Die gab es heute auch auf dem Flohmarkt, als erstes der ME 001 der erste PIKO-trafo aus Sonneberg, vorgestellt 1953, allerdings hatte man da schon beschlossen die Wechselstromproduktion einzustellen. Abgesichert ist er Zweifach, einmal mit dem Kurzschlussautomat für die Sekundärseite, sowie mit einer Schmelzsicherung für die Netzseite.
2 A, damit schalten auch Hruska-weichen, ohne einen Kurzschluss auszulösen, der Knopf ist die Sicherunng
mit 3 separaten Ausgängen, für Licht, Bahn und Weiche
verkauft wurde er zwar ohne Kabel, aber zuhause mal in den Elektrikresten gesucht und siehe da, ein Kabel ist da und sogar ein fertiges Übergangsstück zu Schukodosen. Angesteckt und funktioniert, nun fehlt nur noch die passende Wechselstromlok.
als nächstes der Nachfolger, der ME 002. Vorgestellt 1954 als Gleichstromtrafo. Dieser hat nun nur noch 1,2 A, allerdings ebenfalls noch den zuverlässigen Kurzschlussautomat und eine Schmelzsicherung. Dieser hier wurde sogar schon auf einen Schukostecker umgerüstet.
hier mussten nur die beiden Birnen gewechselt werden, ansonsten auch angesteckt und funktioniert, im Gegensatz zu den FZ sind die nicht tot zu kriegen. Später stellte sich die hohe Startspannung, sowie die grobe Regelung als störend heraus, sodass alsbald in der Reihe " Kleine Eisenbahn" eine Umbauanleitung auf Halbwelle erschien. Diese darf zwar hier nicht eingestellt werden, aber wenn jemand Interesse hat kann ich sie ihm per PN schicken. Nächstes Wochenende kann ich dann noch Nachfolger einstellen, aber die muss ich erst ausbauen. MfG Martin
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verkauft wurde er zwar ohne Kabel, aber zuhause mal in den Elektrikresten gesucht und siehe da, ein Kabel ist da und sogar ein fertiges Übergangsstück zu Schukodosen. Angesteckt und funktioniert, nun fehlt nur noch die passende Wechselstromlok.
MfG Martin
Solche Arbeitsschutzumgehungsstücke werden bei mir rigeros eingesammelt und entsorgt. Hängt vermutlich mit meiner Tätigkeit als Prüfer für elektrotechnische Betriebsmittel zusammen. Dafür gibt es zugelassene Schutztrenntrafos im Handel, die den geltenden Vorschriften (VDE bzw. BGV) entsprechen. Außerdem - Stecker rein, mal sehn ob's gut geht ersetzt keine Isolationsprüfung ! Diese kann dir aber evtl. den Besuch der Kameraden mit den roten Autos ersparen.
Hallo, nun folgen weitere Trafos, als erstes der FZ 1, dieser lässt sich sehr feinfühlig regeln, auch ist jeder Ausgang separat abgesichert, allerdings nur durch Bimetall. Dies führt dazu, dass die Sicherung sehr träge ist und den Stromfluss nicht komplett unterbricht.
die beiden roten Lampen zeigen an, welche Sicherung ausgelöst hat
auf der Bahnseite sind normalerweise auch solche großen Muttern drauf
als nächstes folgt der Z 1, dieser ist vom technischen wie der Zubehörteil des FZ 2.
und zum Schluss noch ein designtechnischer "Leckerbissen" der NAG F 2
die rechte LED zeigt an, dass er betriebsbereit ist, die linke LED leuchtet bei einem Kurzschluss
irgendwo ist auch noch ein Eigenbautrafo mit ca. 20 A, da rächt sich jede aufgefahrene Weiche sofort. MfG Martin
falls jemand noch mehr Trafos hat, dann bitte mit angliedern.
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F1?Ich kenne nur den Fz1,aber den sogenanten F1 habe ich auch schon mal gesehen bekannter waren ja die F2 wo der regler nicht in so einer Mulde saß.Mich errienert das teil an die Spielzeugtrafos aus den TT Bereich wo man eine Batterie reinhängen mußte ,eine Stratpackung mit der 2achsigen T334.
