schaut doch mal, was ich mir aus Bremen mitgebracht habe, zwei E40 034 (1338). Einmal mit erhabener Nummer, die andere mit gedruckter Nummer. Die Loks stammen aus einem urigen Laden, der allerlei stark verstaubtes Moba-Zeugs hat. Alle gängigen Firmen sind vorhanden, allerdings teilweise in einem erbärmlichen Zustand. Die Preisvorstellungen sind von günstig bis "nur zu Ausstellungszwecken=sehr hoch". Meine zwei Loks waren günstig, ohne Fehlteile, aber mit viel Dreck und einigen Lackschäden. Nach einer gründlichen Reinigung mit Wasser, Seife und Zahnbürste für die Gehäuse und einem Ultraschallbad für alle beweglichen Teile, Farbausbesserungen wo nötig, erstrahlen die Loks wieder im alten, fast wie neuen Glanz. Das Fahrverhalten beider Loks nach der Revision ist hervorragend. Beim Zusammenbauen sind mit jedoch Unterschiede aufgefallen: 1. die Lok mit erhabener Nummer hat ein Gewicht in Gehäusemitte, bei der gedruckten Version fehlt dieses. Dafür ist ein Gewicht am Motordrehgestell. Dieses wiederum fehlt an der erhabenen Version. 2. Das Mittelteil zwischen den Drehgestellen ist verschieden herum angeschraubt. Dies ist auch bei meinen beiden E10 so. 3. Die grüne Farbe ist unterschiedlich 4. Die Dachfarbe ist bei der gedruckten Version dunkler.
So und hier nun die Bilder:
vorher
nachher
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Unterschiedliche Ballastgewichtsverteilungen habe ich auch bei meinen vier verschiedenen Ae 6/6 (1334/4369) und bei meinen vier verschiedenen VT 33 (1371) beobachtet. Da ich jedoch jeweils drei der vier Maschinen nicht ladenneu, sondern von Vorbesitzern übernommen habe, kann ich nicht sagen, wie weit dies jeweils den herstellerseitigen Zustand repräsentiert.
schaut doch mal, was ich mir aus Bremen mitgebracht habe, zwei E40 034 (1338). Einmal mit erhabener Nummer, die andere mit gedruckter Nummer. Die Loks stammen aus einem urigen Laden, der allerlei stark verstaubtes Moba-Zeugs hat. Alle gängigen Firmen sind vorhanden, allerdings im teilweise in einem erbärmlichen Zustand. Die Preisvorstellungen sind von günstig bis "nur zu Ausstellungszwecken=sehr hoch".
Hallo,
ab dem Punkt war klar, dass Du bei Arnold Mudder warst
Zitat von adlerdampf Beim Zusammenbauen sind mit jedoch Unterschiede aufgefallen: 1. die Lok mit erhabener Nummer hat ein Gewicht in Gehäusemitte, bei der gedruckten Version fehlt dieses. Dafür ist ein Gewicht am Motordrehgestell. Dieses wiederum fehlt an der erhabenen Version. 2. Das Mittelteil zwischen den Drehgestellen ist verschieden herum angeschraubt. Dies ist auch bei meinen beiden E10 so. 3. Die grüne Farbe ist unterschiedlich 4. Die Dachfarbe ist bei der gedruckten Version dunkler.
Zu 1.) Das kann ich bestätigen bei meinen beiden blauen Kasten-E10 #1337, bei denen GFN wahrscheinlich genauso wie bei 1338 vorgegangen ist. Die Erhabene mit Stempel 5/2 (1962) hat mittigem Bleiballast, ohne Drehgestell-Ballast. Die andere (leider ohne erkennbaren Stempel, sollte aber Bj. 1963-65 sein, da danach die Kasten-E10 auslief) hat nur Drehgestellballast.
Zu 2.) Einsatz ist ja beliebig einbaubar, daher oft falsch. Nach Original-Fotos recherchiert: wenn der Führerstand "1" rechts steht, kann man die silbernen Kühlschlangen sehen. So sind sie auch sinngemäß im GFN-Katalog abgebildet.
Zu 3.) Ich hab drei verschiedene E44 mit drei recht deutlich unterschiedlichen Farbtönen; meine beiden E40(-1) sind gleich weil ähnliches Baujahr. Die E44 (1336) -1 aus ca. 1960-1967 hat gleiche Farbe wie 1338-1 (fast olivgrün); die 1336-2 von 1972 ist etwas matter und wirkt dadurch leicht heller, die dritte von 1990 hat einen Farbton wie Karsten´s gedruckte 1338, nämlich ziemlich kräftig grün mit ganz leichtem Blaustich.
