und locker flockig gehts weiter, wie heute morgen versprochen, wieder Bilder des nun aktuellen Stands. Endlich hab ich die grobe Schmiererei hinter mir....
.... so siehts nu aus
Zuerst habe ich die Felsen in Savanne Farben grundiert. In der Trockenzeit hab ich mich schon mal um die braune Grundierung der restlichen Landschaft gekümmert. Die Farbe trocknet je nach Raumtemparatur recht schnell, so das man eigentlich recht zügig arbeiten kann. Bis ich die Grundierung drauf hatte, und sowieso die braune Farbe noch am Pinsel war, begab ich mich sogleich an das Washen der Felsen.
Die Heki Stützmauer hab ich ebenso mit den gleichen Farben behandelt, allerdings gelang mir das stellenweise nicht ganz so gut, da sie aber sowieso noch bearbeitet wird ist das nun kein Beinbruch.
Die neue Felswand ist recht gut gelungen, ich bin zufrieden
auch auf der anderen Seite siehts für mich mal gut aus
Die Brücke gefiel mir zuvor auch nicht, also gleich mit gemacht
und wo ich schon so schön dabei war hab ich den Rest gleich mit grundiert, war ja nicht mehr so viel
so, nun lassen wir das mal schön trocknen, derweil kümmere ich mich mal, um die schon vorhandenen Gebäude, da ist ja auch noch einiges zu tun.
4 Januar 2013
inzwischen sind die Gleise geschottert. Dazu habe ich den selben Basalt Schotter von Jehewa benutzt, wie bei Kottenforst auch. Die Trockenphase nutzte ich natürlich wieder, um an einer anderen Baustelle der Anlage weiter zu basteln. Warten ist tote Zeit, die genutzt werden will.
Wie schon mal erwähnt habe ich geplant einen Opel-Händler auf der Bahn unterzubringen. Als Basisgebäude nutze ich schon ein Gebäude aus dem Gewerbeset von Faller. Von Werk aus sieht das Gebäude jedoch sehr bescheiden aus, daher mußte es bearbeitet werden. Nach dem der genaue Standort ermittelt war, schnitt ich mir eine 1,5 mm dicke PS-Platte als Grundstücksplatte und beklebte diese mit Verbundsteinpflaster von Brawa, die ich ebenfalls noch übrig hatte. Das Gebäude selbst hatte auch keinen Boden, daher kam auch hier wieder eine 1,5mm PS-Platte zum Einsatz.
Die so gefertigte Grundplatte konnte ich nun schön herausnehmen und bequem am Schreibtisch bearbeiten.
Mal grob zusammen gestellt könnte es so in der Richtung mal aussehen. Hier hatte ich das Gebäude schon mal lackiert und mit den Farben experimentiert. Allerdings wurde es viel zu dunkel, daher änderte ich dieses nochmal. Auch gefielen mir die unttypischen Holztore nicht.
Aus Verpackungsresten, nahm ich Graupappe ( ich hebe die immer auf, man kann sie für vieles verwenden ) und schnitt mir neue Tore, wie sie zur damaligen Zeit typisch waren zurecht. Die Glasscheiben entstanden aus Hemdkragenverstärker.
Aus PS-Platten schnitt ich mir kleine Profile und baute daraus zwei Hebebühnen. Eine stellte ich herabgelassen und die andere in Arbeitsstellung dar.
Inzwischen hatte das Gebäude auch äußerlich die richtige Farbe angenommen und auch die Fensterrahmen wurden nochmals farblich behandelt. Typische Werbeschilder erstellte ich mir per PC. So, gefiel mir das
schon um einiges besser.
Aber was wäre eine KFZ-Werkstatt ohne Inneneinrichtung ? Entsprechende Einrichtungen gibt es zwar zu kaufen, aber man kann es auch selbst basteln. Regale, Fässer und Maschinen, stammen aus meinen Bastelkisten, restlich fehlende Dinge erstellte ich selbst, aus verschiedensten Materialien, welche gerade paßten. Die Sortierkisten waren ursprünglich mal Blümenkästen. Den eigentlichen Blumenkästen schnitt ich in drei Teile und verwendete jeweils die äußersten Teile davon.
