eine friedliche Adventszeit wünscht das Forum alte Modellbahnen

MÄ-Typen

#1 von Gerd , 04.04.2012 21:32

Ich habe Probleme, mir die MÄabkürzungen zu merken,
da ich die Systematik nicht begriffen habe:
"R" heißt "rückwärtsfahrend".
"T" bedeutet "Tenderlokomotive
"66" bzw. "70" = Gleich bzw. Wechselstrom
HS bzw RS = E-lok da passt aber nicht die "RV"
aber "E" z.B. auch bei ME
....ist "GR" nur eine "Zählnummer"
...dan fehlet aber "F"
HR bzw HS = 40eer C-fahrwerwerk
....wermacht mich schlau ?
P.


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RE: MÄ-Typen

#2 von Feniliro , 04.04.2012 21:40

66 ist einfach nur die schaltvariante vorwärts rückwärts an einer Lok, durch kurzes unterbrechen der stromversorgung kannst du vor/rückwärts umschalten bei der 70er schaltung ist dies für gleichstom gedacht.

allerdings sind die loks generell (soweit ich mir das gemerkt habe) mit allstrommotor ausgerüstet.

bei den anderen abkürzungen bin ich noch weniger wissend :)


 
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RE: MÄ-Typen

#3 von kablech , 04.04.2012 22:52

Hallo Gerd,

ich glaube da musst Du durch und die Bezeichnungen mit der Zeit lernen. Die einzige Bezeichnung, die für mich ein sprechender Schlüssel ist, ist "T" für Tenderlokomotive. Aber es steht auch bei "TW" für Triebwagen.
"R" als Kennzeichen für Rückwärtsfahren gilt auch nur für die kleinen Uhrwerk-Lokomotiven wie die 880. Die Uhrwerk-Loks T 910 oder E 920 N fahren auch rückwärts, ohne ein "R" in der Bezeichnung.
"S" könnte man für "Schweiz" interpretieren, es stimmt bei "RS", "CS", "HS", "CCS". Aber die "SLH" ist eindeutig eine deutsche Lok. Und die nicht in Spur 0 realisierte "MS" (= E18, wurde aber in H0 realisiert als MS 800) ist auch eine deutsche Lok. Also auch Fehlanzeige.
Ich habe auch schon die Meinung gehört, dass "ME" "Mountain ETAT" bedeutet, weil die Achsfolge die einer Mountain-Lok ist (2D1) und ETAT nach der französischen Bahngesellschaft. Könnte sein.
Manchmal wird auch die Meinung vertreten, das "R" in "GR" oder "HR" hieße "Reichsbahn". Aber es gibt auch andere Reichsbahnlokomotiven ohne das "R".

Richtig ist, dass die Zahl hinter den Buchstaben die Nummer der Schaltung angibt. Aber es gibt weitaus mehr als nur die "66" oder die "70". Das sind nur die bekanntesten. Es gibt, um die Verwirrung vollständig zu machen, auch die 62, 63, 64, 65, 66, 67 und 70 (siehe Tinplate-Forum http://www.tinplatefan.ch/WWW/LIGONET/ku...4b?OpenDocument ).

Vielleicht hilft es, einen Märklin Katalog von 1936/37 unter das Kopfkissen zu legen ;-)

Gruß
Karl


Viele Grüße aus dem Südschwarzwald


 
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zuletzt bearbeitet 05.04.2012 | Top

RE: MÄ-Typen

#4 von t.horstmann , 04.04.2012 23:36

Hallo Gerd,

sieh' Dir doch auch das hier mal an!

Bei den Abkürzungen für die Loks hatte ich sogar mal eine noch bessere Zusammenstellung gesehen, wo nämlich weitaus weniger Fragezeichen waren. Auch war die Liste noch umfangreicher. - Ich finde sie jedoch momentan leider nicht mehr wieder. Aber für den Anfang ist der o.a. Link gar nicht schlecht.

Viele Grüße

Thomas


 
t.horstmann
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RE: MÄ-Typen

#5 von Gerd , 05.04.2012 19:43

@ T. Horstmann,
danke für den link - kannte ich aber schon,
genauso wie die Bezeichnungen aus dem Schiffman-Katalog,
auch das Märklinbuch "13" . 1935 -1936 + "!4" liegt mir vor...
obwohl mein Sammelgebiet "1939" + "kompatible Neubauten" ist.
aber mein Gedächnis wird immer schlechter,
(deshalb lerne ich es auch wohl nicht mehr, hier Fotos von meinen Neubauten einzustellen)
und da bin ich für Gedächnisstützen immer sehr dankbar.
P.


Gerd  
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