Hallo Pete und liebe Gemeinde,
Irgendwo habe ich mal gelesen das die DR eine CSD Dampflok zum testen hatte,als Ersatz für BR 52. Vielleicht war das eine blaue die in Magdeburg zu sehen war. Die Skoda-werke konnten nicht liefern und so wurde die 52 umgebaut bzw. 50 neugebaut.
Vielleicht weiß jemand mehr darüber.
Grüß Hoppyfreund

Hallo,
bei der Suche nach dem Erscheinungsdatum der E 63,( in den mir vor kurzem zugelaufenen MEs) ist mir dieser Artikel aufgefallen, wo eindeutig geklärt ist, wie rum die Feder rein muss und wieso manche Vorläufer einen Spurkranz haben. (rot markierter Abschnitt)


und für Interressierte noch der Rest des Artikels, man beachte die Zugleistung der 2-motorigen Variante


(aus ME 12 / 1955, leider mein einziger aus dem 55er Jahrgang )

MfG Martin

Ich kenne den Beitrag aber gelesen habe ich ihn nie nur die bun....äh...schwarz/weisen >Bilder angeschaut.Ich habe es getestet
bei mir kommt die 50er mit Spurkranz auf den Vorlaufrad nicht mal um den 480mm Radius egal wie gut oder schelcht ich ihn verlegt habe
auch eine 50er wo mal so ein "Austauschvorlaufrad mit Spurkranz "dran war ist mir nie über den Weg gelaufen ...sieht aus als ob es das
Bakelitlaufgestellrad der Piko BR71 (1B1)ist.

Gruss Tino

Hallo zusammen,

noch einmal zum Vorläufer mit Spurkranz.
Ich kann´s nur noch mal sagen,
meine 50er mit vollständigem Vorläufer, läuft auf meiner aten Anlage ohne die geringsten Probleme.
Ich meine es kommt auf jeden Fall auf eine saubere Gleisverlegung an.


MfG Hilmar

Hallo Hilmar und Modellbahnfreunde,

das kann ich auch nur bestätigen, meine PIKO BR 50 mit beweglichem Vorläufer dreht problemlos ihre Runden auf der Anlage.

Beste Grüße von Matthias

Matthias gemeint ist hier die 50er mit Staarvorläufer aber mit Radsatz der einen Spurkranz hat.Die 50er mit beweglichen Vorläufer wo natürlich ein Radsatz
mit Spurkranz dran ist läuft problemos bis runter zum 36cm Radius...ich habe 8 mal die 50er 7 davon mit Starrvorläufer und keine läuft mit Spurkranz auf der Vorlaufachse
durch den 48cm Radius ...ganz gleich ob ich einen 8mm Radsatz oder einen 10mm oder einen 12mm reinbaue auf Piko Roco Rivarossi nichts läuft...nur mit
Flexgleis und riiiiiiiiiiiiiiiesen Radius dann gehts ...mit hängen wirken und Antriebsverlust =die Lok wird langsamer.

Gruss tino

Seit kurzen befindet sich nun auch eine solche Uralt 50-er in meiner bescheidenen Sammlung und hab diesbezüglich auch eine Frage. Welche Ersatzkohlen kann ich verwenden, da die eingebauten und anscheinend originalen die Kollektoren binnen einer Minute so dermassen zusauen, sodass ich nach 2 Minuten fahren den Motor komplett zerlegen und reinigen muss.
Nicht das die Lok viel Bewegung machen wird, aber ich hab keinen Bock alles zu zerlegen nur weil das schöne Stück alle paar Monate mal ihre Runden drehen darf bis sie wieder in der Vitrine steht.

Ne harte und ne weiche Kohle....so stehts denke ich mal auch in der Bedinungsanleitung(Übersetzung West "Waschzettel).

Mit anderen Worten eine Kohle die schwarz aussieht und eine kupferfarbene Kohle.


Gruss Tino

Hallo,
wahrscheinlich hat deshalb der eine oder andere die Halterung für den Vorläufer zusammengebogen (siehe einen meiner Beiträge auf Seite 2 oder 3 oder so), denn diese läuft problemlos um Kurven.

Wenn das Zuschmieren zu stark ist, ist vielleicht auch der Anpressdruck der Feder etwas zu groß, denn bei der einen oder anderen von mir sind auch nur normale Kohlen drin, ohne das es derartige Probleme gibt.

MfG Martin

P.S. weiß jemand, ob es noch irgendwo Kohlen mit der Länge von DDR-kohlen gibt, denn die Westkohlen sind doch bedeutend kürzer, sodass diese enorm schnell verschleißen

Zitat von schabbi im Beitrag #83

---

Ne harte und ne weiche Kohle....so stehts denke ich mal auch in der Bedinungsanleitung(Übersetzung West "Waschzettel).

