01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Lima 515 wird verbessert

#1 von volvospeed , 27.12.2011 01:47

Hallo Leute,

wer kennt das nicht, die sehr mäßigen Fahreigenschaften, sehr laute Geräusche und eine schlechte Stromabnahme, GENAU das sind die alten Lima Modelle. Leider gehört der 515er auch dazu. Optisch jedoch find ich ihn gar nicht mal so schlecht und mit 30 Euro für Triebwagen und Beiwagen, doch ne ganze Ecke billiger als das Kato Pendant. Klar, das Modell ist nicht so detailgetreu wie das teurere Gegenstück, aber dafür hat man auch jede Menge Bastelspaß. Vielleicht kann der ein oder andere ein paar Basteltips aus meinem Bericht verwerten, daher stelle ich den Bericht hier und nicht in die Digitalsparte ein.



Also, wie immer das Teil erstmal aufschrauben und ehhh wegschauen



Der typisch laute Lima Motor...



abentheuerliche Elektrik und Technik



Guter Dinge kümmerte ich mich zuerst einmal um den Antrieb...

Als neue Antriebsquelle wählte ich einen ModelTorque Umbausatz. Allerdings einfach reinschrauben, umlöten und geht schon ist nicht. Zwar paßt Halter und Motor gut an den vorgesehenen Platz, jedoch paßt das Zusammenspiel, zwischen Zahnräder und Ritzel nicht. Zahnfras wäre so vorprogrammiert gewesen.

Dremel raus, Fräser drauf und mal etwas Platz schaffen ( siehe Pfeile ). Die Löcher der Motorhalteplatte feilte ich zu Langlöcher auf, um so das Zahnspiel exakt einstellen zu können.



Das Halteblech der großen Zahnräder bog ich so auf, das das Getriebe auch tatsächlich leichtgängig ist. Man beachte das Ritzel und die Aussparung dazu





von der anderen Seite gesehen, im Vergleich, damit wäre der Antrieb geklärt.



Also zum nächsten Problempunkt - der Stromabnahme, normalerweise ist es so, das Fahrzeug von dem einem Drehgestell Plus und von dem anderen Drehgestell Minus bezieht.
Damit sind Probleme, beim Befahren von Kehrschleifen, Trennstellen und von einem Stromkreis in den anderen vorprogrammiert.

Am angetriebenen Drehgestell ist im Boden ein Stromabnehmer, der auf beide Achsen einen Pol abnimmt. Der andere Pol blieb hier unbenutzt



Flucks ein Stück Phosporbronzeblech gebogen und als Stromabnahme für den fehlenen Pol ergänzt, schon hatte ich eine 4 Punkt Stromabnahme. Allerding befinden sich auf dieser Seite auch auf beiden Achsen die Haftreifen, daher bog ich die Stromabnehme nachträglich so, das sie auf den Spurkranz aufliegen.



Lima typisch ist auch die stromabnahme, am Antriebslosen Drehgestell, ein Blech, eine Feder, ein Bolzen und oben ne Klammer die auch gleichzeitig als Anschlußfähnchen dient.
Hm, ja zwischen Blech, Feder, Bolzen und Klammer ist immer Bewegung drin, daher ist mit Sicherheit, der Kontakt auch nicht 100 % gewährleistet.



Das Serienmäßige Blech- Bolzenkonstrikt behielt ich unverändert bei, da dieses auch gleichzeitig als Drehgestellbefestigung dient. Daher modifizierte ich das Gestell durch zwei weitere Phosporbronzebleche als zusätzliche und Hauptstromabnehmer. Auf jeder Radseite liegen nun 2 Blechstreifen an, am ganzen Drehgestell also insgesamt 8 Punkte + die beiden Originalpunkte, welche nun als Achsfederung dienen. Jetzt nur noch die Kabel anlöten.



Damit waren beide Drehgestelle soweit vorbereitet und konnten am Chassies wieder befestigt werden. Statt der Halteklammer, sicherte ich den Bolzen nun mit einem O-Ring ( Sprengring ). Um die Kabel meiner Eigenbaustromabnahme nach oben führen zu können, fräste ich ein Langloch in die Bodenplatte. Der ESU Lokpilot Basic hat nun auch schon seinen Platz gefunden.



