Was man nicht so alles kauft wenn es nichts zu kaufen gibt na da nimmt man sowas mit eine der ersten V200 von Gützold aus dem Jahr 1958,die Beleuchtung ist noch links und recht vollzählig angetreten bei der späteren Serie hat man das geändert,die Gewicht wurde noch passent geschlifen in der Serie gab das dann auch nicht mehr und der Rahmen hat am Motor durchbrüche in der späteren Serie war der Rahmen an dieser Stelle geschlossen,eingebaut ist auc noch der erste Topfmotor von Gützold und im Gehäuse sind noch niederhalter für die Gewichte drin was es später auch nicht mehr gab .Der schöne Karton wurde gegen einen neutralen roten getauscht und erst das einwickelpapier ob das so war??
Und der Rahmen ist orginal so mit Durchbruch fuer den Motor? Ist ja ein Ding. Schön sowas mal zu sehen. Das "Einwickelpapier" ist uebrigens ein Apfelsineneinwickelpapier. Oder in dem Fall war es wohl eine besonders grosse Pampelmuse. Fuer sowas giebt es auch Sammler, Gebrauchsgraphik nennt sich dass dann. Zeiten gab es da war dass, was da orginal drinn war, genausoviel wert wie die Lok. MFG Fred
JA der Rahmen ist Original keine Bastelarbeit,ich hatte sogar schon mal eine Gützold V200 mit teilweise Metalkardanwellen und geschlossennen Bodenplatten an den beiden Drehgestelle damit meine ich das man die Zahnräder von untern nicht sehen konnte sie wie üblich .Ich habe da gestern noch was mitgenommnen was auch wieder niemand kennen dürfte .
Steht schon im Forum , das bzw.die 23er Tendergehäuse alle wie gesagt unlackiert wie bei der ersten BR50 von Piko umgangssprachlich redet man da von "Glanzlack"obwohl nichts drauf ist.
seit gestern besitze ich auch eine DB V200 von Gützold, leider aber ohne die Originalverpackung. Ist wie ich finde ein doch recht schönes, gut gelungenes Modell was Gützold da konstruiert hatte. Auch von den Fahreigenschaften bin ich sehr positiv überrascht, die Lok läuft wunderbar auch auf den neuen Piko-Gleisen und sogar ohne Rucken in den DKW´s. Warum ich mir so ein Modell nicht schon früher zugelegt habe.... Hier mal ein paar Bilder:
Die Lok hat wie man sieht (leider) nicht den Schriftzug "Deutsche Bundesbahn" auf der Seite stehen, ist also keine der ersten Modelle. Nun mal eine Frage an die Experten: Aus welchem Zeitraum dürfte das Modell genau stammen?
danke für die Info´s. Also ab ca. 1964 gebaut...bis wann wurde denn eigentlich die V200 von Gützold produziert? Wurde sie mit Erscheinen des Modells der 118 eingestellt?
Hallo Thomas, noch mal zur guten alten V 200 von Gützold. Die erste Version mit dem "DEUTSCHE BUNDESBAHN" Schtiftzug kam 1958 auf den Markt. 1960 war dann der Schriftzug verschwunden. Im PIKO und auch im Gützold-Katalog von 1968/69 war sie noch abgebildet.(Witzigerweise im PIKO-Katalog mit Schriftzug!!!). Im 1971ger VEB Eisenbahnmodellbau Zwickau (ex.Gützold) war diese lok nicht mehr im Angebot. Die von dir erwähnte V180 gab es aber schon 1967 zu kaufen. Als "Ablösemodell" könnte man höchstens die V200 DR"Taigatrommel" nennen, die 1970/71 in den Handel kam.
