Hallo Allerseits, ich habe zu Weihnachten u.a. einen 1774 bekommen und würde gerne Diesen testen, will aber keine Flüssigkeit einfüllen, die den Wagen beschädigen kann. Daher ist meine Frage, was ich für eine Flüssigkeit zum testen nehmen kann, die keine Beschädigungen verursacht. MfG Johannes
wenn Du den Wagen dennoch testen magst: Gute Erfahrungen habe ich mit einer Lokomotive gemacht. Anstelle des Absperrhahns solltest Du dann allerdings die Fixkupplung verwenden.
Viele Grüße Christian
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Zitat von Johannes. im Beitrag #1Hallo Allerseits, ich habe zu Weihnachten u.a. einen 1774 bekommen und würde gerne Diesen testen, will aber keine Flüssigkeit einfüllen, die den Wagen beschädigen kann. Daher ist meine Frage, was ich für eine Flüssigkeit zum testen nehmen kann, die keine Beschädigungen verursacht. MfG Johannes
Leute, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß uns da jemand mit dieser Frage, sagen wir es mal ganz vorsichtigt, auf den Arm nehmen will......
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
der Gedanke bzw. das Ansinnen, einen mit Einfüllstutzen und Auslassventil ausgestatteten Tank-Kesselwagen mit Flüssigkeit zu befüllen, ist an und für sich nachvollziehbar.
Schliesslich hatte Märklin mit diesen Be- und Entladefunktionen den Spielwert erhöhen wollen, was zu der Zeit, als diese Dinge " Spielzeug " und kein Sammelgut im heutigen Verständnis gewesen sind, als absolut normal angesehen wurde.
Sicher haben nicht wenige der Kesselwagen auf diese Weise ihr Leben lassen müssen. Sind wir also dankbar all jenen der Vorbesitzer unserer Tankwagen die die Wagen trocken gelassen haben.
Es wäre ein echter Frevel einen gut und unbeschadet die Jahrzehnte überlebten Wagen nachhaltig durch Flüssigkeit zu beschädigen.
Aber wir sind doch hier bei Tinplate Blechbahnen und nicht
im Oldtimerforum oder habe ich da was verpasst.....
Gruß Wolfgang
Wolfgang, MS ist top. Nicht nur für Oldtimer: mein 3,5 Jahre alter Niva ist mit dem dem Zeug geflutet.
Die Überlegung ist doch, den Blechkessel langfristig zu konservieren. Also muß eine Sauerstoff- und Feuchtigkeitssperre her. MS hat die Eigenschaft, die eventuell in der Fettschicht durch Alterung entstandenen Risse wieder bei Wärme zu "heilen", sprich: das Fett bleibt in gewissem Maße flüssig. Und das wirkt auch, wenn der Kessel bereits Rost angesetzt hat!
Und ist nicht ein von innen gefetteter, und damit für alle Zeit konservierter Kessel besser, als die ständige Angst, daß irgendwann ein Rostloch zu sehen ist? OK, der Kesselwagen nimmt bei der Behandlung etwas an Gewicht zu, aber tun wir das nicht alle über die Feiertage?
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.