Im Vergleich zu vorher



neue Kabelführung



modifiziertes und bereits fahrfähiges Chassies. Probefahrten, mit werksmäßigen Programm des Decoders im analogen Betrieb zeigten, aber schon das sich der Umbau auf jeden Fall gelohnt hat. Das Fahrzeug hat keinerlei Probleme mehr mit der Stromabnahme und auch der Motor läßt sich äußerst feinfühlig steuern. Das Fahrverhalten ist mit dem eines Fleischmann Fahrzeuges durchaus zu vergleichen. Ausführliche Fahrberichte, mit dann programmierten Decoder werde ich mit Video nachreichen, sobald das Fahrzeug fertig ist.



Morgen und die nächsten Tage werde ich mich der Beleuchtung, Innenausstattung und andere Kleinigkeiten befassen....


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Lima 515 wird verbessert

#2 von Musseler , 27.12.2011 17:00

Hi Manuel,

schöne Arbeit! Könntest Du mir meinen auch so herrichten? (Einteiler) LOPI IV, Brawa-Silencio Schleifer ist vorhanden. Nur der Sch.. Lichtwechsel mit LEDs. Meine Augen machen das leider nicht mehr mit. Ah ja...Innenbeleuchtung könnte ich noch brauchen...


Gruß
Eric
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RE: Lima 515 wird verbessert

#3 von volvospeed , 27.12.2011 20:19

Hallo Eric,

laß mich erst mal den fertig machen, damit ich weiß, wie ich das mit dem Lichtwechsel ausführen kann, denn da hänge ich auch gerade ein wenig. Wenn ich ne anständige Lösung gefunden habe, können wir gerne darüber reden.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Lima 515 wird verbessert

#4 von volvospeed , 29.12.2011 00:03

Nabend Leute,

so langsam kann man auch ein Ergebniss erkennen, jedoch zuvor gab es einiges Gefummel.

Der erste Versuch einen Lichtwechsel mit nur 3 Led´s Baugröße 1206 weiß ( Stirnbeleuchtung ) und PLCC2 jeweils 1 rote und 1 weiße ( unten ) zu bewerkstelligen mißlang leider. Die Lichtausbeute, des Limalichtleiters war mehr als mies und das trotz Leuchtstärke über 5.000mcd. Daher mußte eine andere Lösung her. Meine neue Lösung hieß dann 5 SMD Led´s Baugröße 1206.



Montiert habe ich diese mittels Gelförmigen Sekundenkleber auf den Lichtleiter. Hier sieht man noch schwarze Farbe, die ein Durchscheinen nach hinten vermeiden sollte, bei der 1. Version. Die beiden roten Led´s klebte ich direkt hinter die Lichtaustritte, die weißen 45 Grad dazu. Die Vorwiderstände dazu lötete ich auch eine kleine Lochrasterplatine und befestigte diese unterm Dach, als Sichtschutz, aber auch Isolation, klebte ich zudem Schrumpfschlauch noch breites Iso-Band darüber.



In der Zwischenzeit bis der Sekundenkleber durchtrocknete befasste ich mich mit dem Innenraum und versuchte den etwas lebendiger zu gestalten



Als Innenraumbeleuchtung, nahm ich eine Leiste von railroad24. Um zu sehen wie es mal aussehen könnte steckte ich das Fahrzeug provisorisch zusammen. Die Innenbeleuchtung, wie auch die Zugschlußbeleuchtung werde ich nun noch passend dimmen, dank Digitaltechnik ist das ja auch kein Problem.



Erster Eindruck des gesamten Fahrzeugs

Das antriebslose Drehgestell ist vorne, hier kürzte ich auch die Kupplung ein wenig.





Lichtwechsel in Aktion





Noch ist das Fahrzeug nicht fertig, denn wenn ich mit der elektrischen Seite fertig bin möchte ich ihn auch optisch noch etwas aufwerten. Irgendwie ist mir das Fahrzeug, inzwischen so richtig ans Herz gewachsen.