Zu4.) Auch diesen Unterschied bestätigen meine beiden blauen Kasten-E10 #1337 (vgl. zu 1.) Die gedruckte Version ist eher stahlfarben, die erhabene hellsilber am Dach.
Gruß Dennis
P.S.: Karsten: kein Scherz: habe gerade eine 1338 aufgearbeitet, weil meine zwei Black Beauties (1341NH) sich noch zickig zeigen (beim Zerlegen größere Schäden entdeckt ). Bei der 1338 habe ich während der Arbeit ein paar Fotos gemacht, weiß aber nicht, ob ich die zeigen soll, weil die ganzen Profis hier es doch nur belanglos finden würden, oder?
Zitat von OchsenlokHallo zusammen, [quote="adlerdampf"
Gruß Dennis
P.S.: Karsten: kein Scherz: habe gerade eine 1338 aufgearbeitet, weil meine zwei Black Beauties (1341NH) sich noch zickig zeigen (beim Zerlegen größere Schäden entdeckt ). Bei der 1338 habe ich während der Arbeit ein paar Fotos gemacht, weiß aber nicht, ob ich die zeigen soll, weil die ganzen Profis hier es doch nur belanglos finden würden, oder?
Hallo Dennis
Ich bitte Dich um Bilder, bin Laie und habe gerade Probleme mit meiner E 10 250 und bin sehr interessiert an Deinen Bildern!
Gruss Bruno
Wer Qualität baut weiss doch heute jedes Kind. Darum greif' zu Lima ganz geschwind!
weil ich gerade am "revisionieren" war, habe ich mein erstes "Kunststück" oder besser "Mißgeschick" noch einmal vorgenommen. Die Lok habe ich vor etwa 27Jahren im An-und Verkauf für´n Appel und´n Ei bekommen. Der Lack war aber damals so stark zerkratzt und abgeblättert, daß ich eine Neulackierung vorgenommen habe, mit dem Pinsel und reichlich Farbe. Das Ergebnis war dementsprechend. Da ich ja nun zwei E40 an Land gezogen habe, konnte ich die vorhandene alte einer Grundsanierung zuführen. Zerlegen, Reinigen, Entlacken, Neulackieren, Zusammenbauen, fertig.
Die Schilder mit der Baureihennummer (E40 080) stammen aus den "Fleischmann-Tips". Die habe ich damals dreisterweise einfach ausgeschnitten und nun wieder verwendet.
Die hintere ist die Originale, die Vordere die Instandgesetzte.
Dabei fiel mir etwas auf im Bezug auf die anderen E40 auf. Die Räder sind schwarz, während die bei den beiden anderen, wie auch bei den E10 rot sind. Die Räder wurden von mir damals nicht lackiert, und sie sehen auch nicht so aus als wären sie vom Vorbesitzer nachlackiert worden. Also wieder was Neues. Und noch etwas, beim Zusammenbauen ist mir auch aufgefallen, dass sich die Kunststoffzahnräder verändert haben. Ohne Zahnräder rollte das Antriebsdrehgestell sehr leicht, mit den Zahnrädern war es sehr schwergängig. Glücklicherweise hatte ich passende Zahnräder in der Ersatzteilsammlung. Nach Austausch dieser, rolle das Drehgestell wieder gut. Die alten Zahnräder hatten sich im Durchmesser gedehnt, somit klemmten diese.
@ Dennis
immer her mit Bildern, bis der Server platzt
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Zitat von adlerdampf ...Die alten Zahnräder hatten sich im Durchmesser gedehnt, somit klemmten diese.
Bis vor drei Wochen wäre mir das völlig neu gewesen! Aber jetzt, wo Du das so schreibst, bestätigt sich wohl dieser Verdacht auch bei meiner 1364, die trotz intensiver Reinigung einen "Getriebeklemmer" am ersten Zahnradsatz hat. Dreht sich zwar noch, aber schwergängig und "jammert" (Vorstufe von "Jaulen"). Muss der Sache mal nachgehen.
Hallo zusammen, hallo Dennis, angeregt durch Deinen Bericht , holte ich meine 1337 E 10 laut Stempel von 1960, wieder hervor die schon seit Jahren nicht mehr gefahren wurde, weil sie sehr schlecht lief. Also erstmal die übliche Reinigung: Kontakte, Räder, Zahnräder und Motor. Danach lief sie wieder gut, aber nur wenn das Triebdrehgestell nach vorne läuft, anders herum nur sehr langsam und mit Rucken und Bocken. Darauf konnte ich mir zunächst keinen Reim machen, aber Du schreibst hier das die Zahnräder sich dehnen. Kann das diesen Effekt verursachen? Wenn ja, welche Zahnräder, etwa die unter der Getriebeabdeckung? Gibts die als E-Teile noch? Hat schon mal jemand soetwas auch gehabt? Für Antworten wäre ich dankbar. Bei einer meiner 1361 BR 01 tritt das gleiche auf, auch diese läuft Rückwärts besser als Vorwärts.
