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Frage zu Ortwein V80/BR 280

#1 von Willoughby , 15.06.2011 17:51

Hallo,
ich liebäugle seit Längerem mit obene genannten Modell, jedoch habe ich keinerlei Erfahrungen mit den Modellen dieser Firma. Daher meine Frage, ob jemand was konkret zu der V 80 sagen kann (Gehäuse aus Metall, Fahreigenschaften, Verfügbarkeit bzw. Kompatibilität von Motorverschleißteilen).
Danke und mit Grüßen aus Münster,
Hanns.


 
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RE: Frage zu Ortwein V80/BR 280

#2 von Georg , 15.06.2011 22:12

Hanns,

wenn Du keine Erfahrung mit den Modellen dieser Firma hast, verzichte auf die Erfahrung mit den Modellen dieser Firma.

Wenn Du die Modelle der Marke Ortwein sammeln und als "Stehzeug" in die Vitrine stellen möchtest, solltest Du ohne Bedenken zugreifen.

Wenn Du den Ehrgeiz hast, eine schlecht (oder vielleicht gar nicht) laufende Lok (für die es keine Ersatzteile gibt) wieder ordentliches Fahren beibringen möchtest, und auch bei schwierigen Fällen nicht gleich die Flinte ins Korn wirfst, solltest auch noch zugreifen.

Wenn Du allerdings ein Modell suchst, das Du lange Zeit problemlos auf einer Modellbahnanlage fahren kannst, dann laß die Finger von der Ortwein-Lok und schau Dich nach Modellen anderen Anbieter um. Z.B. die letzte, neuere Ausführung von Lima.

http://www.bahnwahn.de/limadb280/Modellg...geschichte.html

Auch Trix bzw. Märklin haben die V80 schon herausgebracht. Wenn Du die Lok auch fahren möchtest, solltest Du (je nach System) ein Modell von Trix oder Märklin anschaffen.

Viele Grüße Georg


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RE: Frage zu Ortwein V80/BR 280

#3 von Eisenbahner , 15.06.2011 22:33

Hallo Hanns,
hallo Georg,
ich besitze seit einem halben Jahr diese Ortwein 280 010-0. Ich habe sie für billiges Geld bekommen, bisher hat sie mir keinen Grund gegeben etwas Negatives sagen zu können.
Ich habe auch von anderen Kollegen diese Aussagen erhalten, daß diese Lok nicht fahrbar sei. Das einzige negative an der Lok ist, daß sie am kürzeren Aufbau einige Lackmacken rund um die Schraubbefestigung hat.
Es ist ein original Wechselstrom Modell. Sie zieht problemlos, schaltet problemlos um und hat auch keine Masseprobleme bei zwei hinternanderliegenden uralt DKW´s. Warscheinlich habe ich hier ein "Sontagsmodell" erwischt.

Gruß
Hans-Gerd



 
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RE: Frage zu Ortwein V80/BR 280

#4 von Oldtimerfan87 , 15.06.2011 23:24

Hallo, Hanns,
vergiss die Schwarzmalerei von Georg und kauf Dir ruhig eine Ortwein - V80 oder 280 !
Ich hatte beide Ausführungen für 2L= als Neuware zwischen Ende der 70er und Anfang
der 80er Jahre bei der Fa. Scholz in Heidenheim gekauft und fahre mit diesen Loks bis
heute ( !!! ) sehr gerne auf meiner Anlage, da sie sehr leise und geschmeidig fahren !
Die Spurkränze mußte ich allerdings auf NEM abdrehen, da sie die Kleineisen der Roco-
Line - Gleise berührten. Die Bühler -Motoren mußte ich bis heute nicht ersetzen !
Allerdings sollte man nicht nur die Achsen und Getriebe regelmäßig schmieren, sondern
auch beide Motorlager ! - Wenn man das beherzigt, können Bühler- Motoren ewig leben !
Wie man das aus sehr sprödem, aber dickwandigem Kunststoff gefertigte Gehäuse am besten
vom Chassis löst, habe ich bereits in einem älteren Thread ausführlich beschrieben ! ( Etwa
Spätsommer oder Herbst 2009 ? ) - Schau mal bitte nach !
Vermeide auf jeden Fall gröbere Walk- oder Biegebeanspruchungen bei solchen Arbeiten,
denn der Lack haftet nicht sehr fest auf dem Gehäuse.... aber das Problem hatte Märklin
mit diversen Modellreihen auch ! ( z.B. E63, V100, E03, VT95, u.s.w. , also kein spezielles
ORTWEIN-Problem !). Desweiteren achte auf die Aufstiegsleiter auf der einen Seite - sie ist
ganz schnell weg !
Der Motor ist etwas kleiner als der Motor im Ortwein- Triebwagen BR601. Diesen größeren
Motor konnte ich noch vor wenigen Monaten bei der Fa. Schüler in Stuttgart erwerben !
Vielleicht hat man da auch noch den kleineren für die V80 ? Frag mal nach ! Falls es die Firma
Scholz in Heidenheim noch gibt, könnte man auch da mal fragen.
Mein Fazit: Ich möchte meine Ortwein- Dieselloks auch nach über 30 Jahren nicht mehr missen !
Freundliche Grüße

Wolfgang aus dem Sauerland


Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen,
sind Dinge, die mir Freude machen !


