Hallo habe schon vor längerer Zeit einen Triebwagen der Firma Hruska bekommen, leider sah der nicht mehr ganz so gut aus. Für mich aber kein Problem da ich gerne an solch alte Teile rum bastele bis sie wieder laufen. Die Farbgebung scheint Original zu sein, wobei der Lack so schlecht ist das ich den Triebwagen neu lackieren werde. was ich aber nicht weiß, hatte solch ein Triebwagen Fensterscheiben in Original? Die Räder des Beiwagens sind aus Kunststoff ist das Original? Ich weiß es nicht, habe so ein Teil das erste mal im der Hand. Was noch schön währe zu wissen, was sind das für Dinger auf dem vorletzten Bild? Es muss so eine Art Steckdose sein, beide sind gegen das Gehäuse isolieret und waren auch elektrisch angeschlossen. Ich hoffe das mir jemand weiter helfen kann.
Hallo danke für den Tipp, leider ist das was ich hier habe nicht mit dabei. Ich bin ja nun doch schon ein Stück weiter als auf den Bildern zu sehen ist, hatte es bloß nie geschafft was ins Forum einzustellen. Nachdem ich den alten Lack runter hatte, ging leider nicht mit Bremsenreiniger trotz 3 Tage einweichen habe ich schwerere Geschütze aufgezogen und mein Empfinden war das es der Originallack war. Wobei dieser aber mit dem Pinsel aufgetragen wurde. Was ich noch gesehen hatte nach der Reinigung ist das die beiden Dächer mit der Hand gedengelt worden sind und nicht irgendwie maschinell gedrückt wurden. Auch die Drehgestelle und die Lüfter auf dem einen Dach sind alle mit der Hand angerissen worden da ist reinweg aber auch Garnichts irgendwie maschinell gemacht worden. Wenn ich es wüste wurde ich sagen das das Teil komplett bis auf das Chassis und der Grundplatte eine reine Handarbeit ist. Wozu nun diese von mir benannte Steckdose sein soll weiß ich leider immer noch nicht.
Nachdem ich eine PN eines sehr aktiven Mitgliedes dieses Forums bekommen habe hatte ich durch ihn einen sehr kompetenten Modellbahner der sich mit der Geschichte und Materie von Hruska auskennt als Ratgeber und Informant an meiner Seite. Nach vielen Mails und der darin enthaltenen Bilder von meinem Triebwagen kamen bzw. kam dieser auch zu einem Resultat was ich hier auf meinem Tisch habe. Was er gleich zu mir sagte ist das es kein Handmodell im Sinne eines Handmodells sein kann. Da dieser Triebwagen zwar alle Teile so hat wie die Triebwagen die im Handel erworben werden konnten aber die Teile doch zu unsauber von Hand angefertigt sind, was eigentlich von dem Herrn Hruska nicht bekannt ist so zu arbeiten. Da dieser Triebwagen aber auch von der Handlackierung her aus dieser Zeit stammen muss, dieses war für ihn eindeutig durch das jetzt auftretende Lackverhalten. Er nimmt an (was aber auch keiner Beweisen kann) das es ein Triebwagen ist mit den Original Chassis und der Grundplatte sowie dem Originalmotor mit dem man einfach versucht hat bei Hruska herauszufinden was in der Gestaltung des Triebwagens möglich und auch vom Aufwand und Nutzen (Gewinn) möglich wäre. Man sieht es an den Dachlüftern- ziemlich aufwendig die einzunieten zumal es kaum Messing gab. (Dachlüfter bestehen bei mir aus Messing) Die Sache mit dem Licht- auch aufwendig und teuer in dieser Zeit.
Hier noch einige Bilder des aufgearbeiteten Triebwagens.
20220105_175237.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20220105_175252.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20220105_175334.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20220105_175406.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20220105_175418.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20220105_175533.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ja, das fiel mir ein wo ich nun der Triebwagen ohne Hänger habe fahren lassen, er hat keine Schlusslichter und beim Wagen sind diese auch an der Stelle. Also mal einen Stecker gebaut der Rot leuchtet. Ob es nun so aussah oder überhaupt so gedach war weiß ich nicht. Schön ist auch anders aber bei Märklin schauen auch ganze Lampen inkl. der Fassung aus dem Gehäuse raus.