01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Märklin V 3020 Starkstrom

#1 von Blechnullo , 23.04.2023 12:15

Hallo zusammen,

nachdem ich heute noch zwei Starkstrom-Loklaternen gefunden habe, habe ich mich entschlossen diese V auch wieder auf die Schiene zu bringen.




Ein entsprechendes Fahrwerk ist, wenn auch noch unvollständig vorhanden. Ein Dach und den Panto besitze ich auch.

Frage: Weiß jemand wie der Umschalter an dieser Maschine ausgesehen hat?

War das nur ein Handschalter oder eine 64er Schaltung?

Hier noch ein Bild, das eine komplette Lok darstellt.





Gruß Rolf


 
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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#2 von Blechnullo , 23.04.2023 23:52

Hallo zusammen,

habe noch ein Foto einer solchen E-Lok gefunden.

http://alte-spur-0.de/maerklin/lokomotiv...nd_wechselstrom

Hier ist von einem oberseitigen Handschalter die Rede. Ob das so stimmt?

Rolf


 
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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#3 von Rhombe , 27.04.2023 19:33

Hallo Rolf,

Zeigt nicht >hier< Walter-Eisenbahnen im ersten rechten Bild einen Einblick in den Antriebsstrang so einer V 64/3020? Dachte ich bisher? Der Mechanismus liegend verbaut und aus dem Gehäuse schaut nur der kleine Blechhebel. Den langen Hebel von der Typ 64 Fernschaltmechanik, die ich mal hatte, gibt es nicht, wozu auch.

Viele Grüsse von der Elbe, Daniel


 
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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#4 von Blechnullo , 27.04.2023 19:42

Hallo Daniel,

Zitat von Rhombe im Beitrag #3
Den langen Hebel von der Typ 64 Fernschaltmechanik, die ich mal hatte


und die jetzt in meinen Ersatzteilkisten liegt!

Bin mir immer noch nicht sicher ob so eine 64er hier eingebaut war. Wenn, dann müsste sie am Fahrwerk sitzen, denn im Gehäuse ist keine extra Halterung vorhanden.

Gruß Rolf


 
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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#5 von Rhombe , 27.04.2023 20:26

Rolf, das würde sich ja mit dem Bild decken. Die Schaltung scheint an den Motorplatinen, mindestens aber am "Hilfsrahmen", der in der Lok sitzt, befestigt.
Es scheint ja auch Loks ohne diesen Hebel gegeben zu haben, die hatten dann aber auch keinen Schlitz im Vorbau - siehe z.B. hier.
Warum musst Du mich nicht fragen, das ist mit Strom, da bin ich mit Unwissenheit gestraft.

Elbgrüsse, Daniel


 
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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#6 von Blechnullo , 27.04.2023 20:35

Hallo zusammen,

so könnte ein eventueller 64er Schaltapparat schon mal nicht angebaut sein.



Er müsste zwangsmäßig waagerecht liegen.

Dieses Fahrwerk, wahrscheinlich 20 Volt-tauglich gebastelt war beim Auffinden eingebaut.







Ja, es hat hinten Schlitze und Bohrungen die z.B. ein normales 3040er oder 3020er Fahrwerk nicht besitzt.

Aber wie soll das ausgesehen haben?

Gruß Rolf


 
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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#7 von Blechnullo , 27.04.2023 20:42

Hallo Daniel,

Zitat von Rhombe im Beitrag #5
Es scheint ja auch Loks ohne diesen Hebel gegeben zu haben

Wenn Du, auf dem von Dir verlinkter Bild, mal unter die linke Loklaterne schaust, erkennst Du den Grund.

Gruß Rolf


Rhombe hat sich bedankt!
 
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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#8 von Blechnullo , 27.04.2023 21:18

Hallo Leute,

werde demnächst mal folgendes machen:

Werde das Fahrwerk, das sich in der Lok befunden hat, zerlegen.

Aus diesem Wrack baue ich die Feldspule und den Anker aus.



