Was braucht wirklich jeder Modellbahner, egal mit welcher Spurweite er auch glücklich wird Na klar, mindestens einen Trafo und einen Regler. Ohne dieses Teil läuft bei unserem Hobby (für manche ist es eine Krankheit oder Berufung) absolut nichts. Daher haben sich die Hersteller des Themas schon vor "Urzeiten" angenommen und haben entsprechende Gerätschaften im Angebot. So wie auch Fleischmann.
Eines noch vorneweg: Es soll hier nicht zu Diskussionen kommen, ob und warum das eine oder andere Stück verwendet werden darf oder nicht. Dies wurde in der Vergangenheit schon ausführlich genug durchgekaut. Auch sind die Hinweise der Administration zum Thema Trafos deutlich genug.
Noch eine Anmerkung, meine Sammlung an alten Fleischmannkatalogen ist mehr löchrig als vollständig. Daher habe ich versucht die Gerätschaften nach Jahrzehnten zu ordnen. Wenn einer die genauen Erscheinungsdaten hat, dann bitte einstellen. Von den digitalen Komponenten zeige ich nur die benötigten Trafos. Die weiteren Komponenten kommen später einmal dran.
So, und nun zu den verschiedensten Lösungen von Fleischmann für das Betreiben einer Modellbahn.
die 50er Jahre: dies war das Zeitalter der "Blechkisten", und es gab dehrer einige.
Tr 47 Tr 47
Tr 49
Tr 50 Tr 50 Tr 50 man beachte die zwei verschiedenen Gehäusearten
Tr 52 Tr 52 man beachte, einmal mit Erdungsschraube und einmal ohne diese
506 Polwender für einen zweiten Fahrstromkreis zum Trafo 50
513 Zwischenschaltgerät, Gleichrichter mit Polwender. An dieses Teil wird ein Wechselstromregeltrafo (z.B. von Märklin) angeschlossen. Dann ist es möglich mit einem Märklintrafo eine Fleischmannbahn zu steuern.
514 514 514 Fahrgerät, dieses benötigt einen Wechselstromtrafo mit konstanter Ausgangsspannung, z.B. den Trafo 502 das Fahrgerät gab es in zwei Leistungsklassen, 7Watt und 11Watt
502 502 auch diesen Trafo gab es in zwei Ausgabevariationen, das Typenschlid ist einmal oben und das andere Mal am Sekundärausgang
1005 für die Batteriebahnen gab es als Ersatz für Taschenlampenbatterien den kleinen Trafo 1005
E48 in den Startsets dieser Zeit fanden sich diese Trafos
1006 die Trafos 1006 und E48 benötigten jedoch dieses Anschlußgleis mit Regler __________________________________________________________________________________________________________ die sechziger Jahre der Kunststoff kommt
710 710 dieser kleine Trafo wurde hauptsächlich in Startsets mit der kleinen 1306 verwendet
711 711 711 711 auch diesen Trafo gab es in Startsets, hier ist erkkannbar, das gegen Mitte der sechziger Jahre das äußere Erscheinungsbild verändert wurde. Das Gehäuse bekam ein bedrucktes Blech, auch das Aussehen des Typenschildes wurde verändert. Dies trifft auch auf den "dicken" Trafo 712 zu.
712 712 712 712
705 da der Bedarf an Wechselstrom für Häuserbeleuchtungen, Signale und Weichen immer größer wurde, hat man den reinen Wechselstromtrafo 705 geboren
550 als nettes Gimmek wurde eine Dauerzugbeleuchtung entwickelt.
3301 ein Trafo für die Fleischmann Autorennbahn
3304 ein Gleichrichter zum Anschrauben an den Trafo 705 __________________________________________________________________________________________________________ die siebziger Jahre es wird eckig
715 auch diesen Trafo gab es in Startsets
720
3330 ein neuer Trafo für die Autorennbahn
6710 Startsettrafo
6730 auch diesen gab es in Startsets
6750 __________________________________________________________________________________________________________ die achtziger Jahre
6735 ebenso dieser Trafo war Bestandteil von Startsets
6755
6705 der bis dato leistungsstärkste Wechselstromtrafo von Fleischmann __________________________________________________________________________________________________________ nach der Jahrtausendwende
6710 dieses Steckernetzteil wird für verschiedene Geräte benötigt. z.B.6720, aber hatten wir die Nummer 6710 nicht schon einmal?
