Noch ein paar bilder der 75er,das fahrwerk ist von einer Piko BR66 das hintere Rahmenteil(0,5mm messing) ist direkt an fahrwerk gelötet es wurden dann so lange bearbeitet bis der Nachläufer freie Fahrt zum auschwenken hat,das vordere rahmenteile ist auch in messing gelötet sowie teilen der Kondens Br52 gützold anschließend habe ich die Konstruktion unterhalb des Umlaufs an die Lok mit Epoxy geklebt.Das gewicht für die lok stammt von einer Lima Lok das habe ich im vordern teile der lok so angebracht das man einen freien Blich durch den kessel über der ersten Kuppleachse hat. Das Dach habe ich von den dicken Wulsten links und rechts befreit und den beiden hintern Dachaufbauten,zusätzliche habe ich einen umlaufenden Rahmen aus 0,3mm federstahl aufgeklebt.Die Kesselleitungen die aus den Führerhaus kommen und bis zum ersten Wasserdom gehen habe ich von einer Fleischman BR94 übernommen und angepasst die anderen leitungen sind entweder aus Messing oder federstahlt.Die gehäusebefestigung ist im vorden rahmenteil eine aufgelötet Platte mit einen M2 Gewinden leider sitzt das teil so tief das man es fast nicht trift mit einer lange Schraube und so habe ich auf die Platte noch eine Messingbuches als Führung aufgelötet.Im hinteren rahmenteil befindet sich ein zusätzliche Gewicht was ich hinten mit einen M2 gewinde zum anbringen einer Kupplung versehen habe.Im Gegensatz zur bauanleitung heft 3/1979 habe ich nicht die Laufgestelle der BR66 genommen sondern die der Br66 mit 12mm Rädern auch habe ich nicht die trittstufen des führerhauses nach unten verlängert das kann man schlecht kleben und halten tuts auch nicht. Die hintern Luftbehälten müßten von einen Gützold BR52 Rahmen sein,die Bremsbacken sind von Fleischman ausgesägt abgefeilt angeklebt. Das gestänge besteht aus teilen der Br66,75 und 89,der Kreuzkopf der 89er wird vorn abgefeilt darauf kommt der Kreuzkopf der 66er der bis auf die beiden Bohrungen abgesägt wurden in die obere Bohrung kommt einen 0,8mm Niete und dann wird alles zusammen gesteckt Kreutzkopf BR66 erste Hälfte Kreuzkopf Br89 Treibstange Br66 zweite Hälfte kreuzkopf Br89.... zum schluß Niete zusammnedrücken fertsch.
Der Umbau ist recht einfach ,das bringt auch ein ungeübeter. Gruss Tino
wer irgendwo eine Wissenslücke hat und dann fragt, das ist eine gute Sache (wie sagte Lenin: "Lernen, lernen nochmals lernen..." - da ist was dran)
Besonders schön ist der zweischienige Kreuzkopf bei der sächsischen 75 zu sehen. Ich empfehle einen Besuch in Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz- Hilbersdorf, dort kann man die 75 515 bewundern oder im Deutschen Dampflokmuseum Neuenmarkt Wirsberg, die haben die 75 501 im Bestand. Hier mal ein Link, wo beide drauf sind: http://www.bahnbilder.de/name/zeitachse/...el-theumer.html
Diese Bauform wurde bei Lokkonstruktionen verschiedener deutscher Länderbahnen (bis 1920) verwendet. Für die Einheitsloks, wie z. B. der Baureihen 01, 41, 50, die Familie 24, 64 und 86 entschied man für die einschienige Variante. In anderen Ländern baute man auch weiter Loks mit zweischienigen Kreuzköpfen. Nehmen wir man die Vierzylinder Baureihe 231 E der SNCF - auch die "Super Pacific" genannt. Man kann sie im Nationalen Französischen Eisenbahnmuseum in Mülhausen anschauen:
Gehen wir mal in den Kanal und werfen einen Blick auf die interessantesten Teile des Innentriebwerkes: Innenzylinder und Kolbenstangen
Einer der zweischienigen Kreuzköpfe
Die Kropfachse
So sah es aus, als sie noch im Einsatz standen. Eine Lok verblieb 1945 bei der DR und fuhr als 07 1001 bis 1958.
Soweit ein wenig Lokomotivkunde. Im mal das Vorbild angucken, denn aus der Eisenbahn im Großen wird die Modelleisenbahn!