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Lima 515 wird verbessert

#5 von volvospeed , 29.12.2011 18:24

Nabend,

lecker waren sie, die Schokoprinten...

aus der Verpackung schnitt ich die Vorhänge.



Mag vielleicht nicht ganz vorbildgerecht sein, jedoch verdecken sie hier schon den Motor



Die Beleuchtung ist inzwischen ebenfalls gedimmt.



mal noch mal bei Tageslicht.



Heute habe ich dem Fahrzeug neue Haftreifen von Piko spendiert und siehe da, die Fahreigenschaften, besonders die Zugkraft stieg gewaltig.
Die im Video zu sehenden Beiwagen sind alle noch im Originalzustand. Normalerweise würde ich den Triebwagen nur solo, oder mit einem Beiwagen fahren lassen.
Im Moment bin ich noch dabei, das Fahrverhalten im langsamen Bereich zu verbessern. auf dem Video war die Lastregelung ausgeschaltet, inzwischen hab ich da aber schon etwas die Werte verändert und der Triebwagen geht noch einiges Feinfühliger.



Mal sehen, was ich optisch noch herausholen kann


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Lima 515 wird verbessert

#6 von Musseler , 29.12.2011 23:05

Hi Manuel,

sehr überzeugend. Es macht Spass, Deinen Beiträgen zu folgen.


Gruß
Eric
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RE: Lima 515 wird verbessert

#7 von volvospeed , 29.12.2011 23:50

So ein letztes Update für heute.

Da kommt was auf Euch zu....

Kottenforst irgendwann in den 70igern



Nachdem nun die technische Seite zu meiner vollsten Zufriedenheit arbeitet, war nun die Optik etwas an der Reihe. Das man hieraus kein Kato vergleichbares Modell zaubern kann ist klar, auch sollten keine weiteren Zurüstteile dazu gekauft werden. Daher verbastelte ich nur Teile aus meinem Fundus.

Ganz klar, die globigen Originalkupplungen müssen weichen, denn diese verhunzen meiner Meinung nach das gesamte Erscheinungsbild. Auf Kurzkupplung verzichte ich vorerst, stattdessen kommen abnehmbare Kupplungskopfe dran. Dazu nahm ich die höhenverstellbare Adapter, welche man normalerweise in einen NEM Schacht steckt und klebte diese auf die gekürzte Lima Deichsel auf. Ich hab den Abstand zwischen einem Wagen und dem Triebfahrzeug, so gewählt das sich nichts in Kurven ( r420 min. ) verhakeln kann und so nah wie möglich ausgerichtet. Letztendlich sind zwischen Puffer max 7mm. Enger geht ohne Kulisse nichts. Da ich aber sehr viele alte Fahrzeuge ohne KK habe, kann ich damit sehr gut Leben.



Ein Vergleich vorher / nacher...

...als erstes schnitt ich die angegossenen Teile, wie Kupplung und Schläuche ab bohrte entsprechende Löcher und ersetzte die Teile gegen schönere Teile aus der Bastelkiste. Die glubsichen Lampengläser fraste ich vorsichtig bünfig ab und imitierte die Alueinfassung mittels Farbe und Pinsel. An der Dachpartie veränderte ich bis dato noch nichts, das folgt die Tage.



Die neue Front...

Ach ja, ganz nebenbei färbte ich den Wagenboden und Drehgestelle seidenmattschwarz, welches dem Original doch wesentlich näher kommt, als ein Plastikgrau.
An der Front fehlen noch Zugschlußscheibenhalter, Scheibenwischer und Spiegel. Falls ich irgendwann mal noch die fehlenden Führerstandseinrichtungen und Verglasung mit Heizung für die Front bekommen sollte, werde ich diese noch ergänzen.



