Moin,

Ich habe vor ca. 3 Wochen endlich das aktuelle Update auf meine CS3 übertragen.
Leider kann ich nun meine 36..er MÄRKLIN-Loks aus der Zeit von 1985-89 nicht mehr steuern.
Analog und an der 6021 laufen sie nach wie vor, nur bei der CS3 kommen keine Reaktionen.

Kann es sein daß ich noch in den Grundeinstellungen etwas ändern muß oder werden die frühen Decoder nicht mehr akzeptiert ?

Gruß … Thomas

Hallo Thomas,

seit Update-Version 2.5.1 und auch für den aktuellen Verbesserungsversuch 2.5.2 gibt es Probleme mit Fremddecodern. (Im Internet finden sich zahllose schimpfende Anwender.) Offenkundig sind aber auch ältere hauseigene Decoder betroffen.

Zum Glück kann man bei Murkslin noch die alte Version 2.4.1 herunterladen und wie ein Update über eine neuere Version installieren. Beschrieben ist das auf der verlinkten Seite im Abschnitt "Zurück zur Vorversion".

Viele Grüße

(ebenfalls) Thomas

Nachtrag:
Bei den älteren hauseigenen Decodern könnte jedoch evtl. tatsächlich auch eine Änderung der Einstellungen helfen, indem man bei dem Mischprotokoll versuchsweise alle moderneren Protokolle deaktiviert. Wenn's dann funktioniert, kann man die moderneren Protokolle (soweit man sie gerne nutzen möchte) schrittweise wieder aktivieren, bis die alten Decoder wieder "aussteigen".

Kleine doofe Frage:
Hast du aus Versehen das Datenformat "Motorola" ausgeschaltet, so dass nur noch DCC und MFX auf der CS3 laufen? Dann gehen nämlich die alten c80, c90 und Deltadecoder nicht mehr....

Moin Thomas,

den Versuch mit DCC und MFX ausschalten habe ich auch schon versucht, das klappte vor den letzten 2 Updates noch. Nun aber nicht mehr.

Es betrifft auch „nur“ meine paar 36..er Loks von 1985-89, alle unverbastelt.

Das 2.4er Update werde ich mal versuchen, gerade hat mich aber Saisonbedingt mein Sommerhobby voll im Griff.
Ich schreibe hier sobald ich den Versuch durchgeführt habe.
Danke !

Gruß … Thomas

Hallo Thomas,

hast Du mal direkt bei Maerklin nachgefragt, ob das jetzt ueblich ist bzw. ob alles eigentlich auch mit den alten Decodern wieter laufen sollte?

Beste Gruesse

Wolfgang

Hallo,

ja, was sagt Märklin?

Andererseits muss man langfristig damit rechnen, dass bei aller Abwärtskompatibilität - manche Kunden wollen mit ihrer aktuellen Lok auf 70 Jahre alten Schienen fahren - irgendwann immer schwieriger darzustellen sein wird. Nicht nur, dass Elektronik altert, wobei man bei den MM1-Sachen erstaunliche Haltbarkeit feststellen darf, auch die Technik wird einfach moderner. Im schlimmsten Fall, kann es sein dass das Signal am Gleis einfach nicht mehr kompatibel gestaltbar ist und dann ist eben auch mal Ende! Euer PC wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr aus dem Jahr 1988 stammen, der käme mit den heutigen Anforderungen hier auch nicht mehr zurecht...

EDIT: Auch mich wird das irgendwann treffen!

Gruß
Markus

Abwärtskompatibilität sollte immer gehen am besten mal die Fahrstufen anpassen auf 14 oder 28 und Protokoll MM.

Hallo Jörg,

meines Wissens hat das alte MM-Format aber nur 14 Fahrstufen. Da wäre nichts einstellbar!

Ledigl. das DCC-Format kennt die Auswahl zwischen 14 und 28 Fahrstufen (heute bis 128). Wenn aber DCC abgeschaltet ist, kann diese Auswahlmöglichkeit überhaupt keine Rolle spielen.

Viele Grüße

Thomas

Hallo Thomas (t.horstmann),

Nicht ganz dokumentiert gibt es im MM2 zusätzliche "halbe Geschwindigkeitschritte" unter Verwendung von noch einzig noch freier bit im Kommunikationsprotokoll.

Den Problem von Thomas (Rumpelbahner) sieht wirklich sehr nach nicht-versenden der Motorola 1 Befehle.

Louis

Hallo zusammen,
wenn ich mich mal mit einer Frage dazu einbringen darf, mein Onkel möchte ja seine Anlage mit damals in den ende 80ern umgerüsteten Loks verkaufen, d.h. das sind die alten Decoder der 80er drin. So, jetzt die Frage, kann man diese dann mit der heutigen Mobilestation usw. steuern, werden diese noch erkannt? Frage ist, was nach 30 JAhren überhaupt noch Funktioniert, da manche Modelle Fest sind, was ein anderes Thema ist. Ihr schreibt von abwärtskompatibilität immer möglich? Zu der Frage dazu, was ist mit den alten Weichendecodern und den Keybords, diese kann man wahrscheins alle in die "Tonne" werfen.
Gruß Christian

Hallo Christian,

Zitat von siebtziger im Beitrag #10

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Zu der Frage dazu, was ist mit den alten Weichendecodern und den Keybords, diese kann man wahrscheins alle in die "Tonne" werfen.

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Zum eigentlichen Problem: Das riecht tatsächlich nach (versehentlichem) Ausknipsen des MM1-Protokoll (das ohne das Richtungsbit). Das all die alten Decoder auf einen Schlag abrauchen, halte ich für seeeehhr unwahrscheinlich...

Zur Zusatzfrage: Erstaunlicherweise ist das alte Zeug aus der Märklin-Digital - Ära auch im hohen Alter sehr zuverlässig und störungsarm. Vor Jahren hatte ich mal eine CU6021, deren Leistungstransistoren durch waren. Das Ersatzgerät war genau so alt und tuts bis heute klaglos. Und vor wenigen Wochen hat ein altes Weichenstellpult 6040 einen Fehler produziert. Ein Gebrauchtgerät als Ersatzteil funktioniert klaglos. Und nach einer Einsatzzeit von fast 36 Jahren (das 6040 stammte aus der Erstausstattung von 1988) darf Elektronik auch mal kaputt gehen. Ich hab sogar noch einen 6080 der ersten Stunde (1986) in Betrieb - der läuft absolut klaglos, ist einfach nicht totzukriegen. Zwei oder drei 6090 hab ich allerdings schon gehimmelt, meist mit Kurzschluss an den Lichtausgängen.....

Das diese Motorola2-Welt den heutigen Ansprüchen nicht mehr so ganz genügt (Fahrstufen etc.) - ist halt so.... Aber ich bin gespannt, ob eine ECOS oder IB2 auch so lange durchhält....

Moin,

wegen anderer „Beschäftigung“ habe ich mich mit meiner CS3 noch nicht beschäftigt dieses Jahr, habe ja mit meinem analogem Material gut zutun.
Meine frühdigitalen Loks aus 1985 bis 1990 etwa laufen alle noch problemlos. An der 6021 wie auch unserer Stammtisch-CS3 des HaMSt sowie der MIT-Lübecker CS3.

Gruß … Thomas

Hallo,

Anmerkung, Delta-Lötdcoder zur Adresseinstellung funktioniert problemlos mit mobile-station2, auch dem Update vom Frühjahr 2024 aufgespielt.

Grüsse