Hallo Leute,
kann mir jemand sagen, wohin die 2 Kabeln im Inneren hineingehören? Zusammengesteckt wohl nicht...
Danke Marek U.
Hallo Leute,
kann mir jemand sagen, wohin die 2 Kabeln im Inneren hineingehören? Zusammengesteckt wohl nicht...
Danke Marek U.
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Hallo,
der textilummantelte Wicklungsdraht der Spule endet im "nichts". Ist das eingestellte Fahrzeug fahrtüchtig ? In jedem Fall ist ein Bild von der Unterseite der Tram, mit Blick auf weitere Verdrahtung, hilfreich.
Danach weis man bestimmt etwas mehr.
Grüße
Achim
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Hallo Achim,
am Motor scheint es nicht zu fehlen....Ich habe noch nicht ausprobiert, da ich nicht sicher bin,
welche Spannung ich nutzen soll. Könnten die 2 Kabeln nicht ein Rest von Innenbeleuchtung sein?
Marek U.
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Hallo,
wie immer, wenn man nicht weiss, welches Kabel womit Kontakt hat, hilft ein Durchgangsprüfer.
Nicht nur in HO.
Gruß
Volker
Die Kabel mitsamt dem Blechgehäuse gehören ganz eindeutig in meine Vitrine!!!!!!!!
Ich lese folgendes aus den Bildern:
Der Anker scheint mir aus massiv-Eisen gefertigt (nicht aus dünnen gestapelten Blechen), wenn so, müsste das ein Gleichstrommotor sein.
Die Kollektorbürsten sind hier zwei Blechzungen, welche auf dem Kollektor schleifen.
Auf dem unteren Bild sieht man die untere dieser Blechzungen gut unter der linken Achse durch.
auf dem oberen Bild sieht man die obere Blechzunge aus dem Boden kommend und in einem Bogen hinter dem Anker verschwinden.
Der Stromabnehmer (Schleifer) scheint mir direkt mit der oberen Blechzunge verbunden zu sein.
In der dunkelbraunen Kabeltülle kommen zwei Drähte vermutlich von der unteren Blechzunge her zur Ankerwicklung.
Warum zwei Drähte? Da fehlt vermutlich die Fahrrichtungsumschaltung!
Es könnten zwei Drähte parallel auf den Anker gewickelt worden sein. Die Wicklungen wurden aber so mit dem unteren Schleifer verbunden, dass die eine Wicklung gegenläufig zur anderen gewickelt erscheint. Mit den offenen beiden Drähten könnte dann die Farrichtung umgeschaltet werden. Wird das eine Drahtende mit dem Blech verbunden, läuft der Wagen vorwärts, mit dem anderen rückwärts. Das jeweils unbenutzte Drahtende bleibt offen.
Jetzt ist es an dir, diese Vermutung mit einem Durchgangsprüfer zu überprüfen.
Allerdings sehe ich keine Spuren von einem entfernten Fahrrichtungsumschalter??? Ev. siehst Du eine Stelle, die auf den Bildern nicht sichtbar ist.
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also:......mehr Bilder.
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Meines Wissens gab es Straßenbahnen, die im Stromabnehmer einen Umschalter hatten: je nach Fahrtrichtung gedreht ging die Bahn in die andere Richtung. Leider sieht man nicht, ob Löcher in Dach waren. Gegen diese Theorie steht auch, dass der Schleifer alt wirkt. Man müßte mal die Durchgänge prüfen oder die Bahn mir schicken, gegen eine angemessene Vergütung....
Guten Morgen in die Runde..
ich habe gerade diesen Beitrag gelesen.
Zur sehr interessanten Entstehunggeschichte der Carette Straßenbahn um 1902 gibt es Hinweise im Buch von Gustav Reder.
Marek. Du hast eine PN.
Dieses Exemplar ist offensichtlich mit Permanentmagnet ausgestattet. Im Dach kann ich keine Bohrung bzw. Verschraubung für einen Dachstromabnehmer finden (denn auch diese Version hat es gegeben).
Ich gehe davon aus, dass ein Wicklungsende an den isolierten Schleifer geht, das andere an Masse.
Viele Grüße.. Michael...
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Zitat von AG Tinplate Spur 1 im Beitrag #10
Dieses Exemplar ist offensichtlich mit Permanentmagnet ausgestattet.
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Hallo zusammen,
ja klar, es wäre gut zu wissen, wie die jetzigen Verbindungen bestehen. Der sehr starke Wicklungsdraht deutet tatsächlich auf eine Schwachstromversion hin.
Eugen R. ....... Du meinst sicherlich nicht die Ankerwicklung im Bild oben, sondern die Feldwicklung. Ich jedenfalls habe die beiden unten erkennbaren braunen Metallteile , die den Anker umschließen als Enden des Permanetnmagneten gedeutet. Oben wäre demzufolge zusätzlich eine Feldwicklung aufgebracht.... So deute ich jedenfalls den Motor, den ich bisher nicht in einer weiteren Abbildung/Beschreibung in meinen Unterlagen gefunden habe.
mal sehen, was noch an weiteren Infos folgt.....
Viele Grüße.. Michael...
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Zitat von AG Tinplate Spur 1 im Beitrag #12
Eugen R. ....... Du meinst sicherlich nicht die Ankerwicklung im Bild oben, sondern die Feldwicklung.
