nach dem im Eisenbahn Magazin die diversen Modelle der Baureihe 93 besprochen wurden stellte ich fest, dass ich gar keines davon besitze. Zunächst war ich an einem Modell von M&F (ursprung bei Heinzl) am "baggern", doch mit dubiosen Verkäufern gebe ich mich nicht mehr ab. Da kam mir eine neuwertige Roco Maschine genau richtig. Und da ist sie nun! Zwar für den AC Fahrer nur zum Fahren auf fremden Anlagen oder dem temporär aufgebauten Bodenkreis, aber auf jedenfall schön anzusehen.....
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
herzlichen Glückwunsch zu Deiner Neuerwerbung. Falls Du sie doch auf Deiner Anlage laufen lassen möchtest: die kann man auf AC umbauen, auch wenn es mit dem Schleifer etwas fummelig ist. Falls Du Interesse hast, mache ich mal ein paar Fotos.
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
Zitat von konstanz im Beitrag #4Lauftechnisch ist diese Maschiene schon im Gleichstrombereich eine Krücke. Antrieb auf eine Achse der Rest wird über das Gestänge mitgenommen.
Hallo Horst ! Würde Dir grundsätzlich zustimmen als das ich auch kein Freund des Gestängeantriebes in den kleinen Maßstäben bin - die alte Liliput BR95 war da auch ein abschreckendes Beispiel denn die schaffte es verschleißbedingt dann irgendwann Kuppelstangensegmente nach einseitigem Verhaken im Totpunkt gnadenlos aufzufalten...
Allerdings sollte man der Vollständigkeit halber auch erwähnen das das Prinzip an sich bei hinreichender Präzision und stabilen Kuppelstangen schon funktioniert - hat beispielsweise Kleinbahnsammlerforenkollege Gorx mit seiner, vor paar Jahren in Kleinserie aufgelegten Fünfkuppler - ÖBB E1280 zweifellos bewiesen. Auch bei den Großserienloks von Kleinbahn gab es da keine Probleme; die konnten zwar bei Traktionsbedarf schlingern wie die Vorbilder aber gestängeverursachte hakelnde Kraftübertragung gab es aufgrund der präzisen Radsatzlagerungen bei denen nicht.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Zitat von Petz im Beitrag #5Allerdings sollte man der Vollständigkeit halber auch erwähnen das das Prinzip an sich bei hinreichender Präzision und stabilen Kuppelstangen schon funktioniert - hat beispielsweise Kleinbahnsammlerforenkollege Gorx mit seiner, vor paar Jahren in Kleinserie aufgelegten Fünfkuppler - ÖBB E1280 zweifellos bewiesen. Auch bei den Großserienloks von Kleinbahn gab es da keine Probleme; die konnten zwar bei Traktionsbedarf schlingern wie die Vorbilder aber gestängeverursachte hakelnde Kraftübertragung gab es aufgrund der präzisen Radsatzlagerungen bei denen nicht.
tach markus,
und was nutzt dein hinweis dem norbert , der sich ebend diese rocomaschiene zugelegt hat ? richtig : nichts !
richtigerweise sollte man noch weitere unzulänglichkeiten der lok nennen. im gleichstrombetrieb unzulängliche stromabnahme. motor ohne schwungmasse der knickfahrwerksrahmen sorgt zudem zusätzlich für das unausgewogene fahrverhalten.
das nur der vollständigkeitshalber.................
Grüß Gott, ein Bekannter hat ebendiese T14.1. Die Lok schaukelt bisserl aufgrund ihres Fahrwerkes, aber das passt sogar zu einer zweizylindrigen Lokomotive. Ansonsten sind die Fahreigenschaften (mit gut eingestellter Lastregelung des Decoder) eigentlich recht gut, keinesfalls Grund zur Sorge! Nur mal so als Erfahrungsbericht trotz der genannten Unzulänglichkeiten. A Grußerl aus Oberbayern
Ein herzliches Vergelt's Gott an alle für die Mitarbeit an diesem schönen Forum
Zitat von Bayrische-Lokalbahn im Beitrag #7Grüß Gott, ein Bekannter hat ebendiese T14.1. Die Lok schaukelt bisserl aufgrund ihres Fahrwerkes, aber das passt sogar zu einer zweizylindrigen Lokomotive. Ansonsten sind die Fahreigenschaften (mit gut eingestellter Lastregelung des Decoder) eigentlich recht gut, keinesfalls Grund zur Sorge! Nur mal so als Erfahrungsbericht trotz der genannten Unzulänglichkeiten. A Grußerl aus Oberbayern
tach ,
nur mal so am rande , die hier vorgestellte dampflok von roco 04122 ist eine br 93.0 die t 14.1 ist eine br 93.5 wenn man roco glauben darf ............. H0-Modell einer sechsachsigen Tenderlokomotive der Baureihe T 14.1 des Herstellers Roco
Zitat von dampflokwolfi im Beitrag #6 tach markus, und was nutzt dein hinweis dem norbert , der sich ebend diese rocomaschiene zugelegt hat ? richtig : nichts !
Hallo Wolfgang ! Das war auch kein Hinweis an Norbert sondern eine Ergänzung zu Horst´s treffenden Beitrag den ich ja nicht umsonst zitiert hatte.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Allen Unkenrufen zum Trotz fährt meine Roco 93er einwandfrei und macht viel Freude...
Hallo zusammen,
dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe eine im Originalzustand - also DC - und eine auf AC umgebaute. Beide laufen recht anständig (überhaupt kein Vergleich zur Hobbytrain V 65, die ich am liebsten wieder abgeben würde) Hier mal 2 Fotos meines Umbaus:
Der Schleifer muss wegen des Knickfahrwerks und des Zahnrades des Antriebs recht weit nach hinten. (Märklin 7164 ohne Pertinaxplatte mit Gel-Superkleber befestigt)
IMG_0198.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Decoder ist im Führerstand untergebracht.
IMG_0199.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Mit dem ESU V4 läuft die Lok seidenweich. Nur die Spur der Vorläufer muss etwas reduziert werden.
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.