Rampenschweinchen

#1 von Goetz , 16.02.2011 21:56

Liebe Freunde der alten Blechbahnen,

ausgehend von einer recht lebhaften Diskussion fiel mir ein Thema ein, um das ich mich bisher praktisch gedrückt habe: Rampen und Brücken. Sieht ja eigentlich toll aus - ein Zug quert oben, einer unten. Eine Acht ohne Kreuzung.

Folgende Argumente sprachen für mich bisher immer gegen Rampen und Brücken:

* Länge der Anlaufstrecken (Platzbedarf),
* Aufwand bei der Konstruktion, insbesondere bei gebogenen Gleisabschnitten,
* Gleisbefestigung
* "Absturzrisiko" bei Entgleisungen und den damit verbundenen Blechschäden.

Da ich ausschließlich zeitweise, also "schwimmend-fliegend-temporär" und auf nicht ganz ebenem Dielenfußboden aufbaue, habe ich den Aufwand bisher gescheut. Ich habe zwar noch einen Schaumpolystyrolblock im Keller, aber bei dem habe ich Sorge, dass er zu leicht ist (sich also verschiebt) und kippelt. Und: Welche Neigung verwendet Ihr? Für die Experten: Wie lautet die Formel für die Neigung in Abhängigkeit von Zugmasse, Lokantrieb (Zahl angetriebener Achsen, Raddurchmesser), Gleisrauhigkeit, Kurvenradius usw.? Na, vielleicht nicht ganz so. Anhaltswerte reichen dicke!

Wie fallen Eure Erfahrungen aus?

N' schöööön Ahmd!

Goetz


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RE: Rampenschweinchen

#2 von t.horstmann , 16.02.2011 22:47

Hallo Goetz,

in Deinem Beitrag von heute 21:37 Uhr hattest Du Dich noch 'anderweitig' verabschiedet. Und nun - 19 Minuten später - dieser Beitrag. Noch Vorspiel oder schon fertig?

Bitte nicht böse sein, ist nur Spaß! Ich hoffe, dass ich Dich mit diesem arg lang geratenen Beitrag nicht genervt habe. - Aber der war zu dem Zeitpunkt schon in Vorbereitung.

Viele Grüße

Thomas


 
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RE: Rampenschweinchen

#3 von Goetz , 17.02.2011 11:15

Hallo Thomas, hallo Kollegen;

ich hatte mir schon beim Galvanisierungsbeitrag überlegt zu fragen, wer denn nun all' das geballte Wissen und die umfassenden Erfahrungen in einem Buch zusammenfassen möchte. Ich finde das Engagement - wie auch schon erwähnt - beeindruckend! Sehr anschaulich auch Dein Beitrag. Ganz ehrlich, ich werde erst mal kräftig mit Hausmittelchen und -geräten putzen. Wie, wurde ja beschrieben. Wenn mir das nicht reicht, kann ich mir ja noch immer einen Galvaniseur suchen.

Aber ich schweife vom hiesigen Thema ab. Das Problem "Reibung" hat mich an das Thema Über- und Unterführungen erinnert. Und fragen kostet bekanntermaßen nix...

Viele Grüße

Götz


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