das Osterfest 2022 ist Geschichte und ich möchte einen kurzen Bericht zur Ausstellung geben.
Vorrausschauend hatte ich am Samstag schon einige Bilder gemacht, denn am Sonntag war es so gut wie unmöglich. Wenn man "Alleinunterhalter" bei sich ist, nutzt man die wenigen freien Minuten zur Stärkung bzw. zum Toilettengang.
Zuerst eine vom Aussteller bezeichnete Weihnachtsanlage, welche als ständige Leihgabe ihren Platz im Heimatverein hat und in den 1930-er Jahren größtenteils selbst gebaut wurde. Sie hat die Maße von ca. 300 x 120 cm.
Das große Becken auf der rechten Seite sowie der Flusslauf an der Mühle und der Springbrunnen auf dem Bahnhofsvorplatz sollten mit Wasser gefüllt sein. Kleinste Risse verhindern dieses.
Ein imposantes Felsmassiv
Ob die Gebäude auf der Anlage eventuell von Modellbahnherstellern aus dieser Zeit sind, konnte bis heute noch nicht ermittelt werden. Vielleicht können die Spezialisten hier im Forum weiterhelfen.
Die Seilbahn im Hintergrund überspannt 2/3 der Anlage und wird über eine Handkurbel bewegt.
Die Modellbahn kam erst später dazu und ist jüngeren Datums.
Der "Rummelplatz" sind Funktionsmodelle mit Antrieben unterhalb der Platte.
Die Häuser auf diesem Bild sind auf Pappscheiben gemalt.
Ein Blick unter die Anlage zeigt, dass die Antriebseinheit mit Pumpe und Schläuchen Marke "Eigenbau" sind.
Es wird versucht, alles im Originalzustand zu erhalten, was nicht immer möglich ist.
Ich hoffe, dass diese Anlage weiterhin erhalten bleibt. Die Aussagen des Betreuers machen mich jedoch etwas nachdenklich.
Als nächstes Dampfantriebe.
Hier mit Druckluft
Das Folgende elektrisch. In einer Gasflasche hab ich es aber auch noch nicht gesehen.
Stillleben.
Und wieder mit Druckluft
Von Echtdampf war nichts zu riechen.
Weiter geht´s mit einer Präsentation von Blechdosen jeder Form und Größe. Die Sammlerin zeigte eine "kleine" Auswahl aus ihrem Bestand.
Ein System habe ich nicht erkannt.
Blechgeschirr gehört ebenfalls mit zum Repertoire.
Eine Vorliebe für bestimmte Hersteller habe ich auch nicht gefunden.
Der Kanister "Mobiloel" (links oben auf dem Schrank) aus den 30-er Jahren ist noch original verschlossen und wiegt über 5 kg.
Ein Wischmop mit dazugehöriger Dose (Bildmitte) wurde von den Kindern als Perücke gedeutet.
Zu weiteren Bildern, vor allem in der 1. Etage bin ich, aus den Eingangs genannten Gründen, nicht gekommen. Die meisten Aktiven bauten ihre Schmuckstücke erst kurz vor Ausstellungsbeginn auf, womit mir keine Gelegenheit zur bildlichen Dokumentation möglich war, ich habe es nur im "Vorbeiflug" registriert.