Laut Kartonindex (habe meinen russischen OKT mal aufgeklappt)wurde die !!!Grüne V200!!1968 hergestellt.Irgenwo hier im Forum habe ich mal was über eine völlig unbekannte V200 geschrieben in die man die Schrift eingefräßt hat hier ist zu vermuten das es sich um das Modell aus den Gesamtkatalogen aus den Jahren 1968,69,70 handelt.
in einem früheren Beitrag wurde der unterbrochene Rahmen an den Längsseiten für dieses Modell gezeigt. Der schwarze Haltegummi ist aus stärkerem Material gefertigt. So machte sich die Aussparung erforderlich. Die späteren Modelle noch mit Schriftzug "DEUTESCHE BUNDESBAHN" hatten dann den dunkelgrauen geschlossenen Rahmen. Verwendung fand immer noch der alte Gützold-Motor. Diesmal aber mit einem flachen schmalen Gummi als Halterung.
interessant zu lesen, zumal eine Gützold V 200 DB bei mir gelegentlich zur Beschaffung ansteht, bis jetzt habe ich von Gützold die BR 64 und BR 24 sowie das jeweilige Pendant in der Piko*)-Ausführung.
*) Edit. Mir ist bekannt, dass die Loks aus Zwickau stammen, meinte mit Piko-Ausführung diejenigen BR 64 / 24 die ohne "Gützold"-Schriftzug auf dem Bodenplatz in Piko-Schachteln ausgeliefert wurden.
Hallo Hermann, die 64 und die 24 wurde immer in Zwickau gebaut, bis 1972 unter Gützold und danach am gleichem Ort von den gleichen Leuten unter VEB Eisenbahnmodelle Zwickau und in der PIKO Schachtel verkauft. Auf der PIKO Schachtel findest du ganz klein den Hinweis das dies Modell im VEB Eisenbahnmodellbau Zwickau gebaut wurde. Bei der V 200 ist dies einfacher. Die V 200 DB stammt von Gützold, die V 200 DR (Taigatrommel) wurde von Gützold und weiter von VEB EMB Zwickau gefertigt.
seit meiner Ergänzung werden die Beiträge zur Gützold V200 mit Schriftzug "DEUTSCHE BUNDESBAHN" wie wild gelesen. Vielleicht gibt es noch paar Kommentare.
der Schriftzug „DEUTSCHE BUNDESBAHN" könnte ab 1960 entfallen sein. Dies musste damals als Weisung von oben in Folge des kalten Krieges geschehen . Es durften ab diesen Zeitpunkt nicht einmal die bereits vorhandenen Gehäuse mehr verbaut werden. Im PIKO Katalog von 1968/69 tauchte diese wieder mit dem Schriftzug auf. Dies dürfte das letzte Jahr deren Produktion gewesen sein. Ob die da noch so ausgeliefert wurde weiß ich heute nicht mehr. Eigentlich sollte die Produktion der V 200 mit Erscheinen der V 180 eingestellt werden.
Ich selbst konnte 1984 während einer Inventur ein Gehäuse mit dem Schriftzug im Kundendienst finden und ergattern und war sehr froh darüber.
Immer wieder schön, eine solche Lok in OVP zu Gesicht zu bekommen. Interessant finde ich die bemüht wirkende Vermeidung, die Bezeichnung "Deutsche Bundesbahn" im Waschzetteltext zu verwenden. Sehr kunstvoll und zugleich irgendlich albern, wo es doch fett auf dem Gehäuse steht, woher das Vorbild stammt.
Die Gützold V200 hat bei mir auch schon Einzug gehalten. Einmal als Restau-Objekt ... bei der 2te wollte ich eigentlich nur das Gehäuse als Ersatz für die Restau, allerdings war dir mir dann doch (mal wieder) zu schade zum Schlachten. Immerhin gabs die OVP und den Waschzettel mit dazu ^^
Leider muss die arme irgendwo im feuchten gestanden haben ... Flugrost an den Gewichten und beide Getriebe waren fest. An den Bakelit (?)-Lagerringen festgerostet. Ein Getriebe hat beim vorsichtigen Lösen gleich komplett hingeschmissen, das andere hat seinen Kollegen gesehen und hat sichs doch dann nochmal überlegt und wieder mitgemacht. Hier das ganze Elend 🙄
Die waren so fest, dass die sich auch nach einer Nacht einweichen in WD40 in den Plastikhalterungen mitgedreht haben ... die ohnehin schon gesprungenen Halterungen haben das dann mit zerbrechen quittiert.
