Moin zusammen!
Auch bei mir finden sich allerhand alte Häuser,
hier zB Faller Nr 130, ich vermute es heißt Bahnwärterhaus.
toy-doc
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Auch bei mir finden sich allerhand alte Häuser,
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toy-doc
Gruß
toy-doc
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Hallo toy-doc,
ab dem 55er Katalog ist es als "Bahnwärterhäuschen, Bockstein" aufgeführt.
Die Verseion 131 wäre dann mit Läutewerk.
Schönes Stück, super Zustand!
Modellbahnergrüße
Klaus
Mod für Vau-Pe und Wiad Indizes
Bericht zu meiner Ausstellungsanlage:
http://alte-modellbahnen.xobor.de/t43270...us-den-ern.html
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Hallo toy-doc,
Hier findest Du noch etwas Information zu Deinem schönen
Modell:
http://www.modelleisenbahnfan.de/zubehor...erhaus-131-130/
Grüße und Viel Spaß beim Lesen
Wolfgang - nodawo
Wolfis Modelleisenbahnseiten - http://www.modelleisenbahnfan.de/
Oldtimerfan - http://oldtimerfan.eu/
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Danke für die Infos, Ihr beiden!
Seit gestern habe ich die Zugangsberechtigung für das Katalogarchiv und werde da mal fleißig stöbern.
Das braucht aber Zeit.
Da es manchmal ein Stochern im Nebel sein kann, werde ich aber trotzdem noch einige Modelle hier ein- und dumme Fragen dazu stellen.
Gruß
toy-doc
Gruß
toy-doc
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Hallo zusammen,
es fehlt hier noch ein unverbasteltes Modell.
Heute aus den Staaten bei mir angekommen:
Viele Grüße
Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
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Sehr schick, Jörg (haben Dich die enormen Nebenkosten doch nicht abgeschreckt...)
Gruß, Hardy
Preußisch sachlich ( meistens... )
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Servus beieinand´,
In den letzten Wochen hatte ich wetterbedingt Zeit, mich neben der Gartenarbeit um einen schrottigen und stark verklebten Bausatz zu kümmern. Hier das Ergebnis:
Leider habe ich "vergessen" , die Tür- und Fensterbacken mit zu altern... Wer übrigens noch nicht wusste, warum am Ur-Modell (Fertigteil und Bausatz) die Regenrinnen wegelassen wurden: die Schuppen-Seite scheint dafür nicht geeignet > zu wenig Spiel zwischen Dach-Ende und Blechdecke [oder man quetscht - wie hier - selbige, aber bitte eine filigrane Ausführung, mit Bedacht(!) hinein]
Der nicht zu rettende Schopf musste einem "Neuen" von Modell 110092 weichen.Hier versuchte ich mithilfe des "Shipping Mediums" von Vallejo, verwitterte/übermalte/abblätternde Holzwände darzustellen (nach mod.op. von "Sebb´s, u.a. zu sehen auf youtube>Alterung eines Stellwerks). Zufrieden bin ich nicht damit, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister - irgendwann. Die beiden Schildchen sind noch zu neu, sie werden beizeiten dem Outfit angepasst(oder ausgewechselt)...
LG, Hardy
Preußisch sachlich ( meistens... )
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Hallo Hardy,
ist das mit der Anordnung der Schilder so vom Hersteller vorgesehen ?
Normalerweise (wobei sich ja die Frage stellt was ist heutzutage noch normal ?) sind die Schilder doch so am Gebäude angebracht das die Nummer beiderseits von weitem vom Gleis aus zu sehen sind, also rechtwinklig zum Gleis und die Ortsbezeichnung ist parallel zum Gleis in der Vorbeifahrt lesbar.
Kann natürlich auch je nach Bahnverwaltung auch ganz anders sein...