Nachdem ich die Teile dann technisch überholt habe, baue ich diese in das zuvor gezeigte Fahrwerk neu ein.

Zunächst muß die Karre ja mal laufen, bevor man vorwärts und rückwärts fahren will.

Gruß Rolf


 
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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#9 von Blechnullo , 27.04.2023 21:44

Hallo zusammen,

das ist das Teil des 64er Schaltapparates, welches ich von Rhombe hier habe.

Das Foto habe ich von Daniel gestohlen.



Glaube das geht irgendwie nur senkrecht.

Rolf


 
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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#10 von Rhombe , 28.04.2023 14:58

Hallo Rolf,

OK, neue Lok - neuer Versuch: Was ist denn mit dem Ansatz, dass es zwei Varianten gab, einmal eine Variante mit stationärer Umschaltung der Richtung an der Lok (im Prinzip wie bei der Uhrwerklok) und einmal mit der Fernumsteuerung (Prinzip auf dem Bild einen Beitrag über diesem)?
Man kann <dieser Lok bei Lankes> -technisch- unter den Rock schauen. Schaltstange hinten seitlich - geht offensichtlich zur Bürstenbrücke, kann ja nur eine Fernanlenkung an Stelle des kleinen Knebels, der da bei einigen anderen Loks offen aussen liegt, sein. Das ist doch eine reine Handumschaltung, oder?

Das Gehäuse Deiner Lok ist die Ausführung "Premium" mit Fernumsteuerung Typ 64? Die manuelle Umschaltmöglichkeit der Richtung ist da nicht die Schaltstange, die zur Bürstenbrücke geht, sondern der kleine Hebel auf dem Vorbau.
Von der Fernumschaltung Typ 64 scheint es zig verschiedene (Detail)untervarianten zu geben, Du wirst eine benötigen die "liegt" quasie ohne Deichsel, mit keinem Hebel direkt an der Umschaltwippe. Die Schlitze in den Platinen kann ich nicht einordnen, die liegen, meiner Meinung nach, auch an der falschen Seite, die zwei Bohrungen im "Befestigungsflügel" links neben der Bürstenbrücke finde ich persönlich interessanter, an die würde ich mich halten, aber es ist Deine Lok.

Ich kann mir vorstellen, dass zu der damaligen Zeit der Preis doch ein gewichtiges Argument für zwei Varianten gewesen sein könnte. Es ist nur ein Bauchgefühl, aber die Fernumschaltung 64 sieht nicht unbedingt preiswert aus. zum mechanischen Teil kommt ja noch der Elektrische.

Grüsse, Daniel


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RE: Märklin V 3020 Starkstrom

#11 von Blechnullo , 28.04.2023 17:06

Hallo Daniel

Zitat von Rhombe im Beitrag #10
Schaltstange hinten seitlich - geht offensichtlich zur Bürstenbrücke, kann ja nur eine Fernanlenkung an Stelle des kleinen Knebels, der da bei einigen anderen Loks offen aussen liegt, sein. Das ist doch eine reine Handumschaltung, oder?


Ja, genau wie z.B. bei einer R- oder E 13040 bzw. 3040.

Bei den braunen RS ohne Fernumschalter ist das ebenfalls mit einer Stange, die hinten aus dem Gehäuse herausgeführt ist, gelöst.


Zitat von Rhombe im Beitrag #10
Die Schlitze in den Platinen kann ich nicht einordnen, die liegen, meiner Meinung nach, auch an der falschen Seite, die zwei Bohrungen im "Befestigungsflügel" links neben der Bürstenbrücke finde ich persönlich interessanter, an die würde ich mich halten, aber es ist Deine Lok.


Da muß doch tatsächlich der Uhrwerker kommen um das zu bemerken!

Mir persönlich ist noch garnicht aufgefallen, das wenn es eine 64er Version sein sollte, diese den Schaltapparat vorne haben müsste.

Manchmal sieht man eben vor lauter Wald die Bäume nicht mehr.

Gruß an die Elbe, Rolf


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