Mit anderen Worten eine Kohle die schwarz aussieht und eine kupferfarbene Kohle.


Gruss Tino

---

Hallo Phillip,
Federdruck und Öl hast du ja selbst schon genannt.
Es kann auch an verschlissenen Kontaktflächen des Kollektor oder an Gratbildung an den Trennstellen des Kollektors liegen.
Hast du, wenn die Lok fährt ungewöhliches "Kollektorfeuer" also Funkenbildung zwischen Kohlen und Kollektor ? Das kann man ja bei diesem Modell sehr gut sehen.

Gruß Gerd aus Dresden

Ich hab versucht den Grossteil der Grate vorsichtig abzufeilen, in dem ich den Motor komplett zerlegt und eingespannt mit einer sehr feinen Feile abschlief. Anscheinend war das aber zuwenig. Kollektorfeuer sit aber immer noch zu sehen. Ich kann aber nicht sagen wie schlimm es vorher war, da die Lok überhaupt nicht lief sondern erst einmal eine Komplettreinigung brauchte, da die Trennstellen komplett !!!! zugewachsen waren mit feinstem Kohleabrieb.
Obendrein befand sich Staucherfett im Getriebe, was sogar mich verwundert hat und ich hab schon einiges gesehen was Ölen und Fetten anbelangt

Hallo Phillipp,
vom feilen bin ich an dieser Stelle gar kein Freund, da man immer Riefen in den Kollektor feilt die quer oder schräg zum Lauf der Kohlebürsten sind.
Bei total zerfeuerten Exemplaren habe ich bisher nach folgender Methode Erfolg gehabt (es gibt bestimmt auch noch andere oder bessere !)
Ganz feines Schmirgelleinen/Sandpapier auf ein Brettchen gelegt. ein Loch für die Ankerachse gebohrt und den Anker flach auf dem Schleifmittel drehend geglättet.
Sollten dabei feinste Riefen oder Rillen entstehen liegen sie wenigstens in Laufrichtung der Kohlebürsten.
Für nicht ganz so krasse Fälle hilft auch der Glasfaserradierer. Die Zwischenräume dann mit Holzzahnstocher reinigen.
Etwas Kollektorfeuer ist immer dort zu sehen. Immerhin fließt dabei etwa 1/2 Ampere je nach leichtgängigkeit des Getriebes und der Belastung. Das Feuerwerk sollte nur nicht als Rundfeuer ununterbrochen auftreten. Bei einem meiner Sorgenkinder waren die Messinghülsen, die die Kohlebürsten halten die Ursache für einen abnorm hohen Kohleverbrauch. Die eine Kohle klapperte in der Hülse hin und her und die andere Hülse war auf der Pertinaxplatte locker.

Mehr kann ich dir im Augenblick auch nicht helfen.

Gruß Gerd aus Dresden

Danke. Da sie am Wochenende eh nochmal komplett zerlegt wird, werde ich den Kollektor komplett glätten, alles noch mal reinigen und anschliessend mir mal die Hülsen anschauen. Die kamen mir zwar nicht locker, aber man weiss ja nie.
Abgefeilt hab ich die Kollektorflächen eingespannt in eine Bohrmaschine mit so ner Nagelfeile aus Papier von meiner Frau. Ging auch sehr gut und hat, bis auf ein paar Stellen, den Kollektor wieder wunderschön gemacht. Das Teil hat sie anschliessend aber schon gesucht und mich im Verdacht, habs dann aber auf die 2-jährige Tochter schieben können die regelmässig das Badezimmer ausräumt

Philipp zeig doch mal den Anker speziell den Kollektor ...ich wette der ist ne "Berg und Tal Bahn".
Zu hohes Bürstenfeuer?Ist kein Kondensator drin oder kaputt ???

Gruss Tino

Hallo ihr da draußen...
auch ich habe nun endlich einen triebtender der br 50 fertigsellen können.
als ich ihn bekam war alles dran außer der getriebeplatte und der zahnräder sowie die 1. achse
also begann ein ewiges suchen nach den zahnrädern...........
wirklich ewig.....
ne noch länger...
ne noch viel länger
ok ich hatte dann die faxen dicke
sind nicht aufzutreiben
habe für diesen tender zwei E 63 schlachten müssen, da dort gesuchtes zahnrad drin war.


ach bei dem zahnrad muß es 40 zähne heißen nicht 41 !!!

so hier mein tender

So.
Die letzten Tage kam mir auch mal wieder was vor die Flinte.
Ebay, die Bilder waren grottenschlecht. Kein Wunder bei den heutigen 100 MP Kamera´s.
Ich konnte nur die hübschen Witte Bleche erkennen und einen leichten Farbunterschied zwischen dem Zylinderblock und dem restlichen Gehäuse.