Bei der Beleuchtung hieß es ein wenig experimentieren, zur Verwendung kam eine normale Glühbirne mit Sockel und um den richtigen Effekt zu bekommen montierte ich darauf einen Reflektor den es als Zubehör für 5mm Led´s gibt.
6 Januar 2013
bevor ich nun im Tal weiter machen kann, muß ich mich zuerst um die hintere obere Ecke kümmern, sprich hinterm Bahnhof. Mein Gebäudevorrat geht so langsam zur Neige und das was ich hatte, war für den Zweck nicht zu gebrauchen. In der Bucht gibt es zwar genügend günstige Häuser, aber auch da war nichts dabei was mich auf Anhieb ansprach. Zudem kam das egal was ich nehmen würde, ich es an die Gegebenheit anpassen muß. Sprich das Gebäude muß z.T verschnitten werden. Mein Wahl fiel auf den Edeka Markt von Piko, der mit 6,21 Euro neu und OVP, absolut günstig ist und mir auch sehr gut gefällt. Überhaupt bin ich von den sehr günstigen Piko Gebäuden sehr angetan. Die Bausätze sind zwar einfach konstruiert und leider fehlt auch eine Dachrinne, aber bei dem Preis ?!!! Muß mal in meiner Restekiste suchen, bestimmt wird sich da noch welche finden, die ich bei Gelegenheit nachrüsten kann.
Der Edeka Markt war recht schnell zusammengebaut und mittels Laubsäge auch recht schnell angepaßt. Die Bodenplatte zerteilte ich mehrfach und bastelte sie mir wieder so zusammen, das sie für meinen Zweck passte. Die Schnittstellen verspachtelt und geschliffen, Farbe drauf fertig. Die Austattungsteile, wie auch die Figuren stammen wieder aus meinem Fundus. Beim T2 Bus fehlen noch die Nummerschilder, die werde ich im Laufe des Nachmittags ausdrucken und nachtragen.
Hier also das Grundstück Edeka Markt, mit seinen Einzelszenen....
Szene Erich und seine Hilde, Klappe die Erste
"Erich, ich sagte Dir doch wenn Du Feierabend hast, sollst Du heim kommen und nicht immer zum Karl in den Laden gehen und Dir die Hucke voll saufen. Was sollen denn die Leute denken, a wahhhh awaaaahhhh, blaaaa, meckerrrrr"
" Jo,jo Hilde, ich trink doch immer nur gemütlich eine Flasche Feierabendbier..... "*hick
Die Kanaldeckel stammen von Faller. Um sie einigermaßen realistisch aussehen zu lassen, lackierte ich den Rand etwas rostig und in der Mitte deute ich den Betonteil an. Dann drückte ich den Deckel vorsichtig mit einem Rundholz in die Faller Kopfsteinpflaster, so da sie etwa Oberkante bündig sind. Ich entnahm den Deckel dann wieder und schwärzte die entstandene Vertiefung mattschwarz, dann drückte ich den Kanaldeckel in die frische Farbe, fertig.
Zuerst zerlegte ich den T2 Bus. Mit einem Skalpell schnitt ich die Seitentüre auf, paßte die Inneneinrichtung und den Glaseinsatz an und baute die Kiste wieder zusammen. Dann zog ich die Vorderachse heraus und klebte die Räder in eingeschlagenem Zustand wieder an. Für den Laderaum stöberte ich wieder in meinen Bastelkisten. Von irgendwoher stammen noch die alten Blumengefäse, bissl grün reingklebt fertig. Gemüsekisten hatte ich leider nicht mehr genügend, sonst hätte ich da mehr rein gepackt.
Szene, Karl´s Sohn, der Ladenhelfer
Übrigens, der Sohn von Karl dem Ladenbesitzer, kam gerade mit dem T2 Bus, mit einer Ladung Sonderangebote an. Er tappert gerade in den Laden, den die Blumentöpfe scheinen ihm zu schwer zu sein. Er denkt sich noch:" Können die ihre Fahrräder nicht wo ander hinstellen, nun muß ich das Zeug schon wieder so weit schleppen, hoffentlich ist der Alte da, der kann mir mal schön helfen. Ohjjeee, der olle Erich bekommt auch wieder mecker von seiner Hilde, is ja auch immer jeden Tag das selbe mit der alten Saufnase"
Hier mal das ganze Areal von der anderen Seite her gesehen...
Auf gehts zum nächsten Grundstück.... ;-)