Türen und Lüftungsschlitze hob ich mit einem leichten Washing vor



Fehlen nur noch ein paar kleine Updates und der kleine kann sich doch sehen lassen finde ich. Eventuell verpasse ich dem Triebwagen noch eine ganze dezente Patina. Im Prinzip typische Schmutzspuren auf dem Dach und das Fahrwerk leicht eingestaubt.





Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Lima 515 wird verbessert

#8 von Django , 30.12.2011 20:12

Schöne Arbeit !


 
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RE: Lima 515 wird verbessert

#9 von volvospeed , 02.01.2012 01:38

Guten Morgen Leute,

... und weiter gehts im Text

Heute gings dem Beiwagen an den Kragen. Gestern bei der Probefahrt stellte ich fest das hin und wieder beim überfahren der Roco Weichen ein Kurzschluß entstand. Nach eingehender Untersuchung stellte ich fest, das der Kurzschluß genau in der Spitze des Herzstücks entstand, verursacht von den Radsätzen. Verschiedene Radsätze ausgemessen, Spurweite, Radauflage, stellte ich schnell fest das letztes Maß viel zu breit ist. Probkem erkannt, aber wie bannen ?

Erst wollte ich Tauschradsätze nehmen, jedoch paßte das wegen der Achsstärke nicht, die Radsätze wären tiefer gekommen, die Blende hätte nicht gepaßt und sie hätten in der Führung geschlackert, wie ein Ochsenschwanz. Ok, nehmen wir eben doch die Originalradsätze und ab in den Keller damit. Dort steht nämlich meine Drehbank, eingespannt, drehte ich die Radbreite auf GFN Maß ab und der Radkranz mußte auch gleich etwas Federn lassen. Wieder ins Drehgestell eingeklipst, das Fahrzeug wieder zusammen geclipst und erneut auf Probefahrt geschickt, keine Probleme mehr, weder mit Triebwagen, noch mit Beiwagen. Nach der Drehbankaktion polierte ich die Radsätze wieder auf.

Dannach modifizierte ich die Drehgestelle des Beiwagens mit Stromabnehmer.



Zuerst montierte ich den Kupplungskopf fest auf dem Drehgestell, jedoch funktionierte das nicht zufriedenstellend, der Wagen flog immer aus den Schienen. Grund war, die Kupplung als solchen hat kein Spiel ( seitliche Richtung ) und dadurch hebelte es immer den Beiwagen aus. Am Treibwagen selbst ist die Kupplung ja fest und bei der Testfahrt mit einem GN Wagen bestand das Problem nicht, da der Kupplungskopf am Wagon, seitlich beweglich war. Ok, wo er nun schon geklebt war bohrte ich nun ein 1 mm Loch, entfernte dann den Kupplungskopf bohrte das Loch am Kupplungsstück auf 1,5 mm auf, das andere auf 1,2mm und befestigte den Kopf nun mittels einer M 1,4 VA Schraube. Dabei drehte ich die Schraube nur so fest , das der Kopf sich noch gut bewegen kann, aber nicht schlakkert. Als Sicherung, kam auf der Gewindeseite noch ein Tropfen Sekundenkleber. Eine Richtfeder hätte man noch einbauen können ( vielleicht werd ich das noch nachtragen ), ist aber nicht unbedingt notwendig da der Wagen zumeist dahinter gekuppelt bleibt. Die Drehgestelle waren nun soweit.



Als nächstes befasste ich mich mit der Bodengruppe. Hier fräste ich links und rechts wieder die Langlöcher für die Kabelführung.



Moment, da war doch was, der Beiwagen hat doch gar nicht die ganzen angedeuteten Anbauteile, wie der Triebwagen da drunter. Dremel, Trennscheibe und ab dafür. Die Nasen mittig im Rahmen ließ ich stehen...



... um da die Gewichtsplatte anzukleben. Die Metallplatte rauhte ich an entsprechende Stellen auf, klebte sie auf die Nasen und zusätzlich längs mit dem Rahmen fest.