Also auf Verdacht mal 5€ mehr als sonst geboten.

Siehe da, ich glaub, die ist sogar echt. Beim Tender bin ich mir noch nicht sicher.




Sie hat einige Macken, aber ich hab sie jetzt schon lieb.

So.
Jetzt hat sie erstmal frischen Tüv.

Hallo Sandro,

herzlichen Glückwunsch zum Fang, aufgrund des "schlechten" Lackzustandes würde ich auch auf echt tippen und eine schlecht gemachte Verkaufsanzeige spricht auch für ein Original. Falls du ganz sicher gehen willst, Tino hatte hier schonmal beschrieben wie man echte von falschen unterscheiden kann.

MfG Martin

Hallo,

vor einigen Tagen , im Januar 2021 , konnte ich bei eBay eine besondere Ausführung der BR 50 von Piko erwerben. Im Angebot war ersichtlich , daß der Tender einen Schleifer hat und ein Kabel vom Tender zur Lok führt. Als dann das Modell kam war die Überraschung gelungen. Die Lok kam in einer grauen OVP. In der Mitte der OVP der Stempel : "Achtung ! Diese Lok ist auf Dreileiter umgebaut."





An der Stirnseite der normale Aufkleber für ein BR50 in Gleichstromausführung. Das Modell hat das lack-schwarze Gehäuse und den kleinen Anker.





Das Kabel aus dem Tender wird durch das ovale Loch im Tendergehäuse geführt. In einem Beitrag der BR50 zum Loch in der Tenderwand gab es ja eine Anfrage zum Zweck dieses Loches. Eine Erneuerung des Kabels muß noch erfolgen , weil die Ummantelung abgebröselt ist durch die vielen Jahre. An der oberen Kohlebürstenführung wird das Kabel angelötet. Die Lok selber hat für die Stromaufnahme alle vier Schleifer behalten. Nur auf der rechten Lokseite wurde an der zum Führerhaus liegenden Schleiferhalterung was verändert. Es wurde die Isolierscheibe entfernt und die Messingöse abgekniffen. Die vorhandene Kabelführung dient nur noch für die Beleuchtung. Durch das entfernen der Isolierscheibe können beide Lokseiten von den Schienen rechts und links den Strom aufnehmen.





Die Bodenplatte vom Tenderfahrwerk bekam einen Schleifer. Der Hersteller ist mir nicht bekannt. Eine Besonderheit hat der Tender noch. Im inneren des Tendergehäuses befinden sich zwei Stege mit Gewinde. An diesen Stegen wird die kurze Bodenplatte , mit dem kleinen Gewicht , zusammen mit jeweils einem Drehgestell und Schraube befestigt.
Unbekannt ist auch , ob der Umbau in einer damaligen Fachwerkstatt oder bei Piko selbst erfolgte.

Gruß Ebi

Hallo,

vor Jahren habe ich auch eine im Ebay gesehen. Als ich in letzter Sekunde zuschlagen wollte habe ich mit meiner Tochter gequatscht, und verpaßt.

Was mich an Deiner Lok wundert ist, wenn ich richtig sehe, das die rechte Stromaufnahme mit dem Mittelleiter verbunden ist.

Sehr schönes Teil. Vor allem der Karton mit Stempel.

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

ja das ist richtig. Das Kabel vom Schleifer aus dem Tender kommt an die obere Kohlenbürste. Das Kabel von der hinteren Schleiferhalterung ist ja abgetrennt und führt auch zur oberen Kohlebürste. Unter der Platte mit den Schleiferhalterungen läuft das Kabel im inneren der Lok bis an das Kontaktblech für die hinten liegenden Lötpunkte der Lampen. Der Lampenhalter ist der andere Pol.
Habe gerade mal die rechte vordere Schleiferhalterung geprüft. Wurde mit der Isolierscheibe so belassen. Aber der Steg der Messingöse wurde durchtrennt und der Rest an den Halter gedrückt wegen der Verbindung. Wegen der Steuerung kann die Schlitzschraube nicht herausgedreht werden.

Gruß Ebi

Hallo,

reichlich gelesen wird ja unter dieser Auflistung. Was den Schleifer angeht wird es wohl keine Erkenntnisse geben. Vielleicht fällt es den Schleiferexperten schwer diese Ausführung zuzuordnen.

Gruß Ebi

Hallo Gemeinde,

die 50er könnte sehr gut auch hier fahren.



MfG Andreas