@ funki
im Geschäftsleben funktioniert alles....
nur eben an den Behörden - un damit an offiziellen Prospekten vorbei.
wie mir zuverlässig berichtet wurde, bestand eine Exportmöglichkeit
nicht in die die BRD "-Klassenfeind" aber in die Schweiz--- neutral -"
über diesen Umweg ist so etliches ausgetauscht worden,
von persönlichen Verwandten- Besuchen mal abgesehen...
und:
gegen 'Devisen war im Ostblock alles möglich...
sogar die "verbotene" Prostitution....
habe ich in Budapest selbst gesehen....
sozialistische Scheinheiligkeit...
...aber als Hobby-Bastler im Spur 0 Bereich....
würde ich mich doch ganz, ganz klein halten.
Gerd.

Einige Gebert, Rehse, Herr usw. Modelle sind ja auch gleich im " Westen" gelandet.
Es muss da wohl Kanäle gegeben haben.

Die Modelle mit diesem Pantographen sind ja durchweg in den späten 1950igern einzuordnen.
Da war dann wohl Schluss.

Grüße Bernd

Liebe Leute,
es gab sehr wohl im Westen -in den Vierzigern und frühen Fünfzigern- spezielle Modellbahnläden, die sich auf DDR-Material verlegt hatten!
So gab es in Frankfurt ein kleines Geschäft in der Straße am Gericht (hinter C&A), das bestens sortiert war -und natürlich auch Erga angeboten hat.
Da haben wir Jungs viel gekauft -und gestaunt, was es in der SbZ/DDR doch so alles an Einzelteilen gegeben hat. Und preisgünstig!
Dort bekam man beispielsweise zwei oder drei DDR-Bäume zum Preis eines Baumes von Faller. Aber auch einzelne Puffer, Räder, Achsen -eben alle nur denkbaren Bauteile!
Das war für uns Eldorado! Märklin oder Trix? Klar, die Krone! Aber das Taschengeld reichte da nicht weit. Und wir haben ja noch gebastelt.
Schöne Grüße aus Hessen
Blech

http://www.maetrix.net/t1028f9-Sommerfel...hnlichkeit.html