seit mehreren Jahrzehnten liegt in einer meiner Kisten ein einfacher Märklin-Bahnübergang:
Er war leicht defekt, die Gabeln zur Aufnahme der Schrankenbäume bei geschlossener Schranke waren abgebrochen:
Außerdem fehlten die Andreaskreuze, der Baum und die Lampe.
Ich habe jetzt den Bahnübergang für meine (wachsende) Uhrwerkbahn hergerichtet.
Die beiden Andreaskreuze kommen aus meiner Werkstatt:
Die Gabeln sind auch ersetzt:
Der Luffa-Baum hat eine eigene, aus Messing gedrehte Halterung bekommen, dort, wo früher das Kabel der Lampe durch den Boden geführt wurde:
Und hier zum Schluß das Ganze "mit Lok", selbstverständlich einer "mit Uhrwerk":
Keine große und anspruchsvolle Angelegenheit, aber vielleicht doch wert, sie hier zu zeigen. Und wen's nicht interessiert, kann ja auf ein anderes Programm umschalten....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus, das ist doch ein Bahnübergang für Fußgänger Da muss so eine Stolperschwelle sein damit die mit gesenktem Haupt daher trottenden Ferngesteuerten auf den BÜ aufmerksam werden! Sieht dann mal so aus:
Dazu fällt mir eine Geschichte meiner Eltern ein: Dort wurde das Haus mit Garage vor Erstellung der Straße gebaut. Als dann die Straße nachgezogen wurde mussten meine Eltern feststellen, dass der Garagenboden gut 15 cm höher lag als die Straßenoberkante. Bei den Nachbarn waren es 5 cm tiefer. Die Antwort des Architekten war dann, sie sollten sich einen Geländewagen kaufen. Das konnte auch generell bei den Bahnübergängen helfen. Es gibt ja aber auch die elektromagnetischen Übergänge, da liegt die Schiene dazwischen. Da würde das mit dem Auto funktionieren. Passt aber irgendwie nicht zu Uhrwerkbahn. Aber aus spielerischer Sicht ist das so sinnvoll, wenn man nicht mit einem Spielzeug Auto drüber fahren kann bricht man auch nichts ab.
Stephan
Wir können die Zukunft nicht voraussagen, aber wir können Sie gestalten (Klemens Haselsteiner)
Und wer jetzt meint, die Geschichte sei hier zu Ende, der irrt!
Jüngst kam ein Paket von Frank (Gote). Eigentlich erwartete ich einen Briefumschlag von ihm, mit Kleinteilen. Umso mehr meine Verwunderung, als ich das Paket geöffnet hatte und diese Schranke darin fand:
Meine Frage an Frank, was es mit dem Teil auf sich hätte, wurde kurz und knapp beantwortet: "Mach was Schönes draus!"
Frank, das mache ich! Versprochen!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
der Schirm war eine runde Blechscheibe, Stärke 0,3 mm, Durchmesser 20 mm. Dann habe ich ein schmales Tortenstück rausgeschnitten, und das verbleibende Blech mit den Daumen zu einer ganz flachen "Tüte" geformt. Anschließend die Naht verlötet und verschliffen - fertig-
Der Glaskörper ist eine weiße Glaskugel von 15 mm Durchmesser, also massiv, mit einem durchgehenden Loch von 1,5 mm Stärke. Ich habe mal vor langer Zeit einige dieser Kugeln in einem Bastelbedarfladen gekauft. Sie sind eigentlich für selbstgebastelte Halsketten gedacht.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus Aha, im Prinzip Schirm so ähnlich gemacht wie einst das Dach Deiner Straßenbahn. Das war zwar nur halbrund aber der Vorgang ähnlich. Gruß Frank
Bei der Straßenbahn hatte ich bereits gewölbte Kesseldeckel von Johannes Großmann. Die waren aber zu schmal, sodaß ich sie aufgeschnitten und einen Keil eingelötet habe:
Bei dem Lampenschirm ging ich von einen glatten Stück Blech aus.
Die Fertigung zeige ich mal an einem Stück Papier:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Ich habe von einem Grazer Eisenbahnfreund, der heuer leider viel zu früh verstorben ist, auch einen Schranken bekommen, bei dem ein Teil des Zaun und auch die Zurüstteile ((Andreaskreuz, Lampe,…) gefehlt haben.
Ich habe ein Bahnwärterhaus und eine funktionsfähige Lampe dazu gebaut. 1 Andreaskreuz und ein Schild mit Aufschrift „HALT“ hatte ich noch zu Hause. Ich bin am überlegen, ob noch mehr Zurüstteile (Signal, Baum,…) dazu kommen sollten…