Zeigt nicht >hier< Walter-Eisenbahnen im ersten rechten Bild einen Einblick in den Antriebsstrang so einer V 64/3020? Dachte ich bisher? Der Mechanismus liegend verbaut und aus dem Gehäuse schaut nur der kleine Blechhebel. Den langen Hebel von der Typ 64 Fernschaltmechanik, die ich mal hatte, gibt es nicht, wozu auch.
Zitat von Rhombe im Beitrag #3Den langen Hebel von der Typ 64 Fernschaltmechanik, die ich mal hatte
und die jetzt in meinen Ersatzteilkisten liegt!
Bin mir immer noch nicht sicher ob so eine 64er hier eingebaut war. Wenn, dann müsste sie am Fahrwerk sitzen, denn im Gehäuse ist keine extra Halterung vorhanden.
Rolf, das würde sich ja mit dem Bild decken. Die Schaltung scheint an den Motorplatinen, mindestens aber am "Hilfsrahmen", der in der Lok sitzt, befestigt. Es scheint ja auch Loks ohne diesen Hebel gegeben zu haben, die hatten dann aber auch keinen Schlitz im Vorbau - siehe z.B. hier. Warum musst Du mich nicht fragen, das ist mit Strom, da bin ich mit Unwissenheit gestraft.
OK, neue Lok - neuer Versuch: Was ist denn mit dem Ansatz, dass es zwei Varianten gab, einmal eine Variante mit stationärer Umschaltung der Richtung an der Lok (im Prinzip wie bei der Uhrwerklok) und einmal mit der Fernumsteuerung (Prinzip auf dem Bild einen Beitrag über diesem)? Man kann <dieser Lok bei Lankes> -technisch- unter den Rock schauen. Schaltstange hinten seitlich - geht offensichtlich zur Bürstenbrücke, kann ja nur eine Fernanlenkung an Stelle des kleinen Knebels, der da bei einigen anderen Loks offen aussen liegt, sein. Das ist doch eine reine Handumschaltung, oder?
Das Gehäuse Deiner Lok ist die Ausführung "Premium" mit Fernumsteuerung Typ 64? Die manuelle Umschaltmöglichkeit der Richtung ist da nicht die Schaltstange, die zur Bürstenbrücke geht, sondern der kleine Hebel auf dem Vorbau. Von der Fernumschaltung Typ 64 scheint es zig verschiedene (Detail)untervarianten zu geben, Du wirst eine benötigen die "liegt" quasie ohne Deichsel, mit keinem Hebel direkt an der Umschaltwippe. Die Schlitze in den Platinen kann ich nicht einordnen, die liegen, meiner Meinung nach, auch an der falschen Seite, die zwei Bohrungen im "Befestigungsflügel" links neben der Bürstenbrücke finde ich persönlich interessanter, an die würde ich mich halten, aber es ist Deine Lok.
Ich kann mir vorstellen, dass zu der damaligen Zeit der Preis doch ein gewichtiges Argument für zwei Varianten gewesen sein könnte. Es ist nur ein Bauchgefühl, aber die Fernumschaltung 64 sieht nicht unbedingt preiswert aus. zum mechanischen Teil kommt ja noch der Elektrische.
Zitat von Rhombe im Beitrag #10Schaltstange hinten seitlich - geht offensichtlich zur Bürstenbrücke, kann ja nur eine Fernanlenkung an Stelle des kleinen Knebels, der da bei einigen anderen Loks offen aussen liegt, sein. Das ist doch eine reine Handumschaltung, oder?
Ja, genau wie z.B. bei einer R- oder E 13040 bzw. 3040.
Bei den braunen RS ohne Fernumschalter ist das ebenfalls mit einer Stange, die hinten aus dem Gehäuse herausgeführt ist, gelöst.
Zitat von Rhombe im Beitrag #10Die Schlitze in den Platinen kann ich nicht einordnen, die liegen, meiner Meinung nach, auch an der falschen Seite, die zwei Bohrungen im "Befestigungsflügel" links neben der Bürstenbrücke finde ich persönlich interessanter, an die würde ich mich halten, aber es ist Deine Lok.
Da muß doch tatsächlich der Uhrwerker kommen um das zu bemerken!
Mir persönlich ist noch garnicht aufgefallen, das wenn es eine 64er Version sein sollte, diese den Schaltapparat vorne haben müsste.
Manchmal sieht man eben vor lauter Wald die Bäume nicht mehr.