Vor einiger Zeit war in einem Fleischmann Konvolut ein ModelTorque MLF-55 nur allem was dazu gehört Original verpackt. IMG_20221121_201723-01_copy_606x606.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Hat den schon Mal jemand von euch verbaut und ja wo ?
Gruß Jörg
Gruß Jörg Gemischtbahner = Jemand der über den Tellerrand schaut !
Moin, Bin auf diesen Beitrag durch Zufall gestoßen, aber das sieht mir nach einem CD Schubladen Motor aus in einem Metallbecher mit Befestigungslaschen aus. Falls das so sein sollte, so einen Motor habe ich in je einer GFN 103 und Lima 103 verbaut,. Laufen Recht gut damit, einziges Manko ist die Recht nervöse Regelung mit PWM. Kann man sich aber dran gewöhnen.
Moin. Die gängigen Schubladenmotoren haben keine Laschen. Die werden mit 3 Schrauben in den Löchern des Motorengehäuses befestigt. Ich bau die Dinger mit Erfolg in die Fahrwerke von Bub Mod.49 und ähnliche ein. Diese Motörchen schaffen Lok+Tender+5 Eilzugwagen aus Blech (beim 6. Wagen schleuderte die Lok, der Motor hätte wohl noch gekonnt). Soviel traut man den kleinen Dingern gar nicht zu.
Fahrt Frei - Steffen
Spur S international, egal wer's gebaut hat Piko Einschienenbahn Herr Schmalspurbahn Eisenbahnbetriebslabor der TU Dresden
Hallo zusammen, Nachdem ich von PWM auf Halbwelle umgeschwenkt bin, ist die Steuerung nicht mehr so nervös. Die beiden Loks fahren um einiges besser als mit den Originalmotoren. Eigentlich bin ich ja mit den GFN Rundmotoren zufrieden, aber die 103 war aus unerfindlichen Gründen zickig.
nun, es ist ein älterer Beitrag, aber ich möchte mal folgendes dazu schreiben: Ein Bekannter hat diese Motoren in den Lokomotiven der Baureihen 01 und 50 laufen. Ich kann folgendes darüber berichten: Das sind, wie er festgestellt hat, eigentlich keine 12V oder 14V Motoren, sondern sie vertragen im Dauerbetrieb eher 5V. Um die Modelle langfristig schadlos einsetzen zu können, haben wir sie mit Spezialdecodern für diese niedrigen Spannungen von Doehler & Haass ausgestattet, was zu sehr guten Fahreigenschaften, nicht aber zu einer vorbildgerechten Geschwindigkeit führte. Bei 6V laufen die Modelle schließlich (bei der 50 gemessen) mit 40km/h umgerechnet, was sich vielleicht für die 70, 80 oder E69 eignet, nicht aber für eine 01 und die 50 steht deshalb im reinen Nebenbahndienst. Die 01 bekommt vor einem Einsatz also definitiv einen neuen Motor.
Zusätzlich muss man sagen, dass der Rundmotor von Fleischmann gut ist, sowohl wartungsfreundlich, als auch zuverlässig und gut bezüglich der Fahreigenschaften. Man erreicht mit Fleischmannloks bei richtiger Wartung und ggf. Decodereinstellung auch mit 70 Jahre alter Originaltechnik zum Teil Fahreigenschaften, die wirklich herausragend sind.
Warum also eine solche Technik auf einen billigen Laufwerkmotor umrüsten? Ein Fleischmannrundmotor läuft vermutlich noch dann, wenn unsere Kindeskinder den Überrest eines defekten und weggeworfenen Laufwerksmotor in recycelter Form wieder in die Hände bekommen...
Liebe Grüße!
Ein herzliches Vergelt's Gott an alle für die Mitarbeit an diesem schönen Forum
Zitat von Bayrische-Lokalbahn im Beitrag #5Das sind, wie er festgestellt hat, eigentlich keine 12V oder 14V Motoren, sondern sie vertragen im Dauerbetrieb eher 5V.
Hallo
Dies ist eine Aussage, die so nicht immer richtig ist. Ich habe auch schon einige solcher Motoren aus grfledderten CD-Laufwerken in H0-Loks, meist kleine Rangierloks, verbaut. Meistens hat es auf diesen Motoren eine Spannungsangabe. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es Motor für 5V, 9V und 13.5V. Damit kann man die richtigen auslesen vor dem Einbau. Im Zweifelsfall schliesse ich den Motor an ein Labornetzgerät an, und lasse ihn ein Viertelstunde im Leerlauf laufen. Bei Nennspannung wird er sich nicht, oder nur sehr wenig erwärmen. Wird ein 5V-Mtor an 12V betrieben, so wird der sich aber stark erhitzen. Die richtige Auswahl zu treffen, ist also relativ einfach. Allerdings muss ich anmerken, dass ich meine Fahrzeuge immer noch im Analogbetrieb fahren lasse.
Freundliche Grüsse LampenHans
Wer in meinen Beiträgen Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten, oder umweltschonend entsorgen.
Zitat von Bayrische-Lokalbahn im Beitrag #5Zusätzlich muss man sagen, dass der Rundmotor von Fleischmann gut ist, sowohl wartungsfreundlich, als auch zuverlässig und gut bezüglich der Fahreigenschaften. Man erreicht mit Fleischmannloks bei richtiger Wartung und ggf. Decodereinstellung auch mit 70 Jahre alter Originaltechnik zum Teil Fahreigenschaften, die wirklich herausragend sind.
Ich bin auch dieser Meinung. Generell ist die Ursache ein Rundmotor im schlechten Zustand, meistens wegen schmutzigen Kollektor und/oder falsch geschmierten Sinterlager. Sind Kollektor und Bürsten sauber, hat der Rundmotor enorm Drehmoment. Sind die Sinterlager gut geölt (und weder trocken noch übergeölt) ist er sogar leise. Aber die meisten verurteilen den Motor bevor man seine Meinungen und Urteile in Frage stellt.
Zitat von Seravian im Beitrag #8Sind die Sinterlager gut geölt (und weder trocken noch übergeölt) ist er sogar leise.
Hallo Seravian ! Nachdem Flm die Motoranker leider nie ausgewuchtet hatte ist die Geräuschentwicklung auch davon abhängig, ob man zufällig ein unwuchtiges Exemplar erwischte oder nicht - dasselbe gilt übrigens auch für die Schwungmassenanker. Bei einem gut rundlaufenden Motor hört man von diesem praktisch gar nix sondern nur das Singen der Getriebezahnräder...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)