6720 ein Betrieb ist nur mit dem Steckernetzteil 6710 möglich
6706 für Licht, Sgnale, Weichen ein neuer Trafo
und diese drei für das digitale Zeitalter 6811 6810 6812
Alle diese Gerätschaften sind alle zusammen (bis auf 6710, 6720, 6735, 6755) Geschichte, auch die Trafos für digital sind inzwischen aus dem Katalog verschwunden. Dies mal so als kleine Info an Trafosammler.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Hallo Karsten, das ist ja eine imponierende Sammlung. Auch dein Vorwort zu den sicherheitstechnischen Belangen in diesem Beitrag hat mir gefallen. Das ist mal ein Trafobeitrag bei dem dem Admin nicht sofort die letzten verbliebenen Haare zu Berge stehen !
wiklich eine schöne Sammlung. Die Trafos ab den 70er Jahren wurden wohl von Bühler hergestellt (vorher weiss ich es nicht). Übrigens gab es baugleiche Trafos in den 80ern auch von Lima mit grauem Gehäuse, Herstellermarkierung Bühler/Germany. Diese werden meist viel günstiger angeboten, als die entsprechenden grünen von Fleischmann.
Das712 fällt mir gut an. Sehr gutes und langes Reglerbereich, inbesondere beim Langsamfahren ist es leicht das Geschwindigkeit zu reglieren.
Weißt jemand, was ins Innern des 550 PRIMA-LUX gibt? Ich glaube eine Hochlesitungs-Hochfrequenzoscillator, ich habe aber nie etwas techniches von diesem System gesehen, und keine Bilder.
Ich finde es immer Lustig, das die FMZ-System in die 6800-serie liegt, denn die 6800 und 6809 (es gab auch 6801, 6803, usw...) sind klassische (8-bit) Microproczessoren.
Hallo Karsten, danke für die schön anzusehende Trafoparade. Den Fleischmann 6735 habe ich auch. Der kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein neues analoges DC-Triebfahrzeug in meinen Fuhrpark wandert. Vor Bestückung mit einem Decoder darf es dann erstmal mit dem Fleischmann-Trafo ein paar Runden auf meiner Parkettbahn drehen.
Mir gefällt das typische Fleischmann-Farbschema mit den grünen Gehäusen, den roten Drehschaltern und der schwarzen Hinterlegung. Macht was her und sieht auch heute immer noch gut aus - ein zeitloses Design, nicht wahr?
was mir an Deiner sehr interessanten Trafo-Galerie noch aufgefallen ist: Vor der Zeit, die Du als siebziger Jahre bezeichest, war die Fahrtrichtungsumkehr durch einen kleinen Schalter möglich und der konnte bei jeder eingestellten Fahrspannung betätigt werden. Danach wurde die Funktion dieses Schalters in den Drehknopf integriert und Fahrtrichtungswechsel war nur noch durch Drehen des Knopfes "über 0" möglich.
In etwa zur gleichen Zeit führte auch Märklin eine andere Umschaltstrategie ein, bei der man zur Auslösung des Überspannungsuimpulses das vorher bei jeder eingestellten Fahrspannung mögliche Drücken des Regelknopfes ebenfalls durch ein Drehen "über 0" hinaus ersetzte.
Ob sich zu dieser Zeit nicht eine VDE-Vorschrift geändert hat, wodurch das Umpolen bzw. Umschalten bei eingestellter Fahrspannung unzulässig wurde? Jedenfalls war es bei uns Kindern sehr beliebt, bei voller Fahrt die Fahrtrichtung umzuschalten. Wann konnte man sonst schon die Räder einer Lok so richtig fetzig durchdrehen sehen?