@Tino - mach mal die Schilder 75 515 runter, das sieht grausam aus---> http://www.beckert-modellbau.de/html/atzschilder.html (Satz ca. 20 Euro Ach und die Rauchkammertür solltest Du auch ersetzen, denn nur wenige Maschinen hatte eine Behelfsrauchkammertür!
Neue Schilder? Ach nööööööööööööööö das kostet geld du fängst an bei den schildern zu 20 Euro dann die Räder das gestänge die Waserdome die Sanddome der kreuzkopf die laufgestelle usw. und ruckzuck hast du 150-200 Euro für das zeug gelassen und nichts selber gebaut dann kann ich mir auch ein fertig Modell kaufen ...wie langweilig.Kaufen kann jeder 3jährige nur bauen kann heutzutage wo es fast alles vorgekaut zu kaufen gibt niemand mehr. Wenn ich ein Fine Scale Modell gahabt haben wollte hätte ich mir eine Fulgurex für 1000Euro gekauft aber ich bin im alten Forum und diese Hyperdetailirung und dieser 110%genauigkeitswahnsinn finde ich zum kotzen.
Noch ne Info: der doppelschienig geführte Kreuzkopf war bei Hartmann bei 99% verbaut und "Markenzeichen" (ausser die Nachbau VI K). LG Mirko
75 515 hatte auf mal abgeschrägte Wasserkästen...wann die aber verschwanden weiß ich auch net...bei ihrem Unfall in KMS 1983 hatte sie schon die geraden...
LG Mirko
DDR-Lokdoc aus Leidenschaft - Geht nicht, gibt's nicht!
ne jörg hast vollkommen recht- aber in dem blog kamen wir auf die börsenkäufe vom sonntag zusprechen- und da wollt ich die antwort nicht woanders einstellen da hätte sie ja niemand gefunden... lg nepu
seit geraumer Zeit wartet meine 515 auf Fertigstellung. Das Problem hieß bei mir Kreuzkopf. Aber Dank Tino habe ich ja nun einen Lösungsvorschlag.
respekt!die geraden Wasserkästen sehen ja richtig gut aus,der Vorläufer scheint noch der BR66 zu sein?genauso wie der Zylinderblock . Mein Zylindewrblock ist in ein abgsägter und runterschlifener der BR66 außen angesetzt wurden die beiden Zylinderblockhälften der BR75 die zuvor gerade geschlifen wurden.Jörg das Führerhausdach mußt du auch noch so ändern wie ich siehe dazu ein Originalbild. http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...=1t:429,r:2,s:0
Da nirgends steht wie man so einen Lückenschluß im Rahmen baut mußte ich erst mal grübeln wie man das eventuell machen kann. angefangen habe ich mit den raussägen eines Stückes aus den Rahmen von einen alten BR75 Gehäuse ....ganz großer Mist alles brößelig das Plastezeugs also doch was aus Metall.Ich habe dazu ein Stück gestanztes Messingblech genommen Stärke 0,3mm Breite 1,3mm ,dieser Streifen muß ein Stanzteil sein den man kann sowas nicht schneiden ohne das es sich einringelt.Aufgelötet habe ich ein exakt in die Aussparung passentes Stück federstahl 0,6 mm,vor den Einbau ins Gehäuse habe ich beide Enden im rechten Winkel gebogen das ganze eingepasst und die beiden Enden im Gehäuse rumgebogen(deshalb nur 0,3mm Messingblech) die Steifigkeit kommt vom federstahl.Im Kessel sind man noch eine schleifstelle was auch wieder nirgends stand ist das das Kronrad des BR66 fahrwerks da schleift =raus mit den Steg. Im gegesatz zu schweigenden Mehrheit verrate ich gern meine tricks.
P.S. Nepu der verkäufer wollte 50 Euro für dasBR 03 Fragment haben.
was erwartest du wenn du Äpfel und Birnen zusammenschmeist . Wenn dies mehrere machen kann man den Titel sparen und die Orientierung geht verloren , oder sehe ich dies falsch .
stimmt, das mit dem Dach war mir noch garnicht so aufgefallen, aber da ich die Steuerung noch bauen muß kann ich das Gehäuse auch nochmal ein wenig überarbeiten. Ich hatte es ja nur mal fürs Foto auf das Fahrwerk gesteckt.