Wunderschöne Fotos; so eine 1302R habe ich auch noch, nur leider qualmt die mehr als sie fährt; heisst, wenn ich den Trafo langsam aufdrehe, fängt sie kurz an zu laufen, bleibt dann aber qualmend stehen. Nun die Frage: Was ist an der Lok wie zu reparieren (Schleifkohlen ersetzen oder ähnliches ?) Ich würde mich freuen, wenn mir der eine oder andere hier aus dem Forum ein paar Tips oder Hinweise geben könnte. Die Idee mit der "schwedischen Rangierabteilung" finde ich klasse und ich werde mich auf die Suche nach den Güterwagen machen. Mit dem vorhandenen skandinavischen Seetaler gibt das dann einen "schwedischen GmP" Beste Grüße Rainer
in der Regel hilft folgendes: nach dem Entfernen des Gehäuses 1. Kohlebürsten entnehmen 2. Motorschild abschrauben 3. Sicherungsringe von den Zahnrädern ab und Zahnräder runter 4. VORSICHTIG!!! Ritzel vom Anker drücken und Anker entnehmen 5. Permanentmagnet entnehmen 6. alle Teile gründlich reinigen (z. B. mit SR24 + Zahnbürste), auch die Hülsen, wo die Bürsten drin sind, Motorteile, Getriebeteile 7. ggf. alle beweglichen Teile mit Caramba behandeln, danach mit Wasser und Seife (+Zahnbürste) reinigen 8. alles wieder zusammenbauen und alle beweglichen Teile abölen (aber nicht zu viel!) 9. dann sollte die Lok es wieder tun 10. wenn nicht, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Im Ernst, wenn nicht, dann hat eventuell der Anker gelitten und muss ausgetauscht werden. Allerdings hatte ich einen durchgebrannten Fleischmann-Anker noch nie.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
mir ist diese E 69 Variante neulich zugelaufen. Stempel []8/5 (erste Ziffer unlesbar, zweite Ziffer wahrscheinlich 8). Ist die eigentlich selten und gesucht? Denn so richtig passt die nicht in mein Sammlungsgebiet. Möchte Euch wenigstens ein Foto zeigen von dem Lökchen:
Gruss von Axel
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180
eine Rarität ist die Lok nicht, sie war immerhin sieben Jahre lang im Katalog (Dein Exemplar ist von 1965), obwohl ich selbst zugeben muss, sie lange gar nicht gekannt zu haben . Aber sie ist recht günstig zu haben; wird nicht teurer gehandelt als die anderen Elektromäuse (1302A, -G...) von GFN (wenn nicht unbespielt im OK). Und zum Verschrotten ist sie allemal zu schade, besonders wenn die Beschriftung nocht so gut zu lesen ist wie bei Deiner.
Als Werkslok irgendeiner Grubenbahn kann man sie immer einsetzen; solche Loks gab es häufig. Genaugenommen hat diese zweiachsige Bauart da auch ihren Ursprung, z.B. im Saarland. Von "schwedisch" oder "SJ" o.ä. steht ja nichts drauf (im Gegensatz zur Katalogangabe).
ich muss diesen alten Thread nochmal rausholen, denn ein neues Smörebröd-Hündchen ist mir zugelaufen und bildet im nachfolgenden Bild zusammen mit der anderen Einheit ein Doppelbrötchen (oder wie der Rheinländer sagt: "e Schössje").
die "Römpömpömpöms" hängen hintendran.
Die vordere Lok ist von 1963 (Stempel 21/3), die hintere vermutlich von 1968 (21/8), schlecht lesbar. Rein optisch ähneln sich beide Loks ziemlich stark, Beschriftung ist gleich, aber die Farben wirken leicht unterschiedlich: die vordere Lok etwas mehr rot, die hintere etwas brauner, so wie die Fleischmann-Triebwagen 1371. Der höhere Glanz der Lackierung stammt allerdings von meiner Konservierung mit Klarlack, da die gesamte Originallackierung gerissen war und an vielen Stellen abzublättern drohte. Dadurch wirkt die Farbe vielleicht auch etwas dunkler. Die gelb "bedruckten" Details (Regenrinne über der Tür, Signalpfeifen auf dem Dach) bei der vorderen Lok stammen wohl vom Pinsel des Vorbesitzers .
Bei genauerer Betrachtung stellte ich dann noch was fest, das ich im Nachhinein auch bei meinen zwei Exemplaren der 1302G bzw. 4300 finden konnte:
Die Laternen an der Lokfront und das Spitzenlicht am Führerhaus sind unterschiedlich ausgeführt: bei den älteren Loks (jeweils vorne im Bild) konkav, wie ein Reflektor, bei den hinteren, neueren Loks leicht konvex nach vorne gewölbt, wie die Streuscheibe einer Laterne.
Es sieht hier nach einem separaten Einsatzteil aus; das kann ich aber nicht sicher angeben. Vielleicht wollte man sich den Lackiervorgang erleichtern? Immerhin musste die Spritzgussform wahrscheinlich geringfügig angepasst werden.
Ähnliche Laternenattrappen findet man auch bei der schwarzen Anna und der grünen Betty. Zusatzinfo: Die linke E69 02 ist "10/8" gestempelt und trug beim Kauf bereits die Kupplungen mit den filigranen Entkupplungsstangen (nach 1975), könnte also frühestens von 1978 sein.
Die Laternen an der Lokfront und das Spitzenlicht am Führerhaus sind unterschiedlich ausgeführt: bei den älteren Loks (jeweils vorne im Bild) konkav, wie ein Reflektor, bei den hinteren, neueren Loks leicht konvex nach vorne gewölbt, wie die Streuscheibe einer Laterne.
Ein anderes Unterschied sind die Regenrinnen: auf die neuere Version sind sie eckiger ausgeführt.
die Formenänderung bei den Lampen dürfte wegen dem geringeren Arbeitsaufwand bei der Bemalung erfolgt sein, habe ich bei (neueren) Modellautos auch festgestellt.