VlG
MS 800
VlG
MS 800
Als Kinder haben wir uns am Rattern unserer Züge auf den Blechschienen erfreut ... heute brauchen Sie dazu Sounddecoder.
Zitat von MS 800 im Beitrag #6 ob sich zu dieser Zeit nicht eine VDE-Vorschrift geändert hat
Ich denke, dass hatte eher was damit zu tun, dass die Hersteller sich vor Reklamationen bezüglich defekter Getriebe schützen wollten, denn so ein Fahrtrichtungswechsel bei voller Fahrt - so lustig das auch in Kinderaugen ausgesehen haben mag - geht enorm auf das Getriebe.
Der 712 war mein erster "richtiger" Trafo überhaupt, kostete damals DM 37,50.
Im " Alltagsbetrieb " fahre ich die Gleichstrombahnen mit dem Fleischmann 6735 oder Arnold, mit denen auch Mä AC-Loks laufen, allerdings ohne Fahrtrichtungs-Umschaltung.
das ist der älteste Trafo und Fahrregler in meinem Bestand, von meinem Vater vermutlich 1958 gekauft. Unter dem Fahrregler (die 11 Watt Version) ist ein kaum leserlicher Stempel der am ehesten eine 8 vermuten läßt. Nach den Katalogen dürfte um dieses Jahr auch der Wechsel von der 7 zu 11 Watt Version liegen und 1961 war dann sowieso Schluß mit diesem Typ.
ah ja die berühmt berüchtigte Schildkröte! Also der Lichttrafo. den kenne ich auch noch live. Den Fahrtrafo hab ich jedoch nie besessen, sondern immer nur die Nachfolger in Kunststoffgehäuse ( letzte und vorletzte Serie ). Meine ersten Fahrtrafos waren immer 6750 und 6755 MSF ( beide habe ich derzeit unbenutzt da ), sowie die kleinere Version 6730 und 6735 MSF. Letzteren verwende ich heute noch gerne, gerade bei meinen kleineren Projekten. 705, 711 und 712 hab ich auch noch z.T. sogar noch im Einsatz. Die restlichen Trafos hab ich nie besessen.
50er und 52er sind die meiner Meinung nach optisch ansprechendsten Trafos die je ein Hersteller produzierte und aufgrund ihrer generellen Robustheit und Langlebigkeit ziehe ich generell die alten Fahrpulte jedem neumodischen Elektronikmist absolut vor. Hab schon etliche als Ebaykonvolute erworben und die geprüft an jene meine Modellseilbahnkunden kostenlos weitergegeben die ummotorisierte Bahnen kauften und aufgrund des Motorspannungsunterschiedes die Originalsteckernetzteile nicht mehr verwenden konnten. Kein einziger der Oldtimer hat bisher die Flossen gestreckt im Gegensatz zu etlichen jener Steckernetzteil - Reglerkombinationen die Kunden bereits besassen und nach einiger Zeit dann doch bei mir bez. eines Trafos anfragten... Wenn man die Oldtimer (praktisch aller damals namhaften Hersteller) auch nur halbwegs "artgerecht" nutzt halten die mehrere Generationen lang.
Warum man überhaupt zu Polwenderegelköpfen wechselte ist mir aber bis heute ein völliges Rätsel denn ein in durchgehende Räder verliebtes Kind schaltet die praktisch genausoschnell um...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Zitat von MS 800 im Beitrag #6.....Vor der Zeit, die Du als siebziger Jahre bezeichest, war die Fahrtrichtungsumkehr durch einen kleinen Schalter möglich und der konnte bei jeder eingestellten Fahrspannung betätigt werden. Danach wurde die Funktion dieses Schalters in den Drehknopf integriert und Fahrtrichtungswechsel war nur noch durch Drehen des Knopfes "über 0" möglich.
In etwa zur gleichen Zeit führte auch Märklin eine andere Umschaltstrategie ein, bei der man zur Auslösung des Überspannungsuimpulses das vorher bei jeder eingestellten Fahrspannung mögliche Drücken des Regelknopfes ebenfalls durch ein Drehen "über 0" hinaus ersetzte.
