M+F Kittel in AC

#1 von shunkan , 25.09.2024 22:24

Guten Tag,
der Kittel in AC (Art 01176) ist in meinem Besitz.Diesen würde ich gerne digitalisieren. Als absoluter Elektronik Laie bitte ich um Ratschlag bei der Decoderwahl. Verbaut ist m.E. ein Bühler Gleichstrom-Motor. Wäre dafür der 60972 geeignet?
Danke und HG
DIrk

BTW: Interessanterweise habe ich in meiner Bastelkiste noch einen angefangenen Kittel gefunden. Dieser ist allerdings nicht über ein gewisses Maß der Fertigung durch den Vorbesitzer hinausgekommen. Offenkundig die gleichen Einzelteile. Das fragmentierte Modell ist jedoch z.T. „feiner“ gefertigt als das M+F Modell (z.b Federpuffer, Schlussscheibenhalter, Dampfpfeife,…) Das könnte ja dann wohl ein Vorgänger sein (Heinzl?) Oder hat M+F verschiedene Qualitätsstufen herausgebracht?
Auf der Bauruine ist keine Herstellerbezeichnung angebracht, aber ist bis zum Motor identisch…
hier Bilder dazu:
IMG_1368.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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RE: M+F Kittel in AC

#2 von Trainworld , 26.09.2024 01:04

Hallo Dirk,

Zitat von shunkan im Beitrag #1
ittel in AC (Art 01176) ist in meinem Besitz.Diesen würde ich gerne digitalisieren. [...] Bühler Gleichstrom-Motor. Wäre dafür der 60972 geeignet


Nur wenn du mfx fährst und/oder zuviel Geld hast...

Der Märklin Decoder ist ein Multiprotokol-Decoder für (u.a.) DC-Motoren, klar. Aber für das, was dort im Hause ausgerufen wird, bekomme ich bei Tams 2,5 Decoder, die zwar kein mfx können, aber dafür Railcom, hier der LD-G-42. Der Märklin "kann" vieles, nur nix Sinnvolles, wenn man nicht gerade auf das neue Protokoll setzt! Motorola 1 und 2 beherrschen so ziemlich alle anderen Multiprotokolldecoder ohne Probleme; Lokpilot 5, 5 micro, Lenz, Appel...
Sind samt und sonders günstiger und einbaufreundlicher. Für was brauche ich in einem Modell, das alt und sowieso "on-the-fly" verdrahtet ist, eine zusätzliche Platine mit Schnittstelle? Eine zusätzliche Fehlerquelle...
Mit mfx scheinen sowieso nicht alle so "restlos glücklich" zu sein, selbst bei Stummi wird das Protokoll kontrovers diskutiert und die sind dort ja nun wirklich nicht "Märklin-negativ" unterwegs *g*.
Nur ergänzend am Rande vermerkt: mit ihrer "Hauslösung" scheinen sie diesmal doch etwas in die Tonne gegriffen zu haben; viele Motorola-Fahrer, die ich kenne, nutzen diese "Umstellung" eher dazu, Motorola/mfx den Rücken zu kehren und komplett auf DCC zu setzen...

Zitat von shunkan im Beitrag #1
...fragmentierte Modell ist jedoch z.T. „feiner“ gefertigt als das M+F Modell (z.b Federpuffer, Schlussscheibenhalter, Dampfpfeife,…) Das könnte ja dann wohl ein Vorgänger sein (Heinzl?) Oder hat M+F verschiedene Qualitätsstufen herausgebracht?...


Zumindest bei M&F kann ich in Katalogen eigentlich nur eine Ausführung finden, kein "Superzurüstsatz" ist dazu aufgeführt. Die Gehäuse scheinen bei deinen beiden ja auch soweit identisch. Nur hat sich der Vorbesitzer die Mühe gemacht, viele angegossene Details abzuschneiden und gegen angesetzte auszuwechseln. So wie beispielsweise die Signalhalter und die Griffstange an der Front.

Grüße
Roland


 
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RE: M+F Kittel in AC

#3 von shunkan , 26.09.2024 17:12

Danke Roland, es kommt mir nicht auf mfx an. Kann mir durchaus auch andere Decoder vorstellen. Railcom brauche ich auch nicht. Den LD-G-42 schaue ich mir mal an.
Sonst habe ich die ESU Lopi 4 und 5 in der Verwendung. Werde künftig auch eher DCC fahren.

Die Gehäuse sind identisch, das mit dem Abschneiden ist dermaßen sauber gemacht, konnte es kaum entdecken, wobei die Signalscheibenhalter am fertigen
Kittel gar nicht vorhanden sind, eben auch nicht angespritzt.


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RE: M+F Kittel in AC

#4 von noppes , 27.09.2024 09:44

Hallo Dirk,

der Heinzl Kittel war sehr detailliert ud wurde meines Wissens nur als Fertigmodell geliefert. Bein deinem weniger detaillierten Korpus könnte es sich um so einen Rai-Mo Bausatz handeln.





Gruss Norbert


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