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Motorumbau

#1 von Rundmotor , 21.11.2022 20:20

Vor einiger Zeit war in einem Fleischmann Konvolut
ein ModelTorque MLF-55 nur allem was dazu gehört Original verpackt.
IMG_20221121_201723-01_copy_606x606.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hat den schon Mal jemand von euch verbaut und ja wo ?

Gruß Jörg


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RE: Motorumbau

#2 von flugwolle , 13.09.2023 21:33

Moin,
Bin auf diesen Beitrag durch Zufall gestoßen, aber das sieht mir nach einem CD Schubladen Motor aus in einem Metallbecher mit Befestigungslaschen aus. Falls das so sein sollte, so einen Motor habe ich in je einer GFN 103 und Lima 103 verbaut,. Laufen Recht gut damit, einziges Manko ist die Recht nervöse Regelung mit PWM. Kann man sich aber dran gewöhnen.

VlG


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RE: Motorumbau

#3 von Es(s)bahner , 13.09.2023 22:24

Moin. Die gängigen Schubladenmotoren haben keine Laschen. Die werden mit 3 Schrauben in den Löchern des Motorengehäuses befestigt.
Ich bau die Dinger mit Erfolg in die Fahrwerke von Bub Mod.49 und ähnliche ein. Diese Motörchen schaffen Lok+Tender+5 Eilzugwagen aus Blech (beim 6. Wagen schleuderte die Lok, der Motor hätte wohl noch gekonnt). Soviel traut man den kleinen Dingern gar nicht zu.

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RE: Motorumbau

#4 von flugwolle , 21.10.2024 10:15

Hallo zusammen,
Nachdem ich von PWM auf Halbwelle umgeschwenkt bin, ist die Steuerung nicht mehr so nervös. Die beiden Loks fahren um einiges besser als mit den Originalmotoren. Eigentlich bin ich ja mit den GFN Rundmotoren zufrieden, aber die 103 war aus unerfindlichen Gründen zickig.


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RE: Motorumbau

#5 von Bayrische-Lokalbahn , 29.01.2025 11:18

Grüß Gott,

nun, es ist ein älterer Beitrag, aber ich möchte mal folgendes dazu schreiben: Ein Bekannter hat diese Motoren in den Lokomotiven der Baureihen 01 und 50 laufen. Ich kann folgendes darüber berichten: Das sind, wie er festgestellt hat, eigentlich keine 12V oder 14V Motoren, sondern sie vertragen im Dauerbetrieb eher 5V. Um die Modelle langfristig schadlos einsetzen zu können, haben wir sie mit Spezialdecodern für diese niedrigen Spannungen von Doehler & Haass ausgestattet, was zu sehr guten Fahreigenschaften, nicht aber zu einer vorbildgerechten Geschwindigkeit führte. Bei 6V laufen die Modelle schließlich (bei der 50 gemessen) mit 40km/h umgerechnet, was sich vielleicht für die 70, 80 oder E69 eignet, nicht aber für eine 01 und die 50 steht deshalb im reinen Nebenbahndienst. Die 01 bekommt vor einem Einsatz also definitiv einen neuen Motor.

Zusätzlich muss man sagen, dass der Rundmotor von Fleischmann gut ist, sowohl wartungsfreundlich, als auch zuverlässig und gut bezüglich der Fahreigenschaften. Man erreicht mit Fleischmannloks bei richtiger Wartung und ggf. Decodereinstellung auch mit 70 Jahre alter Originaltechnik zum Teil Fahreigenschaften, die wirklich herausragend sind.

Warum also eine solche Technik auf einen billigen Laufwerkmotor umrüsten? Ein Fleischmannrundmotor läuft vermutlich noch dann, wenn unsere Kindeskinder den Überrest eines defekten und weggeworfenen Laufwerksmotor in recycelter Form wieder in die Hände bekommen...

Liebe Grüße!


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RE: Motorumbau

#6 von lampenhans , 29.01.2025 12:27

Zitat von Bayrische-Lokalbahn im Beitrag #5
Das sind, wie er festgestellt hat, eigentlich keine 12V oder 14V Motoren, sondern sie vertragen im Dauerbetrieb eher 5V.

Hallo

Dies ist eine Aussage, die so nicht immer richtig ist. Ich habe auch schon einige solcher Motoren aus grfledderten CD-Laufwerken in H0-Loks, meist kleine Rangierloks, verbaut. Meistens hat es auf diesen Motoren eine Spannungsangabe. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es Motor für 5V, 9V und 13.5V. Damit kann man die richtigen auslesen vor dem Einbau. Im Zweifelsfall schliesse ich den Motor an ein Labornetzgerät an, und lasse ihn ein Viertelstunde im Leerlauf laufen. Bei Nennspannung wird er sich nicht, oder nur sehr wenig erwärmen. Wird ein 5V-Mtor an 12V betrieben, so wird der sich aber stark erhitzen. Die richtige Auswahl zu treffen, ist also relativ einfach. Allerdings muss ich anmerken, dass ich meine Fahrzeuge immer noch im Analogbetrieb fahren lasse.

Freundliche Grüsse
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RE: Motorumbau

#7 von lampenhans , 30.01.2025 13:09

Hallo

Mit diesem Motortyp habe ich schon mehrfach kleine Eangierloks (z. B. HAG Te2/2) remotorisiert.

IMG_7446.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Die Laufeigenschaften sind damit wesentlich besser, zum Rangieren lassen sich die Loks auch viel feiner steuern.

Freundliche Grüsse

LampenHans


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RE: Motorumbau

#8 von Seravian , 30.01.2025 14:28

Zitat von Bayrische-Lokalbahn im Beitrag #5
Zusätzlich muss man sagen, dass der Rundmotor von Fleischmann gut ist, sowohl wartungsfreundlich, als auch zuverlässig und gut bezüglich der Fahreigenschaften. Man erreicht mit Fleischmannloks bei richtiger Wartung und ggf. Decodereinstellung auch mit 70 Jahre alter Originaltechnik zum Teil Fahreigenschaften, die wirklich herausragend sind.


Ich bin auch dieser Meinung.
Generell ist die Ursache ein Rundmotor im schlechten Zustand, meistens wegen schmutzigen Kollektor und/oder falsch geschmierten Sinterlager.
Sind Kollektor und Bürsten sauber, hat der Rundmotor enorm Drehmoment.
Sind die Sinterlager gut geölt (und weder trocken noch übergeölt) ist er sogar leise.
Aber die meisten verurteilen den Motor bevor man seine Meinungen und Urteile in Frage stellt.


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RE: Motorumbau

#9 von Petz , 30.01.2025 22:43

Zitat von Seravian im Beitrag #8
Sind die Sinterlager gut geölt (und weder trocken noch übergeölt) ist er sogar leise.
Hallo Seravian !
Nachdem Flm die Motoranker leider nie ausgewuchtet hatte ist die Geräuschentwicklung auch davon abhängig, ob man zufällig ein unwuchtiges Exemplar erwischte oder nicht - dasselbe gilt übrigens auch für die Schwungmassenanker. Bei einem gut rundlaufenden Motor hört man von diesem praktisch gar nix sondern nur das Singen der Getriebezahnräder...


Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)


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