Gruß Gerd aus Dresden
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Moin Gerd,
...die Schilder entspringen nur meiner Fantasie...es handelt sich bei diesem Gebäude ja nicht um ein Stellwerk oder eine Blockstelle, sondern lediglich um einen Schrankenposten o.ä. Dort ist meines Wissens zumeist nur der Bahn-Kilometer oder/und der Hinweis auf den Bu (Bahnuebergang) auf Tafeln angebracht:
Hier ein Foto aus dem Net ohne Beschilderung. Aufschlussreicheres habe ich noch nicht gefunden. Im Faller-Bausatz dürften auch keine entsprechenden Decals gelegen haben. Ob dies bei dem "kleinen Bruder" B-132 der Fall war/ist, weiß ich nicht [nicht zu sehen im Index bei den von Werner in 2014 gezeigten Bausatzteilen]. Ich lasse mich aber gern belehren (und werde das dann natürlich flugs am Modell ändern...) Also, kann da jemand fundiert weiterhelfen ?? Werner oder Jörg vielleicht ?
Danke und LG, Hardy
Preußisch sachlich ( meistens... )
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Hallo Hardy,
im Bausatz ist nix, nur Gardinen wie gezeigt.
Die Beschilderung von Schrankenposten war sicher sparsam.
Die Kilometrierung war zu sehen, der Posten hatte dann als Nr. zu nennen beim Einstellen bei der Zugmeldung, z.B. "19er" für Posten 19 am km 19.
Ob das F für Fernsprecher immer da war?; er konnte ja nur mit den beiden Fahrdienstleitern sprechen am jeweiligen Ende.
Was Bu bedeutet, weiß ich aber leider nicht.
Gruß
Werner
Märklin Anlage # 10 aus Heft 0330, Gleisplan neu interpretiert
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Hallo,
diese Bahnwärterhäuser, wie das Faller B-130, sind ja eigentlich Wohnhäuser. Da ein Schrankenwärter nicht 365 Tage/24 Stunden Dienst haben kann, standen diese Wohnhäuser an Bahnübergängen meist zusammen mit Wellblech- oder anderen Buden mit den Schrankenkurbeln, wo sich Schrankenwärter abwechselten, wovon einer dann in dem Bahnwärterhaus auch wohnte. Die Postennummer und das F-Schild waren dann nicht am Wohnhaus, sondern an der Schrankenwärterbude angebracht. Im Archiv der Eisenbahnstiftung finden sich einige schöne alte Aufnahmen:
39 173 passiert ein württembergisches Bahnwärterhaus bei Schwäbisch Hall-Hessental, (11.1954) Foto: Heinz Hangarter
Schrankenposten 55 mit Läutewerk und württembergisches Bahnwärterhaus an der Strecke bei Schwäbisch Hall. (1954) Foto: Heinz Hangarter
051 630 mit N 3977 nach Hausach an einem ehemaligen Bahnwärterhaus bei Schenkenzell. (01.04.1974) Foto: Dieter Kempf
Bahnübergangsidylle an der Strecke Heidelberg - Neckarsteinach. (08.1949) Foto: Walter Hollnagel
Solche idyllischen Situationen sind zusammen mit den mechanischen Schranken leider längst verschwunden. In meiner Schulzeit vor fast 50 Jahren wurde noch die Novelle "Bahnwärter Thiel" von Gerhard Hauptmann gelesen und hat damals mein Interesse an solchen einsamen Posten geweckt. Bahnwärter Thiel wurde auch 1962 und 1982 verfilmt Film Bahnwärter Thiel.
Meine letzten und eindrücklichsten Erlebnisse waren viele Tag- und Nachtstunden an der einsamen Blockstelle Parey an der alten Hauptbahn Magdeburg - Berlin zwischen Güsen und Brandenburg 1991 und 1994, doch das wäre eine andere längere Geschichte. Das Blockstellengebäude der Bk Parey war allerdings ein reines Dienstgebäude und nicht für Wohnzwecke. Morgens gegen 5 Uhr und abends in der Dämmerung konnte ich jeweils Personalwechsel beobachten. Der Block- und Schrankenwärter verschwand mit dem Motorrad über Waldwege und seine Ablösung kam mit einem qietschenden uralten Fahrrad aus dem Wald von Güsen. Hier nur ein paar wenige Eindrücke:
Bk Parey 20.10.1991
03.04.1994 morgens um 4 Uhr bei Rauhreif und Vollmond, leider sind die umherstreifenden Tiere des Waldes und die Uhus auf den Bäumen nicht auf dem Foto zu sehen. Aus dem Blockstellengebäude dringt leises Schnarchen des Blockwärters, bis zum Klingeln der nächsten Zugmeldung:
03.04.1994, 5.30 Uhr, D 1945 Bonn-Berlin zeitweise mit Kurswagen Paris-Moskau
03.04.1994, langsam wird es hell, der Tag erwacht, Vogelstimmen ersetzen die nächtliche totale Stille
Sonnenaufgang über der Mark Brandenburg
Abendsonne am 03.04.1994
Ich freue mich immer Szenen mit Bahnwärterhäusern, Blockstellen und Schrankenposten auf Modellbahnanlagen zu sehen, waren dies doch typische Bestandteile der guten alten Eisenbahn! Das Faller B-130 ist aufgrund des Vorbilds meiner süddeutschen Heimat natürlich mein besonderer Liebling!