Anmerkung am Rande: ist schon jemandem aufgefallen das bei allen Flm E 10, E 40, E 10.12 die Führerstandsbezeichnungen 1 u. 2 vertauscht sind? Ich habe das bei meinen Modellen geändert ( siehe Foto ) auch hat meine E 10 feststehende Pufferbohlen, abgetrennt an den Drehgestellblenden und dann am Gehäuse fest angebracht, läuft auch im engsten Kurvenradius einwandfrei. Gruß Norbert
da haben ja heute zwei Mann an den selben Loks rumgeschraubt anscheinend? Norbert, klingt für mich irgendwie nach Kurzschluss, was Deine E 10 da macht. Wie verhält sich das Drehgestell wenn Du es rausschraubst und vom Trafo aus mittels Kabel Strom draufgibst?
Letztens auf dem Trödelmarkt wieder so ein Top-Sammlerexemplar von E 40 abgeschleppt und wohlweislich bisher die Finger von gelassen. Da gehste erst ran wenn es mal regnet. Heute hat es geregnet- hier der Schrotthobel in voller Pracht und Schönheit (das Foto ist nicht von heute!):
Okay, leichte Betriebsspuren lassen sich nach fünfzig Jahren Einsatz (Nägel in die Wand schlagen?) natürlich nicht ganz vermeiden, hier das Antriebsgestell:
Warum ich solch einen Mist überhaupt kaufe? Na ja, in diesem Thread habe ich ja leichtsinniger Weise eine zerschrammte aber noch laufende E 40 erwähnt, die ich leider um ein paar Ersatzteile beraubt habe. Und das schlechte Gewissen hat mir ziemlich klar gesagt, daß aus der Trödelmarktlok und dem vorhandenen Exemplar zusammen eigentlich wieder eine funktionsfähige Lok zu machen sein sollte. Die Trödellok hatte nämlch bewundernswerter Weise tatsächlich noch Puffer, Kupplungen und Pantos. Also erst einmal zerlegen und dann staunen was geschickte Hände und fähige Gehirne hier für ein technisches Meisterwerk zusammengekleistert haben. Jetzt fragt bitte nicht ob die noch lief...
Zum Glück hat sich der Künstler auf das Innenleben der Lok konzentriert und dem Gehäuse weniger Aufmerksamkeit geschenkt, so daß sich selbiges zwar etwas angeschrammt aber ansonsten unter der Schmutzschicht durchaus noch als brauchbar erwies. Soll ja kein Vitrinenstück werden sondern ein glaubhaftes altes Spielmodell. Ab in die Wanne:
Früher bei Fleischmann in Nürnberg gab es eine ganze Abteilung deren Mitarbeiter die ganzen vierzig Jahre ihres Arbeitslebens damit verbrachten acht Stunden täglich kleine Maden- Pass- und Dreikantwinkelvertikalschräubchen zu entwickeln, die alle fast gleich aussehen es aber niemals sind und diese dann in verwinkelten Ecken der Lokomotiven unerreichbar einzuschrauben. Selbst mit zwei vorhandenen Modellen war die gleichmäßige Verteilung der Schräubchen in der zu restaurierenden Maschine nicht sichergestellt. Wo exakt diese beim Zusammenbau gelandet ist weiß ich jetzt schon nicht mehr, die Kiste läuft aber und Licht wechselt auch...
Bin nur ich so unfähig oder sieht das bei euch auch immer so ähnlich aus kurz vor der Endmontage einer alen GFN Lok? Die Kabel nicht lang genug um die Drehgestelle sauber neben der Lok zu lagern, die Drehgestellauflagen fallen derweil ins Gehäuse wo sie sich unter dem Oberleitungsumschalter verklemmen oder am Motormagnet hängen bleiben und die perversen kleinen Madenschrauben rutschen ständig aus den Bohrungen...
Ihr werdet es nicht glauben, aber am Ende habe ich sie tatsächlich zusammenbekommen und sie fährt sogar...
