Fleischmann muss doch zwei Gussformen für die Baureihe 221 besessen haben. Eine Form mit Zierleisten und eine ohne Zierleisten. Bei den Privatbahnlokomotiven hätte normalerweise die Gussform ohne Zierleisten genommen werden müssen. Die Lokomotiven hatten ihre Zierleisten schon am Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre verloren. Auch bei der Artikelnummer 4235 (221 111-8) hätte es keine Zierleiste mehr geben dürfen. Zu dem Zeitpunkt der Revisionsdaten war das V nur noch auflackiert.
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
Die Forensoftware macht's möglich - Technik, die begeistert!
Die Lok 221 010-0 (Art.-Nr.4236) ist mein erstes Modellbahn-Triebfahrzeug. Mit dieser Lok wurde gespielt, sie ging durch viele Kinderhände und sieht heute mitgenommen und abgegriffen aus. Auch wenn man nach Modellbau-Kriterien heutzutage eher die Fehler des Modelles erwähnen würde (falsche Loknummer, zu großer Maßstab, Farbtrennkante zu hoch), hat es bei mir einen absolut ideellen Stellenwert. Das Revisionsdatum der Lok ist der 4.8.75 und beheimatet ist sie im Bw Lübeck. IMG-20200629-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20200629-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nach vielen Jahren haben weitere Modelle dieser Baureihe den Weg zu mir gefunden. Da hätte dann es wohl maßstäblichere Modelle am Markt gegeben. Die kamen für mich aber nie in Betracht. Zum einen wollte ich, dass Modelle einer Baureihe gut zusammenpassen, zum anderen steht den Lokomotiven die größere und bullige Erscheinung. Lok 221 131-6 (Art.-Nr. 4235) vom Bw Lübeck mit dem Revisionsdatum 7.12.64: IMG-20200629-WA0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20200629-WA0003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Lok 221 111-8 (Art.-Nr.4235) vom Bw Oberhausen 1 mit dem Revisionsdatum 10.6.85: IMG-20200629-WA0004.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20200629-WA0005.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruppenbild der betagten Damen: IMG-20200629-WA0006.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
Die Forensoftware macht's möglich - Technik, die begeistert!
Ich habe nie verstanden, warum die blaue so unbeliebt war.
Ich habe relativ spät meine ergattert, dafür war diese dann aber auch mit Faulhabermotor, dafür aber abgekniffenen Lichtleitern, da man das angeblich so machen muss, weil durch den Fauli kein Platz mehr ist.
Ich habe dann das Teil komplett umgebastelt, LED zum Decoder hinzugefügt etc.. Dadurch hat sie jetzt aber auch Lichtwechsel rot/weiß.
Ist somit nicht mehr richtig alt, aber aufgrund des Motors m. E. angemessen.
Gruß aus Bremen Joschi
ad ultimum mortui numerantur H0 zu 98.426% Fleischmann und datt bleibt auch so
Hallo Zusammen, Hier meine vier Elche ( V 200.1/ 221 ) : Märklin Nr. 3882 - V 221 107 vom BW Oberhausen, BD Essen, Fleischmann Nr. 4235 - V 221 131 BW Lübeck, BD Hamburg, Trix Nr. 28011 - V 221 137 BW Kempten, BD München, Roco Nr. 62842 - V 221 143 BW Oldenburg, BD Hannover
Zitat Ich habe nie verstanden, warum die blaue so unbeliebt war.
Ist halt Geschmacksache. Mir gefällt sie auch in keinster Weise. Die helle Front wirkt wie ein, entschuldige den Ausdruck, Schwangerenbauch. Gruß un gsund bleiwe Wolfgang
die V 200 ist eine der Loks, die ich seit früher Jugend kenne.
Meine erste (rote) war zwar nicht von Fleischmann, aber immerhin Gleichstrom , (Distler mit Touropawagen), die zweite Rokal TT, dann Arnold rapido, der Urahn aller N-Loks.
