Hallo zusammen,

hier gibts was zu gucken:
https://www.youtube.com/watch?v=8imfX3kZA9Q

Hallo alle miteinander,

einen ähnlichen Film hatte man uns im Lokführerunterricht gezeigt. Da hatte allerdings der Lokführer der Grubenlok einen "Stromabnehmer" (eine dicke Metallstange mit einer Isolierung dran, damit selbige angefaßt werden konnte. Dran hing ein dickes Kabel zur Stromübertragung.) in seiner Hand und griff damit tatsächlich den Strom von der Fahrleitung ab! Inklusive Abreißfunken!

Soviel zum Thema "Arbeitsschutz" und "Sicherheit am Arbeitsplatz"!

Das war bei uns auch tatsächlich das Thema und der Film ein Beispiel, wie man's nicht machen soll...!

Viele Grüße aus Nürnberg

Stefan

Hallo Stefan,
so in etwa ?

moin !

den Film habe ich vor längerer Zeit auch schon mal bei YT gefunden.

ich bin stromtechnisch ein totaler Trottel - und kann mir nicht vorstellen wie das funktioniert. Es müsste dort doch ganz regelmäßig schwere Unfälle geben - oder sogar Tote.

"Ein wenig" LEISTUNG muß doch durch die Leitung fließen ?

bin ratlos !

Grüße der TS

Zitat von talentschmied im Beitrag #4

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moin !

.... Es müsste dort doch ganz regelmäßig schwere Unfälle geben - oder sogar Tote.

"Ein wenig" LEISTUNG muß doch durch die Leitung fließen ?

bin ratlos !

Grüße der TS

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Hallo Arne!

Genau der war's!

Ich denke mal, die Spannung in der Fahrleitung ist relativ niedrig.

Bei 15 kV (wie in Deutschland) sähe die Sache schon vollkommen anders aus!!

Viele Grüße aus Nürnberg und danke schön!

Stefan

Zitat von papa blech im Beitrag #6

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Hallo Arne!

Genau der war's!

Ich denke mal, die Spannung in der Fahrleitung ist relativ niedrig.

Bei 15 kV (wie in Deutschland) sähe die Sache schon vollkommen anders aus!!

Viele Grüße aus Nürnberg und danke schön!

Stefan

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Hallo Leute,

denke mal die Bahn wird mit Gleichspannung betrieben.

So wie die Funkenbildung am " Pantographen " aussieht ist das sehr wahrscheinlich.

Die Gleichspannung ist für den Menschen, beim zufälligen Berühren, auch nicht so gefährlich, da es zu keinem Herzkammerfimmern kommen kann.

Wechselspannung hingegen führt beim Berühren dazu, daß die Hände verkrampfen und ein Loslassen dann unmöglich ist.

Gleichspannung stößt eher ab, da gibt es normal nicht dieses Problem.

Als nächstes dürfte das Bahnnetz nicht viele Kilometer lang sein, so daß man mit relativ geringer Spannung fahren kann.

Zum Beispiel: Ihr setzt Euch doch auf der Kirmes auch in den Autoscooter, über Euch das Stahlnetz mit Gleichspannung gespeist, unter Euch die Stahlplatten der Bahn.

Der elektrische Strom wird aus dem Stahlnetz mit einem Schleifer, der an der Stange des Autos befestigt ist, zum Reihenschlußmotor des Fahrzeugs geführt.

Von dort geht die Rückleitung über die Räder des Wagens wieder zu den Stahlplatten des Fahrweges und von dort zurück zum Umformer.

Im Prinzip, das gleiche wie Eure elektrische Modelleisenbahn und davor habt Ihr alle doch auch keine Angst, oder?

Das war die Ansicht eines Mitgliedes, der von Haus aus staatlich geprüfter Funkensprüher ist.

Gruß aus dem Saarland.

Rolf

Hallo,

in den "Begleittexten" zu dem Video ist zu erfahren, das es sich bei der Lok ursprünglich um eine Akku-Lok handelt. Betrieben wird sie mit ca. 40 Volt bei einer Stromstärke von ca. 100 Ampere.

Schöne Grüße!

Hallo Bernhard,

Danke für's Nachsehen!

Die 40 Volt und der Betriebsstrom von 100 Amper ergeben ja eine elektrische Leistung von gerade mal 4 Kw.

Das alles deckt sich mit den Aussagen, die ich zuvor per Ferndiagnose, hier aufgestellt habe.

Also doch nur eine etwas größere Modelleisenbahn, oder ein Autoscooter!

Gruß aus dem Saarland.

Rolf

Hallo Allerseits !
Nachdem am Video auch erkennbar ist, das der "Handstromabnehmer" am rausgekippten, vermutlich defekten Nockenschaltwerk angeschlossen ist schafft man eben so eine rudimentäre Form einer Regelung...

Hallo,

vor 3 Jahren hatten wir das Thema schon einmal :

Grubenbahnromantik auf albanische Art :