen enttäuscht war, dass es damals nicht gleich zu einer "richtigen" Dampflok gereicht hat. Und Licht hatte sie auch nicht. (Muss Weihnachten 65 gewesen sein.)
So hat sie später relativ schnell mehr oder weniger ein Schattendasein geführt, nachdem einige Weihnachtsfeste später eine BR 55 und eine BR 50 Kabinentender ihre Runden drehten. Ich muss die Lok auch heute noch in irgendeiner Kiste haben.
PS: Die Pensylvania-Variante ist ja der absolute Brüller!
Hallo GFN-Freunde Dieses häßliche Gefährt hat mit Sicherheit kein Vorbild. Wer auch immer von den Fleischmann Entwicklern dieses Monstrum ersonnen hat, er muß da einen verdammt schlechten Tag gehabt haben. Ich kann mir das nicht anders erklären. Irgendwo in einer meiner vielen Bastelkisten dümpelt auch eines dieser Grottenteile rum.
Gemocht hab ich das Modell nie, es war wohl mal in einem Konvolut mit dabei.
Mal sehen, vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, wie dieses häßliche Ding zustande kam.
Ich habe immer gedacht, dass die Lok eine stark vereinfachte (d.h. kinderhafte) BR24 gestaltet. Ganz lustig mit die drei gleich große Räder wobei nur ein getrieben ist, aber das gleiche Konzept hat Märklin mit seine 3029/3087 (KLVM) praktisiert, mit großem Erfolg. Und die 1304/1309/4125 ist ja größer als die 3029... :-) Also, eine echte Schlepptenderlok für Kinderhände, ohne zu viel Gelt.
ich fand die Lok hässlich, seit ich sie im zum ersten mal sah im Katalog 1970. Vielleicht hat eine Rolle gespielt, dass mein Vater eine Abneigung gegen "Phantasiemodelle" hatte. Aber durch den Vergleich mit den anderen abgebildeten Loks war selbst für mich mit fünf Jahren erkennbar, dass die Lok irgendwie nicht "echt" aussah.
Rückblickend verwundert es mich, dass Fleischmann den Aufwand für neue Gussformen für einen Nachfolger der 1305 getrieben hat, anstatt etwas "vernünftiges" zu bauen. Wäre eine neue Grundkonstruktion wirklich so viel aufwändiger gewesen?
Ich seh das ganz wie ricard, man hat sich ganz eng an die eigene 24er gehalten. Führerhaus und Kessel sind fast 1:1 der 1350 nachgestaltet, Kesselleitungen, Anordnung der Dome und Aggregate, da gibts nahezu keine Unterschiede, wenn man ihr Wagnerbleche verpassen würde wäre es mehr als offensichtlich, der Vorläufer fehlte dann halt noch.
die "Lokomotive mit Schlepptender", anfangs 2-Achsig als 1305, zieht sich bereits seit 1954 durch das Fleischmann-Programm, angeboten als "Lokomotiven in einfacherer Ausführung", überwiegend als Batteriebahnlok, was wohl als Hinweis auf eine Spielbahnlok für Kinder verstanden werden kann, in stilisierter Gestaltung ...
Mit u.a. dieser Lok begann auch einst mein Einstieg in die Modellbahn, ohne dass ich mir viele Gedanken über das evtl. Vorbild gemacht habe - ich war froh eine "elektrische Eisenbahn" bekommen zu haben.
"Richtige" Modellbahnen kaufte ich mir später, als Jugendlicher, dann selbst.
das war auch meine erste Lok. Die anfängliche Begeisterung überhaupt eine Eisenbahn zu haben, wich bald dem Neid auf meinen Kumpel, der schon eine 01 hatte.
Meine Vorredner bemängeln das fehlende Vorbild.
Ich habe heute abend etwas gesucht und bin im Katalog 1963 auf folgende Bilder gestoßen.
Man achte auf den Text unter der Lok, letzter Satz:
Ist das geil oder ist das geil?
Übersetzt heißt das doch wohl:
wir haben uns die Freiheit genommen, eine Lok anzubieten, die es so nie gab aber immer hätte geben können, wenn einer diese häßliche Kiste gebaut hätte.
Gute Nacht Jörg
ad ultimum mortui numerantur H0 zu 98.426% Fleischmann und datt bleibt auch so
Hello everybody, The translation is also very fun… (F) Le prototype de cette locomotive est employé pour toutes sortes d’usages. Il s’adapte de ce fait à toutes les situations. (E) This type engine could be use in any type of service, from yard work to to light road work, so it makes a versatile addition to our stud.
Für mich ist Fleischmann immer Recht! Selbst wenn er falsch ist.
Hallo, und ich hab' dieses Gerät auf Märklin umgebaut - zunächst blockierte die mittlere Achse von der angebrachten Schraube... Jetzt rast sie gelegentlich über die M-Schiene, allerdings nur vorwärts, denn ein Umschalter war mir für das Monster zu teuer! Vorbild: Ist doch klar: frühe Einheitslok für leichte Schnell- und Inspektionszüge irgendwo im flachen Preußen, Spitze 150km/h- wenn sie denn im Gleis bleibt.... Irgendwo in Hinterpommern oder Ostpreußen, erbaut 3 Stück 1928 von Hagans, eingeordnet als Baureihe 26, hat Dorpmüller vor 1945 und Kramer danach durch die preußische Wüste befördert. zwei sind im Rußlandfeldzug verschollen....... - gell? lacht Wolff
1978 in etwa muß ich wohl meine 4125 bekommen haben, immerhin schon mit Licht. Der Bericht hier versetzt mich gerade voll in meine Kindheit zurück, herrlich. Aus dem Grund nehme ich meine Lok 25, mitsamt den Originalwagons, die ich dazu bekam mal aus der Vitrine. Ich fand die Lok als Kind auch nicht so berauschend, nicht aber wegen dem Aussehen, den damals hatte ich noch keine Ahnung, sondern mir fehlte schon immer die Kupplung vorne. Da ich im Moment keine Anlaogbahn zu Hause habe, hab ich die Bilder mal auf meiner großen Bahn gemacht.
Seit meiner Kindheit im Besitz
mit den passenden Wägelchen, wie sie auch als Startpackung angeboten wurde
3 Achsen angetrieben
Trotz starkem Bespielen ist der Aufdruck bis auf das rot weitgehenst erhalten.
Allerdings gehören die bei mir abgebildeten Güterwagen nicht in diese Packung, sondern der gedeckte Güterwagen "Carlsberg" und Kesselwagen "Shell", die ich austauschen werde, auf die Schnelle nicht gefunden. Vom Vorbesitzer wurde das Netzkabel vom Trafo gekürzt.
Insgesamt, denke ich, befindet sich das Set in einem guten Zustand.
Als Neuheit erschienen 1967 die beiden Startsets 1040 G (Güterzug) bzw. P (Personenzug) zum Preis von DM 58,00 - 1969 auf 1050 G / 1050 P umgenummert, Lok 1309 m. Licht (DM 59,50). Letztmals waren die Packungen 1970 im Katalog (DM 64,80).
Als Nachfolger kam 1971 unter der Art.Nr. 6330 das Set mit dem Heineken Bierkühl- und Shell-Kesselwagen heraus, inzwischen DM 78,-- / 1972: DM 89,50.
Weiter ging es mit 6335, das 1973 für DM 99,50 zu haben und bis 1977 erhältlich war, dass ich hier im Zustand "nagelneu / ungelaufen" zeigen kann ...