Ob sich zu dieser Zeit nicht eine VDE-Vorschrift geändert hat, wodurch das Umpolen bzw. Umschalten bei eingestellter Fahrspannung unzulässig wurde? Jedenfalls war es bei uns Kindern sehr beliebt, bei voller Fahrt die Fahrtrichtung umzuschalten. Wann konnte man sonst schon die Räder einer Lok so richtig fetzig durchdrehen sehen?
Die Firma Trix hatte das von Rudolf Insam erfundene Fahrpult mit der Einknopfbedienung im März 1953 zum Patent angemeldet. Wenn der Patentinhaber die jährlichen Patentgebühren bezahlt und wahrend der maximalen 20-jährigen Laufzeit des Patents keine Lizenzen erteilt, müssen sich Firmen wie Fleischmann mit dem Extra-Schalter für die Fahrtrichtungsumkehr behelfen.
Das Trix-Patent bezieht sich nur auf mit Gleichstrom betriebene Bahnen. Für Märklin-Fahrpulte galt es nicht.
Trix ließ seine Fahrpulte bei Siemens-Schuckert (ab 1966 Siemens AG) in deren Nürnberger Kleintransformatorenwerk fertigen. Da überrascht es nicht, warum Arnold-, Fleischmann-, LGB-, und Titan-Fahrpulte sehr ähnlich sind....
Zitat von Petz im Beitrag #12 .... Kein einziger der Oldtimer hat bisher die Flossen gestreckt im Gegensatz zu etlichen jener Steckernetzteil - Reglerkombinationen die Kunden bereits besassen und nach einiger Zeit dann doch bei mir bez. eines Trafos anfragten... .... Warum man überhaupt zu Polwenderegelköpfen wechselte ist mir aber bis heute ein völliges Rätsel denn ein in durchgehende Räder verliebtes Kind schaltet die praktisch genausoschnell um...
Frage mal in Brüssel nach. Da gibt es so eine tolle Spielzeug-Richtlinie, die diese Steckernetzteile für Modelleisenbahnen vorschreibt. Beim herkömmlichen, klassischen Fahrpult mit Anschlußkabel könnte ein Kind bei laufendem Betrieb das 230-Volt-Anschlußkabel durchbeißen..... Daher ist die Modellbahnwelt heute auch nur für "ab15+". Da haben die Kinder dann schon seit Jahren ne Kippe im Mund, bevor sie mit der Modellbahn anfangen dürfen. Das "15+" ist auch auf Brüsseler Mist gewachsen. - Es fällt mir schwer, die Brüsseler Richtlinen nicht satierisch zu kommentieren.
Zitat von Georg im Beitrag #13Da gibt es so eine tolle Spielzeug-Richtlinie, die diese Steckernetzteile für Modelleisenbahnen vorschreibt. Beim herkömmlichen, klassischen Fahrpult mit Anschlußkabel könnte ein Kind bei laufendem Betrieb das 230-Volt-Anschlußkabel durchbeißen..... Daher ist die Modellbahnwelt heute auch nur für "ab15+". Da haben die Kinder dann schon seit Jahren ne Kippe im Mund, bevor sie mit der Modellbahn anfangen dürfen. Das "15+" ist auch auf Brüsseler Mist gewachsen. - Es fällt mir schwer, die Brüsseler Richtlinen nicht satierisch zu kommentieren.