"Eigentlich" sollte das soweit kein Problem sein, nur etwas frickeln und die Plastik-"Lager" mit Sekundenkleber zusammen setzen, aber bis jetzt fehlte leider die Zeit dafür 😕 Beim eigentlichen Restau-Objekt waren die Teile komplett aus diesem Bakelit/Presszeugs wie die jetzigen Lagerringe, das hat die Jahre besser überstanden.
Wenn sich wieder was getan hat, werde ich das an der Stelle weiterführen.
gelegentlich werden diese Lagerhalterungen bei eBay angeboten. Das Modell muß sehr lange ohne Öl gestanden haben. Momentan ist ein Getriebe mit roten Lagerschalen bei eBay eingstellt. Einfach mal prüfen. Der Preis ist recht günstig.
kann sie aussehen, wenn man intensiv genug "Hand anlegt" ;-). Vor ziemlich genau 20 Jahren lief mir so ein Schätzchen auch mal zu. Und weckte auch gewisse Kindheitserinnerungen; die Nachbarskinder meiner Großeltern damals in Kulmbach hatten "in der Kammer" auch eine Modellbahn mit viel Ostmaterial neben Fleischmann. Dabei war auch die V 200, die ich damals (~10/11 Jahre) nur als Märklin und aufgeblasene Fleischmann, sowie kugelrunde Trix kannte. Die Gützold war mir neu und die sah doch tatsächlich genauso gut aus, wie "meine" Märklin V 200.
Die, die mir "zulief", Teil eines Sammlungsankaufes, war schon recht "runtergesaut", hatte auch was am Getriebe und die Radscheiben bröselten von den Achsen, ein typisches Gützold-/Piko-Alt-Problem. Einfach mal, um zu sehen, ob das Gehäuse, die Konstruktion auch im Jahr 2000 noch bestehen kann, hab' ich angefangen, umzubauen. Räder von Roco, abgedreht auf RP25, großer Glockenanker anstelle des Gützold-Monsters, komplette Neulackierung, Günther Puffer und Beschriftung von Gassner. Alle Handläufe abgeschliffen und mit Messing angesetzt, alle Fenstereinsätze selbst zugeschnitten, die originalen waren versaut mit gelben Kleberesten und nicht wirklich passgenau. Was dabei herauskam, sieht man am obigen Foto.
Ein besseres gibt es leider nicht, als ich wieder zu N wechselte und mich vom Großteil meiner H0-Sachen trennte, war die Lok auch dabei. Vielleicht liest ja einer mit, der sie damals über's Auktionshaus von mir gekauft hatte?...
sieht ja super aus und gibt neue Ideen. Aber vor dem optischen wolle ich zumindest die technischen Dinge soweit revidieren, dass sie sauber u ruhig läuft. Beim Motor muss ich mal schauen ... der Gützold rumpelt tatsächlich ziemlich 😖 Allerdings ist der ja noch im "Fundzustand", dh nicht gereinigt, geölt usw. Hatte schon als Idee, einen von einer V100 (wg dem Kardan-Antrieb) zu verbauen, aber mal sehen.
Hallo; dobi ! Anfänglich wurden Wellenlager komplett aus Pertinax verwendet. Diese sind deutlich haltbarer. Bei ebay gibt es ja ein großes Angebot an Teilen und auch kpl. Bastelloks zu sehr kleinen Preisen. Im Notfall könnte ich auch mit den Wellenlagern aushelfen. Als Ersatzmotor habe ich einen Nachwende-Pikomotor ( zb. BR 218 ) probiert; mit etwas Heißkleber fixiert. Läuft leiser und ohne Probleme. MfG. Bernd