Die GFN 4235, meiner Meinung nach noch heute eine der bestgelungenen V 200, schon damals mit Führerstand- (Lokführer ) und Maschinenraum-Einrichtung, kam 1977 zu mir, die o/b 4236 dann anschliessend.
Ich mag die o/b Lackierung von Anfang an, also auch die entsprechenden V 200.
Auch wenn wir hier im Fleischmann-Unterforum sind, Märklin eigentlich da nicht reingehört, möchte ich ergänzend die 3581 mit 5*-Antrieb erwähnen, die mir ebenfalls sehr gut gefällt.
... dann will ich mal meinen roten Elch ( 4235, 1968 - 1982, als 221 131-6 ) , gekauft Oktober 1969, nach > 30 Jahren auspacken und auf die Testreise schicken. Ja, er läuft auch auf Pico Express Schienen von 1949/1950
Zitat von Gast im Beitrag #10 ... ein Profikuplung statt eine alte Hakenkupplung. Aber da hat Fleischmann auch was geändert bei der Schurze. Jetzt sieht man ein großes Loch.
Hallo zusammen,
wenn mich jemand nach meinem Geschmack fragt, muss ich antworten, dass mir die ursprüngliche Variante besser gefallen hat. IMG-20221026-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) (links alt, rechts neu)
Eine neue Kupplungsaufnahme wäre für mich nicht vonnöten gewesen (Adapter + Steckkupplung). Die Schlitzkupplung war (auch in Verbindung mit der Kurzkupplung) immer betriebssicher. Auf die Abstände hatte die neue Kupplungsverbindung ohnehin keinen Einfluss. IMG-20221026-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) (Lok 221 131-6 mit alter Kupplungsaufnahme)
Sind die eckigen Puffer eigentlich original? Sie wirken auf mich auch ein wenig schief.
Im Fleischmann-Kurier 177 (1/2005) habe ich eine Abbildung der Lok der "EBW-CARGO" (Art.-Nr. 84 4235). Dort wurde sie mit runden Puffern abgebildet (Vorschauzeichnung).
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
Die Forensoftware macht's möglich - Technik, die begeistert!
Zitat von Siegstrecke im Beitrag #26 Fleischmann muss doch zwei Gussformen für die Baureihe 221 besessen haben. Eine Form mit Zierleisten und eine ohne Zierleisten. Bei den Privatbahnlokomotiven hätte normalerweise die Gussform ohne Zierleisten genommen werden müssen. Auch bei der Artikelnummer 4235 (221 111-8) hätte es keine Zierleiste mehr geben dürfen. Zu dem Zeitpunkt der Revisionsdaten war das V nur noch auflackiert.
Hallo,
auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole... Warum hat Fleischmann eigentlich nicht mehr die Gussform ohne Zierleisten verwendet (nur bei Artikelnummer 4236)? Wäre diese nicht sogar einfacher zu lackieren gewesen? Vielleicht wäre ein solche Variante auch weniger anfällig für Lackschäden gewesen?
Man muss bei den silberlackierten Zierleisten immer schauen, dass man Lackschäden durch Abgriffe vermeidet. Man sieht dies bei mehreren zum Verkauf stehenden (alten und gebrauchten) Modellen. Ich meine, dass wenn man sich schon die Mühe für zwei teure Gussformen gemacht hatte, diese auch hätte beide weiterverwenden können.
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
Die Forensoftware macht's möglich - Technik, die begeistert!
Hallo Martin, die 221 106 ist mir auch einmal vor die Linse gefahren. Deutlich kann man die eckigen Puffer erkennen: 221 106 Salach-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Gruß Werner
bei Bildern im Netz habe ich das Modell nun auch mit eckigen Puffern entdeckt. Auf Grafiken des Unternehmens war das für mich so nicht ersichtlich. Da betrieb Fleischmann den Aufwand, die Puffer zu ändern, um dem Vorbild nahe zu sein. Beim Gehäuse (Form mit Zierleiste) war die Vorbildnähe anscheinend nicht so wichtig.
Gruß Martin
Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.
Die Forensoftware macht's möglich - Technik, die begeistert!