ich möchte euch heute den Versuch eines Nachbaus eines Modells von Graubele, der Verladestation 3485 vorstellen.
Ein netter Kollege hier aus dem Forum hat mir einen Materialplan dazu zur Verfügung gestellt. Auf diesem Plan steht allerdings die Nummer 3484 (Verladebau für Kies oder Kohle). Dem Kollegen hier nochmals ein herzliches Dankeschön.
Entgegen dem Original soll mein Modell aber nicht aus Holz gebaut werden. Meine Materialwahl ist Finn-Pappe in den Stärken von 1, 2 und 3 mm. Das ist bequem mit einem Cuttermesser zu schneiden und einfach mit Express-Holzleim zu verkleben. Wenn es dann am Schluss mit mattem Farblack behandelt wird ist die Pappe erstaunlich widerstandsfähig und kann dann mit Pigmenten auch noch sehr schön gealtert werden.
Die letzten zwei Tage entstand der Rohbau der im Anschluss gezeigten Bauten. Die Fenster müssen noch versäubert werden. Allerding soll alles nicht zu exakt aussehen um den Eindruck einer Bastelarbeit aus den 50’er zu erwecken.
Das Gebäude soll auf unserer, mein 9-jahriger Enkel und ich bauen die gemeinsam, kleinen Märklin-Nostalgie-Bahn mit M-Gleis mit durchgehendem Mittelleiter einen Platz finden. Doch darüber später einmal mehr.
Ich melde mich wieder sobald der Rohbau komplett fertig ist. Es grüßt alle Schorsch
bei meinem Nachbau eines alten Graubele-Materialsatz ging es etwas weiter. Ich habe den Unterbau für die Bahnverladestation erstellt. Das Material wiederum Finnpappe in 1 mm und 3 mm Materialstärke.
Ich wollte mich zwar erst wieder melden sobald der Rohbau komplett fertig ist aber ich denke gegen so einen kleinen Zwischenstandbericht hat auch keiner was.
mit meinem Nachbau der Verladestation geht es etwas langsamer voran als gedacht. Geschuldet ist dies auch der Tatsache, dass ich so manches mehrmals gebaut habe. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Da ist mir manches doch zu gut gelungen um es wie das Werk des kleinen Schorsch, mit Verlaub damit meine ich mich selbst, in den frühen 60’er Jahren aussehen zu lassen. Zum anderen waren dann auch Teile wiederum zu schlecht um sie vorzuzeigen. Ich habe ja schon gesagt alles entsteht in händischer Arbeit mit dem Cuttermesser und mit Pappe.
Ich habe mich auch dazu entschlossen einige Änderungen gegenüber der originalen Vorlage vorzunehmen. So werde ich z.B. den Bunker über dem Bahnladegleis über eine Außentreppe erreichbar machen. Auch für die Beschickung der Bunker selbst werde ich mir noch etwas einfallen lassen. Der angedachte Ablauf des „Originals“ ist für mich noch nicht ganz schlüssig. Aber vielleicht bleibt es auch ein Modell nahe am Original ohne Spielfunktionen.
Egal, die Hauptsache es sieht irgendwie gut aus und passt zur geplanten Märklin-Kleinanlage mit Blechgleisen. Doch hier zunächst einmal ein paar Fotos. Alles ist noch unverputzt und noch nicht versäubert. Eben der Rohbau.
Es grüßt der Bahnindianer Schorsch
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