Hallo, meinst du den in TT? Ist allerdings eine andere Startpackung. Der F 1 ist mit 0,12 A angegeben und in vier Stufen regelbar. Wurde der extra für TT gefertigt? Im TT-Katalog von 1967 steht z.B: "..wird von uns nicht einzeln, sondern in kompletten Anfängerpackungen TT-superstart geliefert." Dann gibt es noch den Fz2 im Piko-Katalog 1990/91. (5/1763/000) Frank
hier noch der nicht aufgeführte Piko Trafo FZ 2, der von DR`ler Martin vorgestellte erste Trafo ist ja der FZ 1 ... Erschien Mitte der 80er Jahre, Druckdatum der Bedienungsanleitung ist 1985. Im Buch "50 Jahre Piko" steht erst 1988...
Hallo, ich glaube die Geräte vom LUX-Constant-System kann man nicht als Trafos bezeichen. Hier habe ich noch diesen gefunden: DDR-Modellbahnkataloge Frank & schönes Wochenende
Hallo Martin, vielen Dank für die schönen Trafos, die Du in Deinem Beitrag vorgestellt hast. Ich selbst fahre meine Anlage mit zwei ME 002 - Trafos und bis sehr mit Ihnen zufrieden. Uralt, aber unverwüstlich und mit der Kurzschlußautomatik eine feine Sache. Also, sammle schön weiter und nochmals vielen Dank! Beste Grüße, Ulli
Zitat von telefonbahner im Beitrag #2Außerdem - Stecker rein, mal sehn ob's gut geht ersetzt keine Isolationsprüfung !
Das Ding aus Beitrag #1 habe ich auch noch. Hat sogar die Schutzleiterüberprüfung erfolgreich überstanden. Ich habe den mindestens seit 1955, dann da war bei mir die Umrüstung von Mittelleiter-Wechselstrom (wie noch heute bei Märklin) auf 2-Leiter-Gleichstrom. Für mich war das der Wechsel zur modernen Modellbahn. Die Umrüstung der Loks war damals billig u. einfach. Für den Trafo gab es einen Gleichrichter für den Fahrstrom, siehe die unscharfe Kiste mit einem Fahrtrichtungsumschalter in Beitrag #3.
mein zweiter FZ1 Trafo spinnt, ... er zeigt immer bei der rechten Lampe "rot". Stecker raus, Stecker rein - bewirkt keine Veränderung. Ich las, dass da wohl ein Bi-Metall als Sicherung eingebaut ist.
Ich habe ein ganz gutes elektronisches (Laien-)Verständnis, möchte euch aber trotzdem fragen, ob dieser Fehler von euch schon mal behoben wurde. Bevor ich schraube. Was könnte ich machen?
Vielen Dank.
Micha
Hallo Micha, lies dir mal unsere FAM-Forenregeln durch. Da steht zum Trafo etwas was an hier im FAM unbedingt beachten sollte ! Reparaturanleitungen und Eingriffe in Trafos haben hier nichts zu suchen !
Diese Forenregeln sind unter heutigen Bedingungen notwendig. Aber, zu DDR-Zeiten hatten viele einen elektrotechnische Ausbildung, Facharbeiter u. Ingenieure. Die konnten das u. dürften das. Hier gezeigte Technik war nun mal aus dieser Zeit.
Aber an der Strippe ist ein alter Stecker ohne Schutzkontakt. 11399654yp.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Dafür gab es die klassische Bügeleisenschnur. https://www.boesken.de/elektro/kabel-und...m-schwarz/weiss u. die gehört in eine Schutzkontaktsteckdose. Zu dieser Zeit (1950 +) hatten die Wohnungen selten Schutzkontaktsteckdosen.
Ich habe diesen Trafo noch lange i.B. gehabt mit neuer Verkabelung u. Schutzleiterprüfung. Er diente lange Zeit zur Versorgung der elektronischen Fahr-Steuergeräte. Die ersten noch mit Germanium-Transsitoren. IMG_20230914_0014.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo zusammen, können, dürfen oder machen ist die eine Seite die man wohl jedem selbst überlassen sollte. Irgendwelche Umbauten oder Basteleien in diesen Bereichen sind nun mal hier nicht erlaubt. Deshalb ist jetzt hier Feierabend, der Beitrag ist geschlossen.