Ich spar mir einen Kommentar dazu lieber gänzlich denn der hätte für mich sicher heftige strafrechtliche Konsequenzen wobei ich absolut nicht jede Vorgabe aus Brüssel schlecht finde denn ohne die gäbe es beispielsweise aus Kostengünden sicher bis heute noch keine ROPS - Fahrzeugsicherheitskabinen bei Traktoren und Baumaschinen.... Wenn der Kinderbiß die Intention war dann dürfte es eigentlich überhaupt keine elektrischen Verbraucher mit Lichtstromzuleitungskabel mehr geben denn wenn Papi seine Bohrmaschine mal in einer Möbelmontagepause im Kinderzimmer liegen lässt könnte Junior ja auch versucht sein das Kabel anzufressen...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Der Hintergrund des Steckernetzteils ist nicht das Durchbeißen der Kabel durch nagewütige Kleinkinder (die es wohl auch nicht wirklich gibt), sondern die Gefahr herkömmlicher Trafos bei Parallelschaltung auf der Sekundärseite. Ja, Brüssel macht viel Bockmist, aber nicht alles, was der elektotechnisch unbedarfte Laie nicht versteht, ist dem Bockmist zuzurechnen.
Allerdings hab ich das Durchschlagen der Netzspannung zur Sekundärseite bei elektronischen Netzteilen sehr wohl schon erlebt - konventionelle Trafos hingegen machten das bis dato nie denn die waren einfach immer nur tot wenn durchgebrannt.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Hallo Karsten, hallo die Runde, hier eine kleine Ergänzung, habe den Trafo irgendwann als "Beifang" bekommen. Made in US Zone, Typ 503, Primär 110 Volt, nehme an für die Shops der US Army.
Karsten, das Ding geht gerne an Dich gegen Portoersatz, wie per PN abgesprochen
Zitat von DOCMOY im Beitrag #18hier eine kleine Ergänzung, habe den Trafo irgendwann als "Beifang" bekommen. Made in US Zone, Typ 503, Primär 110 Volt, nehme an für die Shops der US Army.
Dann wäre er sicher nicht auf Deutsch beschriftet gewesen, zumindest nicht nur.
Laut Wikipedia "gab es in Deutschland, besonders in ländlichen Gegenden, noch bis in die sechziger Jahre hinein einzelne Netze mit 110 V." Für Kunden, die in diesen Gegenden lebten, wurde dieser Transformator wohl eher hergestellt.
Nachtrag: Man beachte die Katalogscans von 1952 in diesem Beitrag von Wolfgang "waldgeistweg8", insbesondere die Beschreibung auf Seite 13 inklusive den farbig gedruckten Hinweis am Seitenfuß.
Hier wird es deutlich, dass damals die Stromversorgung in der Bundesrepublik Deutschland noch nicht einheitlich mit 220 Volt Wechselstrom erfolgte, sondern es daneben auch noch Netze mit 110 Volt Wechselstrom und auch mit Gleichstrom gab, und man von Fleischmann für alle davon geeignete Geräte zur Stromversorgung der Modellbahn beziehen konnte. Bei Bedarf, also Umstellung der Stromversorgung von 110 Volt auf die einheitlichen 220 Volt Wechselstrom, konnte man die 110-Volt-Trafos sogar vom Werk umrüsten lassen, was allem Anschein nach immer noch preisgünstiger gewesen sein muss als der Kauf eines neuen Trafos (heute kaum noch vorstellbar). Die Trafos für 110 und 220 Volt werden sich auch nicht sonderlich unterschieden haben, wenn sie nicht einmal unter verschiedenen Artikelnummern geführt wurden, wahrscheinlich war zur Umrüstung nur im Innern ein Anschluss umzulöten und das Typenschild auszutauschen.
Zitat von ricard im Beitrag #4Weiß jemand, was ins Innern des 550 PRIMA-LUX gibt? Ich glaube eine Hochlesitungs-Hochfrequenzoscillator, ich habe aber nie etwas techniches von diesem System gesehen, und keine Bilder.
Hallo Allerseits; auch wenn der zitierte Post schon alt ist dürfte die Vermutung richtig sein denn der Trix - EMS - Fahrregler der mit nem geregelten Hochfrequenzoszillator arbeitet, kann ebenfalls zur Zugdauerbeleuchtung verwendet werden wenn keine EMS - Lok am Gleis steht.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Hallo Fleischmänner. Gab es den TR 50 auch in grau? Habe ich noch nie gesehen. Soll es angeblich aber gegeben haben. Wißt ihr was darüber? Gruß Wolfgang