Moin zusammen! Ich habe heute ein schönes Zubehör bekommen. Es ist zwar nicht alt, aber ich finde es sehr interessant bzgl des Vorbilds und der Technik.
Die Lok ist eine Diesellok nach dem Vorbild der Gmeinder 15/18.
Der Minimotor verträgt nur 3V. Unter dem Boden ist ein Magnet verbaut, der für ausreichenden Anpressdruck und Zugkraft sorgt.
Der Wagenpark besteht aus 2 Kipploren mit grauen Mulden.
Das Gleismaterial besteht aus 2 Geraden und 8 Gebogenen und bildet ein Oval von nur 375 x 250 mm. Um den Weihnachtsbaum kann sie also nicht fahren. Technisch interessant gelöst finde ich die Eiseneinlage. Diese sorgt zusammen mit dem Magnet unter der Lok für höheren Anpressdruck und macht die Schienchen "griffig". Da die Schwellen darüber sichtbar bleiben, kann man die Gleise vorbildgerecht einschottern oder begrünen.
Das Fahrgerät enthält einen Batteriekasten für 2 x 1,5 V Mignon LR6/AA Batterien. Eine Geschwindigkeitregelung ist nicht vorgesehen. Der Fahrschalter kennt 3 Stellungen: vorwärts - aus - rückwärts.
Seitlich weist es ein Buchse auf, an der ein 3V-Netzgerät angeschlossen werden kann.
Zum weiteren Zubehör gehören: - zwei rote Demontage-Hilfen, die man zum Abheben des Lokgehäuses braucht - Austauschkupplung für die Lok - reichlich Anleitungen und ein Ausschneidebogen für Andreaskreuze
Außerdem finden in meinem Fall noch Prospekte und die Originalrechnung (159,-) vom 11.12.2012 unter dem Styroporeinsatz.
Einen Fahrtest werde ich bei Gelegenheit nachreichen.
Ja das ist schon sehr lobenswert, was die ehem. Firma Lorenz aus Schneeberg da erschaffen hat. Busch hat diese Fa. aufgekauft und produziert wird jetzt mit den Lorenz-Leuten in Schönheide/Erz. Ich selbst hatte letztens erst eine Lore in den Händen und konnte nur staunen über die Detailtreue!
Ich wünsch dir viel Spaß mit der Feldbahn!
Herzliche Grüße - Mirko
DDR-Lokdoc aus Leidenschaft - Geht nicht, gibt's nicht!
es würde mich allerdings mal interessieren, wie die Fahreigenschaften des Winzlings sind. Hintergrund ist der, das ein Bekannter gestern abend erzählte, nach einigen Minuten hätte das Teil angefangen zu schlingern und er war ziemlich enttäuscht. Das kann natürlich auch ein Einzelfall gewesen sein und ein Fehler z.B. auf seiner Strecke usw führte dazu. Ich würde mich freuen, wenn jemand mal von seinen Fahrerfahrungen berichten würde. Weil, gefallen tut mir das Set auch und ich überlege.
was du nicht willst, das man dir tu das tu auch nicht, was willst denn du
die Busch Feldbahn ist mir auch schon ins Auge gesprungen. Was ich son in Göppingen geeshen habe, scheinten die Fahreigenschaften ganz brauchbar zu sein. ich habe hier ein paar Fotos gemacht.
Leider waren die Weichen einige Zeit nicht lieferbar. Ob sie mittlerweile verfügbar sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Ansonsten ein sehr interessantes Bähnchen, das mich irgendwie an Egger erinnert.
Gruss Rei/CH
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Aber Nichts wissen macht auch nix :-) Dampf im Sihltal: https://www.museumsbahn.ch/
@Rei Bei der von Dir gezeigten Anlage scheint es sich um den "offiziellen" Gleisplan von Busch zu handeln. Der auf den Kataolgen, Prospekten und Anleitungen gezeigte scheint damit übereinzustimmen
Meine ersten Erfahrungen:
Das Gleimaterial ist natürlich ähnlich fummelig wie zB das der Spur Z.
Es ist dem gegenüber allerdings tatsächlich eine Steigerung möglich:
- die Schienenverbinder um fassen ausschließlich den Schienenfuß, nicht -wie üblich- einen Teil des Steges. Das ist vielleicht schöner anzusehen, macht aber das Zusammenstecken schwerer und die Verbinder anfälliger. Sie verbiegen schneller und lassen sich schwerer wieder richten.
- die Schienen scheinen offensichtlich insgesamt gefährdet, sich in ihrem Gleisbett zu verschieben. Ich persönlich kenne das in diesem Ausmaß -allertdings in anderer Größenordnung- bei LGB-Gleisen.
- ein Fingerabdruck auf der Schienenoberkante reicht, um den Stromfluss zu unterbrechen. Es ist also auf peinlichste Sauberkeit zu achten, will man einen problemlosen Betrieb gewährleisten.
Das Fahrgerät
- Das Batteriefach ist etwas unglücklich konstruiert. Der handelsübliche Batteriehalter passt nur in einer bestimmten Stellung in das Gerät und kommt dabei gerne mit den 2 Paar Kabel in Konflikt. - Der Deckel hat keine Rasten und kann sich dadurch (zu) leicht aufschieben.
In meinem Fall erlaubt das Fahregerät nur eine Fahrtrichtung. An der Verdrahtung und ihren Lötstellen scheint das augenscheinlich nicht zu liegen. Vielleicht ist ein Schalterkontakt korrodiert. Das wird sich erst bei einer Revision zeigen.
Bevor es zu irgendwelchen Rechtsstreitigkeiten kommt: Dies sind meine persönlichen ersten Eindrücke, die keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben.
Moin zusammen! Ich hatte das Set im Dezember an Busch eingeschickt. Es war zu dem Zeitpunkt ziemlich genau ein Jahr alt.
Heute nun bekam ich ein langerwartetes Paket, darin -schon an der geänderten Verpackung erkennbar- ein völlig neues Set 12000.
Im Begleitschreiben stand lapidar: "...nach erfolgter Reparatur zurück..."
Leute, DAS ist Kundendienst! Es gibt da große Namen in der MoBa-Welt, die auf Anfragen nicht einmal antworten, geschweige denn kommentarlos einen komplett neuen Artikel schicken würden.
Ich kann aufgrund dieser Erfahrung die Firma Busch nur ausdrücklich empfehlen!
Zitat von toy-doc im Beitrag #7 Leute, DAS ist Kundendienst! Es gibt da große Namen in der MoBa-Welt, die auf Anfragen nicht einmal antworten, geschweige denn kommentarlos einen komplett neuen Artikel schicken würden.
Ich kann aufgrund dieser Erfahrung die Firma Busch nur ausdrücklich empfehlen!
Schreib das auch mal an den Kundendienst von Busch. Die freuen sich über so ein Feedback sicherlich auch!
das freut mich sehr zu lesen und bestätigt meine eigenen guten Erfahrungen mit der Firma Busch, ein bereits seit Jahrzehnten kundenfreundlich orientierter Familienbetrieb :-)
Allerdings würde ich das Miniclub Gleismaterial nicht als fummelig bezeichnen, das Zusammenstecken der Gleise sollte zwar mit ruhigen Händen und Sorgfalt erfolgen, was ich aber als selbstverständlich erachte, dann klappt alles bestens.