"Die andere Firma" hat als eines der Hauptprobleme mit der Zinkpest zu kaempfen.... Bei GFN sind verbogenen Kunststoffwagen ein Riesenproblem.
Als mildes Beispiel hier nur ein Gmhs 53 (1470)
Besonders schlimm sind - wie sicherlich bekannt - die Personenwagen der 50er Jahre (1404, 1406) bei denen die Spannungen im Dach so hoch sind das die Wagenkastenenden zerbrechen!
Das Problem ist selbst im Katalog zu sehen.
Hier der 1401:
Ich schaetze mich gluecklich einige Wagen mit nur sehr kleinem Spalt zwischen Wagenkasten und Dach zu haben.
Wie gesagt, GFN hat damit wirkliche Probleme gehabt. Im 1957 Katalog sehen wir das Set mit der BR24 (1351/3)
und wenn man da genau hinschaut:
Ist selbst das Wagendach des Katalogbildwagens verzogen!
Echt nervig.
Wenn's mal verzogen ist, kann man nix machen.
Wie kann man das verziehen verhindern oder zumindest verzoegern?
Andere GFN "Krankheiten": - Abblaetternde Farbe: Rheingold/TEE wagen (245mm und 264mm), Bayernzement wagen, einige meiner Ozeanblau/beige 264mm wagen, mein 614 etc... - Zusammengezogene Acetonfenster (alle Blechwagen, H0 und 0) - Kriechender Rost - besonders bei den US Box cars... - Verzogene Rolltore des Gepaeckwagens 1504
Das Ritzel ist nun wirklich kein Problem: Saubermachen, 1 Tropfen Schraubenkleber, aufstecken - fertig!
Die verbogenen Kunststoffgehäuse gibt es außer bei einigen Wagen ganz massiv bei:
der alten T3 und dem Tender der alten BR24
Die Nachlaufache der Ital. Dampflok 685 macht im R1-Bogen gerne Kurzschluss.
Die schwedische Da eiert mehr als dass sie fährt (betrifft wohl die Mehrheit der je gebauten Exemplare).
Gleismaterial: die Stell-Schwelle nahezu jeder alten Modellgleis-Weiche klemmt irgendwann an der benachbarten Schwelle fest.
Ansonsten: nur gute Erfahrungen, im Gegensatz zu Liliput, Roco und Brawa und Trix, von denen ich nahezu alles nach Frust wieder abgestoßen habe. Neben GFN wird nur Märklin Hamo noch geduldet