Um den Boden wieder zu schliessen, schnitt ich mir eine 1mm PS-Platte passend und klebte sie von unten gegen den Rahmen. Auf weitere Details verzichtete ich hier, da ich nicht weiß wie es unter dem Beiwagen aussieht. In der Regel schaut ja auch kein Mensch drunter. Sollte ich irgendwann mal passende Bilder haben, kann ich das ggf. auch noch nachtragen. Wichtig war mir erstmal das man den Unterschied zwischen Triebwagen und Beiwagen besser erkennen kann.



Damit waren die groben Arbeiten erstmal abgeschlossen. Nun bereitete ich zwei kleine Platinen, mit Widerständen für den Lichtwechsel vor. Die eine Seite alle zusammengelötet, für den späteren + Pol ( blaue Kabel Decoder, bzw Funktionsdecoder ), die andere Seite einzeln, als Abgänge zu den Dioden. Grundsätzlich nutze ich den Einheitswert 680 Ohm, damit lieg ich auf der sicheren Seite. Gedimmt wird später über den Decoder.



Den ESU FX V3, verbaute ich auf der Grundplatte, an der selben Stelle, wie im Triebwagen der Decoder auch. Am Glaseinsatz kann man schon erkennen, das ich die Aussparung für die Led des späteren Spitzenlicht vorgearbeitet hatte. Auch die Railroad Lichtleiste ist bereits vormontiert



Um nicht im Wagenkasten herumbraten zu müssen und eventuell den Wagenkasten zu beschädigen, zog ich es vor meine SMD Led´s vorzuverdrahten. Farbiger CU-Lackdraht ist hier sehr hilfreich. Den Lichtwechsel hab ich hierbei gleich richtig angeschlossen so, das ich zum Schluß nur 3 weitere Lötpunkte brauchte, um das ganze in Funktion zu bekommen.

1- blaue Kabel (plus )
2- Beleuchtung Fahrtrichtung vorne ( weiß )
3- Beleuchtung Fahrtrichtung hinten ( gelb )

Die zweite Platine für die andere Wagenseite identisch aufgebaut, braucht dann nur noch an Punkt 1,2 und 3 angelötet zu werden. Fertig ist der beidseitige Lichtwechsel. Jetzt nur noch die Dinger im Wagenkasten mittels Sekundenkleber fixieren und mit mattschwarzer Farbe gegen Durchscheinen in nicht gewollte Richtungen kaschieren.



Und wo ich schon mal den Kasten auf hatte, bemalte ich auch gleich die Innenausstattung und belebte ihn mit älteren Figuren, die ich so auf der Bahn nicht mehr verwenden würde.
Für den Innenraum, wo es nur drauf ankommt, etwas schemenhaft zu erkennen, erfüllen sie jedoch prima ihren Zweck. Inzwischen sitzen in dem 2 teiligen Triebzug insgesamt 35 Männekens und Frauekens, oder so *grins

Keinen Anstand haben die Kartenspieler von heute, schau Dir das an Irmgard tönt es aus dem Nebenabteil



Von außen schaffte ich es heute dann auch noch das Fahrwerk zu schwärzen. Anbauteile und weiteres folgt dann nächstes Jahr....




In der Abenddämmerung


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: Lima 515 wird verbessert

#10 von volvospeed , 02.01.2012 02:03

Guten Morgen zusammen,

es ging mal wieder ein wenig mit dem Triebwagen weiter. Genauer gesagt sollte er nun eine Patina bekommen.
Das sind keine Forellen, sondern die abgeklebten Wagenkasten, die ich zuvor mit der Airbrush und dann mit mattem Klarlack vorbehandelt habe. Als Grundfarbe nahm ich KhakiDrab, abgedunkelte Stellen mattschwarz. Mit Desertyellow hellte ich ein paar Partien etwas auf. Fadings und andere Alterungstechniken folgten, nachdem dieser Teil durchgetrocknet war.



Nicht ganz ohne Stolz darf ich nun meinen fast fertigen 515 / 815 präsentieren. Fast fertig ? Ja, denn wenn ich noch Führerstandseinrichtungen und den Glassatz mit Heizung bekommen könnte, würde ich die ebenso nachrüsten, wie die noch fehlenden Schlußscheibenhalter und Scheibenwischer.
















Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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