Viele Grüße
Achim
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Hallo Achim,
vielen Dank für diese interessanten Bilder und Links :)
Das erinnert mich an frühere nächtliche Zugfahrten,
wenn verschlafene Kleinstadtbahnhöfe und einsame Schrankenposten
aus der Dunkelheit auftauchten und wieder verschwanden.
Schöne Grüsse vom Untermain
Hermann
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Moin Achim,
besten Dank für die tollen s/w-Aufnahmen der Bahnwärterhäuser nach württ. Vorbild. Jetzt dürfte klar sein, wo die Gebr.Faller ihre Modellidee >gestohlen< haben.
Leider habe ich bereits ein weiteres Schrottteil "verarbeitet" - Deine Vorlage für ein Mini-Diorama (B-130 mit z.B. B-139 als Schrankenposten) kommt insofern zu spät Aber wenn man Blut geleckt hat, muss auch mal der Bausatz eines Zindelstein geopfert werden . Wunderschöne Impressionen einer gemütlichen Zeit...danke!
LG, Hardy
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Hallo zusammen,
für Liebhaber von Bahnwärterhäusern im Modell und Original habe ich hier noch einen für manche von Euch vielleicht interessanten Link: "Zum Kuckuck"
Viele Grüße
Achim
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Servus beieinand´, nochmals ein B-130er, der hier aus zwei geretteten, aber stark demolierten Bausatzmodellen und Teilen aus der Zindelstein-Packung entstand:
...nur ein Abläutewerk war noch auffindbar, dafür hat der Bahnwärter immerhin einen "Fernsprech"-Anschluss am Haus erhalten. Moderne Zeiten für den Bahnbeamten am fiktiven Schrankenposten - und die Dame des Hauses darf den Lloyd kutschieren...
LG, und einen schönen Sonntag, Hardy
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Die unteren Fensterläden sind verkehrt herum angeklebt
Grüße vom Hochrhein,
Hans-Dieter
HO Betriebsdiorama Bahnhof Säckingen um 1960 in Wechselstrom
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Hallo Haans-Dieter,
das gilt aber nur für KLAPPläden und nicht für SCHIEBEläden.
Gruß Gerd aus Dresden
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Servus Hans-Dieter! Oha...ja, jetzt... Ich schäme mich! Obwohl, so sieht es irgendwie symmetrischer aus. Aber natürlich ein >No Go<. Mal sehen, ob ich im Zindelstein-Fundus noch ein paar Läden habe... das wird alsbald korrigiert.
Na, nun weiß ich wieder mal, dass das räumliche Denken bei mir nie ausgeprägt war: bei Einstellungstests ( später "Assessment-Center" genannt ) war es immer eine Bank ( als Schwachstelle ). Danke für den Hinweis! Zu meiner Ehrenrettung (wenn überhaupt) sei gesagt, dass der Erbauer des Häuschens die so geklebt hat (aber das nützt mir nu auch nix mehr...)
@ Gerd: gute Idee, Schiebeläden - da könnte man vielleicht...aber nur, wenn ich die Scharniere ausbaue. Mal sehen
LG, Hardy
Nachtrag: Faller wusste es aber auch nicht besser: siehe Katalog 94/95 , HP Zindelstein:
...sind vielleicht doch Schiebeläden, Gerd!
Übrigens war mein Korrektur-Versuch nicht von Erfolg gekrönt: Die Läden sind so dick verklebt, dass ich den ersten bereits mit dem Cutter "gesprengt" habe
Preußisch sachlich ( meistens... )
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