Zitat von bigboy im Beitrag #11 ....aber nur wenn das Triebdrehgestell nach vorne läuft, anders herum nur sehr langsam und mit Rucken und Bocken. Darauf konnte ich mir zunächst keinen Reim machen, aber Du schreibst hier das die Zahnräder sich dehnen. Kann das diesen Effekt verursachen? ...
das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ein Zahnrad tatsächlich klemmt (was sehr selten vorkommt nach meiner Erfahrung), dann klemmt es in beiden Richtungen.
Ich würde es auch so machen, dass ich das Antriebsdrehgestell "in der Luft" in beiden Richtungen prüfen würde, bevor ich nach dem Fehler weitersuchen würde.
Zitat von bigboy im Beitrag #11 Anmerkung am Rande: ist schon jemandem aufgefallen das bei allen Flm E 10, E 40, E 10.12 und Führerstandsbezeichnungen 1 u. 2 vertauscht sind? Gruß Norbert
Wie weiter oben bereits beschrieben, werden die Loks oft nach der Wartung o.ä. falsch zusammengebaut, weil es keinen konstruktiven Hinweis auf die richtige Position gibt (Passnase o.ä.). Aber in den Katalogen von GFN sind die Abbildungen vorbildgerecht. Die silberne Kühlschlange ist jeweils auf der RECHTEN Lokseite, d.h. zu sehen, wenn Führerstand "1" rechts steht. Habe das auch nochmals mit diversen Vorbildfotos abgeglichen.
Hallo Dennis, habe Deinen Rat befolgt und sie in der Luft drehen lassen, läuft einwandfrei. Vermutlich liegt der Fehler an den stark abgenutzten Radreifen, der Nickelbelag ist arg verschlissen und voller Riefen, die Lok zieht auch Funken zwischen Rädern und Schiene. Beschwert man jedoch das Laufgestell ist die Stromaufnahme auch in dieser Fahrtrichtung sofort besser, zudem kommt hinzu das ich auf Roco-Linie Gleisen mit Bettung fahre, das Profil ist gegenüber den alten 1700er Flm Gleisen sehr schmal, so das wohl auch der Übergangswiderstand zwischen Rad und Schiene größer ist. Gibts eine Möglichkeit die Räder neu zu vernickeln ? Ja Dennis, Du hast recht die Kühlschlange ist richtig montiert, aber das meinte ich nicht. Im GFN Katalog 1961 ( siehe Bild ) sind Vorbild und Modell gezeigt, dort sieht man das der Führerstand 2 immer an dem längeren Dachaufbau ist, kann man auch in diverser Literatur nachsehen, und genau das ist bei den GFN Modellen falsch, aber ich denke damit kann man leben. Gruß Norbert
Zitat von adlerdampf im Beitrag #9 ....Und noch etwas, beim Zusammenbauen ist mir auch aufgefallen, dass sich die Kunststoffzahnräder verändert haben. Ohne Zahnräder rollte das Antriebsdrehgestell sehr leicht, mit den Zahnrädern war es sehr schwergängig. Glücklicherweise hatte ich passende Zahnräder in der Ersatzteilsammlung. Nach Austausch dieser, rolle das Drehgestell wieder gut. Die alten Zahnräder hatten sich im Durchmesser gedehnt, somit klemmten diese.
Hallo Karsten und andere Interessierte,
gerade habe ich eine 1338-2, also Version mit gedruckten Loknummern, aber ohne gedruckte Revisionsbeschriftung, in der Mache, bei der bei einem Zahnrad auch so ein Klemmer auftrat, und zwar bei einem der beiden Satzzahnräder. Das Rad klemmte auf der 4mm-Achse, so dass die Lok sich kaum bewegen konnte. Beim Reinigen fiel es mir dann auf, dass die Entfettung nicht viel gebracht hat. Austausch des Zahnrads gegen ein baugleiches aus der Restekiste, und es läuft ganz leicht. Wie bei Dir.
Andere Frage: haben Deine (Eure) gedruckten 1338 oder auch 1337, also die mit dem dunkleren Dach, oben auf dem Dach braun eingefärbte Dachlaufbretter oder sind die in der Farbe gleich zum Dach silbergrau?? Die hellsilbernen "Erhabenen" der ersten Version haben ja braune Dachlaufbretter. Ich kann es auf Deinen Bildern nicht eindeutig erkennen.
Hier zunächst die Erhabene (vorne/links) und die Gedruckte (dahinter/rechts)
Und so sieht es von oben aus:
Unten die Gedruckte (mit Dachlaufbrettern in silbergrauer Dachfarbe) , oben die hellsilberne Erhabene (mit braunen Dachlaufbrettern) Wenn ich recht sehe, entspricht das der Version 2 - E40 von @vwlucas (die ganz rechte Lok im Beitrag #47, jedoch mit isolierter Dachleitung?).