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Hallo,
ich habe einmal die Bilder kopiert und bearbeitet (heller gemacht). Was mir bei aller „elektrischen“ Diskussion fehlt, ist die Kraftübertragung vom Ritzel der Ankerachse auf die Laufachse. Ich sehe da kein Zahnrad!?
Gruß
Bernd
Spur 0 Tinplate finde ich gut!
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Hallo Bernd und Kollegen,
seitlich ist ein Rollenantrieb, der auf das Rad wirkt, sichtbar.. Das Ganze wird vermutlich nicht so effektiv sein. Aber es hat ja mal funktioniert.
Ggf. können wir ja noch weitere Fotos bekommen.. ?
Ich bin sogar der Auffassung, wir haben zur Carette Straßenbahn schon mal früher einen Beitrag im Forum gehabt...bloss wo ?
Viele Grüsse.. Michael...
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Hallo,
aus dem Carette Hauptkatalog 1907 (S. 152 bis 158):
"Sämtliche Motorwagen obiger Bahnen können mit 2 elektrischen Glühlampen (4 Volt) versehen werden
und ist dann die Bezeichnung "V" der Nummer beizufügen.
Der Preis erhöht sich dann für den Wagen um M. 2.50."
Viele Grüße
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Hallo,
Leider stehen keine Abbildungen zur Verfügung die den Anschluß von Kabelverbindung (en) am Schleifer zeigt. Falls am Schleifer zwei Anschlüsse zu sehen sind, ist sehr wahrscheinlich, dass der Motor mit Gleichstrom läuft. Zwei Zuleitungen zum Schleifer sind im Regelfall auch Indiz für eine doppelt gewickelte Feldspule.
Bevor weiter spekuliert wird, würde ich mich über eine Nachricht freuen, wohin die Kabelenden, vom Schleifer ausgehend, führen.
Grüße
Achim
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Danke an alle, die sich mit meiner Straßenbahn Gedanken machen!
Ich werde demnächst paar weitere Bilder einstellen, versuche dazu den
Motor rausbauen, dann sieht man es wohl am besten...Kann Tag oder zwei dauern.
M.U.
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Für meinen Geschmack fehlt da der Fahrtrichtungsumschalter, der wahlweise einen der beiden losen Drähte mit dem Gehäuse verbindet.
Probier es mal aus, einen mit dem Gehäuse zu verbinden und dann langsam Spannung zu geben.
Viele Grüße
Holger
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Hallo Holger,
wo sollte der Fahrtrichtungsschalter angebracht sein?
Am Gehäuse gibt es dafür keine Öffnung oder ähnliches...
M.U.
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Vielleicht war er mit den gleichen Schrauben befestigt wie der Motor.
Hab ich auch bei einer Lok gehabt. da war ein Dünnes Blech mit 2 passenden Löchern utner dne Motor geklemmt und mit dessen Schrauben gesichert.
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Da lag ich ja nicht so falsch mit meinen Vermutungen.
Stromfluss vom Schleifer zur oberen Kontaktzunge dann durch den Rotor (Anker) auf die untere Kontaktzunge. Von da zwei Drähte in der braunen Tülle zu den zwei Feldwicklungen, die beiden Feldwicklungen enden an den beiden losen Drähten.
Ich vermute auch stark, dass die beiden Feldwicklungen der Fahrrichtungsumschaltung dienten.
Für den Betrieb des Motors müsste nun also einer der beiden Anschlüsse ans Blech gelegt werden, für Lauf in Gegenrichtung der andere.
Für den Betrieb des Motors "richtigen" Gleichstrom verwenden (wie er aus einer Batterie, einem Gleichstrom-Labornetzgerät kommt), nicht mit vier Dioden halbwellen-gleichgerichteten Wechselstrom. Die Halbwellen könnten mit Wirbelstrom den Feldmagneten aufheizen. Es dürften vermutlich einige wenige Volt Batteriespannung genugen
Ich habe im Internet folgendes pdf gefunden:
www.tinplatefan.ch/www/ligonet/.../TPF03-1-Fernwirkungen.pdf
Beim Bild 10b dieses pdf wird eine Fahrrichtungsumschaltung für Carette von der Schiene aus beschrieben.
Dazu hätte wohl der Umschalthebel unten am Strassenbahnwagen angebracht sein müssen.
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Hallo,
vielleicht hat "Ypsilon" bereits im Beitrag # 9 die Denkrichtung vorgegeben.
Noch einmal aus dem Carette Katalog von 1907 (S. 157 u. 158):
"Die Umsteuerung wird durch einfaches Umstellen der Leitungsstange in die entgegengesetzte Fahrtrichtung
bewerktstelligt"
Möglicherweise hat der Motorwagen im Laufe seines Lebens das Dach des (oder eines) Beiwagens bekommen.
Viele Grüße
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...davon bin ich inzwischen nicht mehr überzeugt.
Ich habe Bilder von der erwähnten Bahn mit Stromabnehmer-Umschalter gefunden. Dieses Fahrzeug hat aber keinen Schleifer für die Mittelschiene und es war nie einer dran.
Mareks Schleifer ist aber original. Also liegt es nahe: entweder Oberleitung mit Umschalter oder Schleifer mit....? Auch Umschalter? Liegt nahe, denn es handelt sich zwar um einen 4V-Gleichstrommotor, aber auch mit Feldwicklung, der durch einen Schalter in der Lok umgesteuert werden muß.
Der Motor der blauen Bahn hier im Beitrag ist aber wahrscheinlich ein Starkstrommotor, wenn man sich die Drahtstärke ansieht.
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