 
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RE: Frage zu Ortwein V80/BR 280

#5 von Blech , 16.06.2011 10:03

Ja, ich habe eine Tesmo/Ortwein V80 -keine sonderlichen Probleme! Allerdings ist sie ja auch nicht im täglichen Einsatz auf einer regen Modellbahn.
Und ein Dokument der Modellbahntechnik dieser Zeit ist sie allemal. Schon aus diesem Grund ist der (preisgünstige) Erwerb einer solchen Lok empfehlenswert.
Man kann das natürlich nicht mit heutiger Technik vergleichen -aber das macht ja auch keinen Sinn.
Schöne Grüße aus Hessen
Blech


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RE: Frage zu Ortwein V80/BR 280

#6 von Willoughby , 16.06.2011 18:41

Danke für die Hinweise,
sollte ich mir jetzt tatsächlich eine zulegen wird sie hier selbstverständlich vorgestellt.
Mit Grüßen aus Münster,
Hanns.


 
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RE: Frage zu Ortwein V80/BR 280

#7 von T-Rik , 18.06.2011 01:58

Gude,

vom Wert (nur auf die Bucht bezogen) her empfehle ich dir eine neuere Lima, die sind preislich nah beieinander.

Meine Tesmo V80 kam damals Ende der 90er durch Zufall zu mir. Leider ist Sie kurz nach dem Kauf (2 Tage) eine Schadlok geworden. Diagnose Motorschaden. Zudem hakt blöderweise eins der Kunststoffzahnräder. Später löste sich auch noch ein Radreifen. (Ich will die Lok nicht schlecht reden, denn Sie gefällt mir heute noch). Irgendwann mach Sie wieder flott. Achte nur darauf das du eine mit Metallzahnrädern erwischt.

Ich habe beide von Tesmo und Lima.

Beste Grüße
Rik


 
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RE: Frage zu Ortwein V80/BR 280

#8 von Blech , 18.06.2011 08:14

Ja, Rik,
die Tesmo/Ortwein-V80 ist nach heutigen Ansprüchen bestimmt kein Fahrzeug für den Alltagsbetrieb auf einer Modellbahn.
Es ist aber ein historisches Stück, an dem man durchaus seine Freude haben kann. Leider brechen auch gern die Gehäuse durch Weichmacherverlust, meine auch.
Würde ich damit permanent fahren wollen, ist sicher die Lima-Version der bessere Kauf -sie hat allerdings auch nicht diese Historie.
Und, mal ehrlich, das urige Kunststoffgetriebe bei Tesmo/Ortwein ist doch eine Schau!
Da es diese Lok auch mit einem Metallgetriebe gibt, ist das für den Betrieb sicher die bessere Wahl -hinter der Lima-Lok.
Okay?
Schöne Grüße aus Hessen
Botho


Blech  
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RE: Frage zu Ortwein V80/BR 280

#9 von arokalex , 18.06.2011 14:31

Hallo zusammen,

damals haben die Tesmo-/Ortwein-Modelle vom Erscheinungsbild eine besondere Faszination
auf mich (den Betrachter) ausgeübt... über die Fahreigenschaften kann ich derzeit noch nichts sagen,
erwäge aber den Kauf einer V 80/280 mit der Absicht diese zumindest gelegentlich im Anlagenbetrieb
einzusetzen.

Von Lima gibt es meines Wissens diese Lok als hohe Ausführung in dunkelrot OHNE Gewichte
sowie eine MIT Gewichten aber niedriger und hellrotem Gehäuse. Betr.Nr. jeweils 280 004-3.
Ist euch darüber etwas bekannt?

Schönen Samstag-Nachmittag wünscht

Alex


arokalex  
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RE: Frage zu Ortwein V80/BR 280

#10 von martin67 , 18.06.2011 14:37

Zitat von arokalex
Von Lima gibt es meines Wissens diese Lok als hohe Ausführung in dunkelrot OHNE Gewichte
sowie eine MIT Gewichten aber niedriger und hellrotem Gehäuse. Betr.Nr. jeweils 280 004-3.
Ist euch darüber etwas bekannt?

Schönen Samstag-Nachmittag wünscht

Alex



Hallo Alex

das Thema Lima V80 hat mein Namensvetter Martin in seinem Bahnwahn ausführlichst beschrieben. Da findest Du alles!!

Schöne Grüsse,

Martin


Lima Modeltrain Collectors - Die neue Lima-Enzyklopädie zum Mitmachen für den Sammler
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Die Lima Sammlerseite


 
martin67
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wer kennt sie noch die Firma Rai Mo
Wer kennt den Hersteller dieser Lok ? [Keyser]

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