Obiges Foto zeigt die Gedruckte von innen, ziemlich authentischer Zustand, aber auch schön verdreckt. Zumindest waren die Pantos m.E. noch nie demontiert, das Dach ist also auch nicht überlackiert worden.
Und hier ziehen beide zusammen den "Langen Eugen" mit ErzIIId-Ootz bis zum Abwinken (Version 1 als Vorspann, Version 2 als Zuglok).
eigentlich hat Karsten ja schon alles gezeigt, zur Bestätigung und weil Fotos auch in der Wiederholung meist gerne angesehen werden, liefere ich auch noch zwei Bildchen.
zum ersten, die E 40 mit gedruckter Beschriftung und Revisionsanschriften, Stempel 14/6 für 1966, wie man sieht - braune Dachtrittbretter.
zum zweiten zum Vergleich der Dachfarbtönungen zusammen mit der E 10 317, leider kein Stempel zu finden kann aber nicht später als 1968 gewesen sein, oben die E 10 317, unten die E 40 034.
Wenn mann sie so nebeneinander stehen sieht, fällt der Maßstabswechsel von 1:82 nach 1:85 eigentlich nur in der Länge auf. Bei gleichem Maßstab dürfte die E 40 eigentlich nur 0,5 mm länger sein, ist aber wie man sieht deutlich mehr. In Breite und Höhe geben sie sich dagegen nahezu nichts.
ich hole heute diesen Theard nochmals hervor, weil sich eine Frage zu meiner in Beitrag #11 gezeigten 1337 E 10 ergeben hat. Bin gerade dabei die ziemlich vermurkste Lok ( leider in meiner Jugendzeit selber verbastelt ) wieder einigermaßen in den Original- zustand zu versetzen.
Also habe ich zwei Original Panthos beschaft, sowie die aufgeklebten Fenster entfernt und durch hinterlegte Cellonscheiben ersetzt. Die erwähnten Schwierigkeiten der unterschiedlichen Kontaktaufnahme der Räder bei Vor- und Rückwärtsfahrt wurden auch weit- gehend behoben in dem ich die Radreifen mit Silicon Polierscheiben von Proxxon mit der Handbohrmaschine poliert habe. Der Chrom glänzt wieder wie neu und die meisten Riefen sind auch weg. Sehr empfehlenswert !
Aber jetzt zu der Frage. Hat jemand eine einigermaßen Originale 1337 ( meine ist laut Stempelung von 1960 ) also mit erhabener Beschriftung, und kann mal nachsehen welche Farbe die Zierleiste, der DB Keks und die Beschriftung im Rahmen hat ? Die Zierleiste soll laut Beschreibung im GFN Katalog silbern sein, aber auf allen von Euch gezeigten Bildern erscheint sie weiß. Siehe hier zu auch den GFN Katalogauszug von 1962.
Übrigens habe ich in diesem Beitrag auf die vertauschten Führerstandsbezeichnungen 1 und 2 hingewiesen. Ab dem GFN Katalog 1962 wurde dies offensichtlich bei den Abbildungen richtiggestellt, aber nicht bei der Produktion der Modelle. Vergleiche hierzu das kleine Modellfoto unten und Eurer Fotos mit der Abbildung der 1337 oben. In Beitrag #14 ist der GFN Katalog von 1961 gezeigt, dort ist es ver- kehrt herum.
so wie es bei all meinen E10/E40 aussieht ist es kein silber, sondern weiß. Allerdings nicht reinweiß sondern etwas "dreckig" sprich einen Hauch dunkler, pastellweiß nennt sich das glaube ich.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
vielen Dank für die schnelle Antwort, ich hätte noch eine Bitte, kannst Du nachsehen in welcher Farbe der DB Keks, und die Beschriftung auf den Nummernschildern und am Rahmen lackiert sind ? Weiß oder silbern ? Ist der Handlauf unter den Frontfenstern schwarz oder in Gehäusefarbe lackiert ? Man kann das leider auf den Katalog- abbildungen nicht erkennen und ein Vergleichsexemplar habe ich leider nicht.
die Handläufe unter den Frontfenstern sind aus schwarzem Draht (Stahldraht), die Griffstangen an den Türen sind ebenfalls aus Stahldraht, aber verchormt. Hier lassen sich Büroklammern wunderbar verwenden. Schaue Dir hierzu am Besten auch das erste Bild von Beitrag #18 an von Dennis(Ochsenlok). Die Zierleiste am Längsträger ist weiß, der "DB"-Keks ist in so einem Creme-Weiß.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten